Diplomarbeit, 2007
144 Seiten, Note: 1
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema Selbstverletzendem Verhalten junger Frauen aus sozialpsychologischer Sicht. Sie hat zum Ziel, die Funktionen und die Dynamik dieser Verhaltensweise zu erforschen und in den Kontext der Lebenserfahrungen und -umstände der Betroffenen zu stellen.
Die Arbeit beginnt mit einer umfassenden Einführung in die Thematik Selbstverletzendes Verhalten. Sie beleuchtet die verschiedenen Facetten dieses komplexen Phänomens und stellt wichtige Begrifflichkeiten und Definitionen vor. Es werden die häufigsten Erscheinungsformen und Symptome beschrieben, sowie die diagnostischen Kriterien und die epidemiologische Situation beleuchtet.
Das zweite Kapitel widmet sich den Ursachen und Hintergründen des Selbstverletzenden Verhaltens. Es werden verschiedene Erklärungsansätze vorgestellt und die Rolle von auslösenden Faktoren wie Vernachlässigung, Missbrauch und persönlichen Belastungssituationen beleuchtet.
Im dritten Kapitel werden die Motive, der Ablauf und die subjektiven Erfahrungen von Selbstverletzendem Verhalten untersucht. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die unterschiedlichen Funktionen gelegt, die dieses Verhalten für die Betroffenen erfüllt.
Das vierte Kapitel beschreibt das Untersuchungsdesign der Diplomarbeit. Es wird die Methodik des narrativen Interviews erläutert und die Vorgehensweise bei der Datenerhebung und -auswertung dargestellt.
Das fünfte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung. Es werden die Funktionen von Selbstverletzendem Verhalten im Hinblick auf die intrapsychischen und interpsychischen Aspekte betrachtet. Darüber hinaus werden die personengebundenen Faktoren wie Angst, Depression und ein negatives Selbstbild beleuchtet.
Abschließend werden in Kapitel 6 die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst und in den Kontext der bisherigen Forschungsergebnisse eingebettet.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Selbstverletzendes Verhalten, junge Frauen, sozialpsychologische Sicht, Funktionen, Dynamik, Lebenserfahrungen, Lebensumstände, psychische Faktoren, soziale Faktoren, narrative Interviews, qualitative Forschung.
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