Examensarbeit, 2008
91 Seiten, Note: 1,5
Die vorliegende Arbeit untersucht E-Mail-Projekte im Spanischunterricht im Hinblick auf ihr Potential und ihre Grenzen. Sie fokussiert dabei auf den Einsatz dieser internetgestützten Lernform im konstruktivistischen Kontext und analysiert ihre Eignung zur Förderung von Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit und interkulturellen Kompetenzen.
Die Einleitung beleuchtet den Einfluss des technischen Fortschritts auf die heutige Informations- und Wissensgesellschaft und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für das Bildungswesen. Sie führt in die Thematik des internetgestützten Fremdsprachenlernens ein und stellt die Zielsetzung der Arbeit dar, nämlich E-Mail-Projekte im Spanischunterricht hinsichtlich ihrer Potentiale und Grenzen zu untersuchen.
Kapitel 2 widmet sich den didaktischen und lerntheoretischen Grundlagen des Fremdsprachenlernens. Es erläutert die konstruktivistischen Lerntheorien und ihre Relevanz für den Unterricht. Ausgehend von diesem Paradigma werden ideale Lernbedingungen und -methoden abgeleitet und mit den Vorgaben des sächsischen Lehrplans abgeglichen.
Kapitel 3 beleuchtet die Bedeutung von Multimedia im Fremdsprachenunterricht. Es diskutiert die Entwicklung des Mediums, seine Definition und die Entstehung des World Wide Web. Zudem erfolgt eine Kategorisierung von Medien und Kommunikationsanwendungen im Internet.
Kapitel 4 befasst sich speziell mit E-Mail-Projekten im Spanischunterricht. Es definiert die E-Mail, analysiert ihre Funktionsweise und beleuchtet die Etablierungsbedingungen von E-Mail-Projekten, die sich aus dem Fortschritt der technischen Bedingungen und den ersten Erfahrungen im Englischunterricht ergeben haben.
Kapitel 5 bietet eine didaktische Analyse von E-Mail-Projekten. Es beschreibt die Definition, Organisation und die geeigneten Zielgruppen für den E-Mail-Einsatz im Spanischunterricht. Die Lernziele für die Klasse 10 werden detailliert formuliert und es erfolgt eine Grobplanung, bei der verschiedene Parameter wie Zeitraum, Partner, Inhalt, Sprache, Kontrolle, Bewertung und Medieneinsatz berücksichtigt werden. Anschließend werden Aspekte der Partnersuche, Absprachen mit der Partnerlehrkraft und den Lernenden, sowie die Durchführung, Korrektur und Evaluation von E-Mail-Projekten erläutert. Das Kapitel schließt mit einer Diskussion des didaktischen Potentials von E-Mail-Projekten hinsichtlich Motivation, Individualisierung, Zeitfaktor, interkulturellen Kompetenzen und vielfältigen Kommunikationsformen. Schließlich werden die Grenzen und möglichen Problemsituationen im Zusammenhang mit E-Mail-Projekten untersucht.
Die Arbeit behandelt die folgenden Schlüsselwörter und Themenbereiche: Fremdsprachenunterricht, konstruktivistische Lerntheorien, Multimedia, E-Mail-Projekte, Kommunikation, Interkulturelle Kompetenzen, Motivation, Individualisierung, Lehrplanvorgaben.
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