Bachelorarbeit, 2015
104 Seiten, Note: 1
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Bewegung und Sport auf die sportmotorische Leistungsfähigkeit von Grundschulkindern. Es werden quantitative Forschungsmethoden eingesetzt, um die Hypothese zu überprüfen, dass körperliche Aktivität die sportmotorische Leistungsfähigkeit positiv beeinflusst.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt den Aufbau der folgenden Abschnitte. Es skizziert die Forschungsfrage und die zu überprüfenden Hypothesen.
2 Definitionen: Hier werden die zentralen Begriffe "Bewegung" und "Motorik" definiert und voneinander abgegrenzt, um ein gemeinsames Verständnis für die weitere Arbeit zu schaffen. Die präzise Definition dieser Begriffe legt den Grundstein für die spätere Analyse.
3 Motorische Grundeigenschaften: Dieses Kapitel beschreibt die konditionellen und koordinativen Fähigkeiten, die die Grundlage der sportmotorischen Leistungsfähigkeit bilden. Es werden Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit sowie verschiedene koordinative Fähigkeiten wie Reaktions- und Gleichgewichtsfähigkeit detailliert erläutert und deren Bedeutung für die motorische Entwicklung herausgestellt. Die Unterscheidung zwischen den beiden Fähigkeitstypen ist essentiell für das Verständnis der komplexen Interaktion verschiedener Faktoren.
4 Die motorische Entwicklung des Menschen: Dieses Kapitel beleuchtet die motorische Entwicklung des Menschen von der pränatalen Phase bis zum frühen Schulalter. Es wird der Entwicklungsverlauf Schritt für Schritt beschrieben, von den ersten Bewegungen im Mutterleib über die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik im Säuglings- und Kleinkindalter bis hin zur Vervollkommnung der Bewegungshandlungen im Vorschul- und frühen Schulalter. Der Fokus liegt auf den verschiedenen Entwicklungsstufen und den damit verbundenen Meilensteinen.
5 Das Zentralnervensystem – Die Entstehung einer Bewegung: Dieses Kapitel erklärt die neurologischen Grundlagen der Bewegungssteuerung. Es beschreibt den Aufbau einer Nervenzelle und den Ablauf der Informationsverarbeitung im motorischen System, wobei die Rolle von Rückenmark, Hirnstamm, Kleinhirn und Endhirn im Detail betrachtet wird. Die Darstellung des Zusammenspiels neuronaler Strukturen ist fundamental für das Verständnis der motorischen Prozesse.
6 Motorisches Lernen: Dieses Kapitel beschreibt die Prozesse des motorischen Lernens. Es beleuchtet die Informationsaufnahme und -verarbeitung, die biologischen Voraussetzungen für motorisches Lernen sowie die Stadien und Phasen des Lernverlaufs von der Grob- zur Feinkoordination. Die unterschiedlichen Phasen verdeutlichen den komplexen und schrittweisen Prozess des motorischen Lernens.
7 Bewegungsmangel: In diesem Kapitel werden die Ursachen und Auswirkungen von Bewegungsmangel bei Kindern analysiert. Es werden Faktoren wie Umfeld, Medienkonsum und elterlicher Einfluss thematisiert sowie die negativen Folgen für Gesundheit, Entwicklung und Sozialisation aufgezeigt. Die Darstellung der verschiedenen Einflussfaktoren und ihrer komplexen Interaktion liefert wichtige Erkenntnisse für Präventionsmaßnahmen.
8 Empirischer Teil: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik und Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es wird die Forschungsfrage, die Hypothesen, die Stichprobe, das angewendete Testinstrument (Münchner-Fitnesstest und Fragebogen) und die statistische Auswertung vorgestellt und die Ergebnisse im Detail diskutiert. Der empirische Teil bildet den Kern der Arbeit und liefert die Grundlage für die Schlussfolgerung.
Bewegung, Motorik, sportmotorische Leistungsfähigkeit, Grundschulalter, körperliche Aktivität, Sportverein, Geschlecht, Bewegungsmangel, Münchner-Fitnesstest, quantitative Forschung.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Bewegung und Sport auf die sportmotorische Leistungsfähigkeit von Grundschulkindern. Dabei wird mithilfe quantitativer Forschungsmethoden die Hypothese geprüft, dass körperliche Aktivität die sportmotorische Leistungsfähigkeit positiv beeinflusst.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Bedeutung von Bewegung und Motorik im Grundschulalter, Einfluss von Sportvereinstätigkeit, geschlechtsspezifische Unterschiede in der sportmotorischen Leistungsfähigkeit, Auswirkungen von Bewegung im Freien und den Zusammenhang zwischen täglicher körperlicher Aktivität und sportmotorischer Leistungsfähigkeit.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Definitionen (Bewegung und Motorik), Motorische Grundeigenschaften (konditionell und koordinativ), Motorische Entwicklung des Menschen (von pränatal bis frühes Schulalter), Das Zentralnervensystem und die Entstehung von Bewegung, Motorisches Lernen, Bewegungsmangel (Ursachen und Auswirkungen) und ein empirischer Teil mit Forschungsfrage, Hypothesen, Methodenbeschreibung (Münchner Fitnesstest, Fragebogen), Auswertung und Interpretation der Ergebnisse.
Die Arbeit beginnt mit präzisen Definitionen der Begriffe "Bewegung" und "Motorik", um ein gemeinsames Verständnis für die weitere Analyse zu schaffen. Diese Definitionen bilden die Grundlage für alle weiteren Ausführungen.
Die Arbeit beschreibt detailliert die konditionellen Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit) und die koordinativen Fähigkeiten (motorische Differenzierungsfähigkeit, Kopplungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Orientierungsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Umstellungsfähigkeit, Rhythmisierungsfähigkeit). Die Bedeutung dieser Fähigkeiten für die motorische Entwicklung und sportmotorische Leistungsfähigkeit wird hervorgehoben.
Die motorische Entwicklung wird von der pränatalen Phase bis zum frühen Schulalter schrittweise beschrieben, wobei die verschiedenen Entwicklungsstufen und Meilensteine der Grob- und Feinmotorik im Detail erläutert werden.
Das Kapitel zum Zentralnervensystem beschreibt den Aufbau einer Nervenzelle, den Ablauf der Informationsverarbeitung im motorischen System und die Rolle von Rückenmark, Hirnstamm, Kleinhirn und Endhirn bei der Bewegungssteuerung.
Der Prozess des motorischen Lernens wird anhand der Informationsaufnahme und -verarbeitung, der biologischen Voraussetzungen und der Stadien des Lernverlaufs (Grob- und Feinkoordination) beschrieben.
Die Arbeit analysiert die Ursachen von Bewegungsmangel (Umfeld, Verkehr, Medienkonsum, elterlicher Einfluss) und deren negative Folgen für Gesundheit, Entwicklung, Sozialisation, Selbstwert und Motivation sowie die Belastung des Sozialsystems.
Der empirische Teil beinhaltet die Forschungsfrage, die Hypothesen, die Beschreibung der Stichprobe, die Methodik (Münchner Fitnesstest und Fragebogen), die statistische Auswertung der Ergebnisse und deren Diskussion und Interpretation. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die zu prüfenden Hypothesen analysiert.
Schlüsselwörter sind: Bewegung, Motorik, sportmotorische Leistungsfähigkeit, Grundschulalter, körperliche Aktivität, Sportverein, Geschlecht, Bewegungsmangel, Münchner-Fitnesstest, quantitative Forschung.
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