Bachelorarbeit, 2009
46 Seiten, Note: 1,7
Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien
Diese Arbeit untersucht den Einfluss des Internets, insbesondere von Web 2.0-Technologien, auf den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf von Barack Obama im Jahr 2008. Ziel ist es, die Rolle des Internets als Werkzeug des politischen Wandels und der medialen Vermittlung zu analysieren.
1. Einleitung: Zunehmende Bedeutung des Internets – Web 2.0: Dieses Kapitel beschreibt die rasante Entwicklung des Internets vom World Wide Web bis hin zum Web 2.0, unterstreicht seine zunehmende Bedeutung in den USA und im Bereich der Politik und Kulturwissenschaften, und leitet zur Untersuchung des Internetwahlkampfs von Barack Obama über.
2. Der Internetwahlkampf in der Theorie: Dieses Kapitel analysiert die theoretischen Vor- und Nachteile eines Internetwahlkampfs. Es beleuchtet die Möglichkeiten der gesteigerten Flexibilität, Aktualität und Kosteneffizienz, die Chancen der kollektiven Willensbildung und Partizipation sowie die Risiken von Manipulation und der digitalen Kluft (digital divide).
3. David Axelrods Wahlkampfkampage für Barack Obama: Wandel mit Hilfe des Internets – Partizipation, mehr Demokratie und Erreichen der jungen Wähler: Dieses Kapitel behandelt den Wahlkampf von Barack Obama und erklärt, wie er mit Hilfe des Internets eine breite Basis an Wählern erreichen konnte, die Partizipation förderte und neue demokratische Möglichkeiten erschloss.
4. Positive Auswirkungen der Internetpräsenz auf den Wahlkampf von Barack Obama: Hier werden die positiven Auswirkungen der Online-Strategie auf den Wahlkampf Obamas detailliert untersucht. Dies umfasst die erfolgreiche Beschaffung von Finanzmitteln, die Steigerung der Begeisterung (national und international), die Gewinnung von Freiwilligen und die erhöhte Wahlbeteiligung.
5. Negative Auswirkungen der Internetpräsenz auf den Wahlkampf von Barack Obama: Dieser Abschnitt befasst sich mit den negativen Aspekten der Internetpräsenz. Dazu gehören die Risiken von Manipulation durch Hackerangriffe, die dauerhafte Speicherung von Informationen im Internet und die Problematik von öffentlicher Kritik auf den eigenen Plattformen.
6. Die Internetpräsenz von Barack Obama: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Internetseiten, sozialen Netzwerke und Videoplattformen, die Obama während seines Wahlkampfes nutzte, und beleuchtet deren strategische Bedeutung. Es geht auf die offizielle Homepage, die Übergangsplattform, Merchandising-Seiten und die Nutzung von Facebook, MySpace, YouTube und Twitter ein.
7. Orientierung deutscher Politiker an Barack Obamas Internetkampagne: Dieses Kapitel beleuchtet den Einfluss von Obamas erfolgreicher Internetkampagne auf deutsche Politiker und wie diese seine Strategien adaptierten oder sich davon inspirieren ließen.
Internetwahlkampf, Web 2.0, Barack Obama, politische Kommunikation, soziale Medien, Online-Strategie, Partizipation, digitale Kluft, Wahlkampfmobilisierung, politischer Wandel.
Diese Arbeit analysiert den Einfluss des Internets, insbesondere von Web 2.0-Technologien, auf den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf von Barack Obama im Jahr 2008. Der Fokus liegt auf der Rolle des Internets als Werkzeug des politischen Wandels und der medialen Vermittlung.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Internets und Web 2.0 im Kontext des politischen Wahlkampfs, die Vor- und Nachteile eines solchen Wahlkampfs, Barack Obamas Online-Strategie und deren Auswirkungen, den Einfluss sozialer Medien und Online-Plattformen auf die Wahlkampfmobilisierung sowie die Nachahmung von Obamas Strategie durch deutsche Politiker.
Die Arbeit gliedert sich in verschiedene Kapitel, die sich mit der zunehmenden Bedeutung des Internets, der Theorie des Internetwahlkampfs (Vor- und Nachteile), der konkreten Online-Strategie von Barack Obama (unter David Axelrod), den positiven und negativen Auswirkungen dieser Strategie, der detaillierten Analyse der von Obama genutzten Internetseiten und sozialen Netzwerke sowie der Adaption dieser Strategie durch deutsche Politiker befassen. Ein Fazit rundet die Arbeit ab.
Die positiven Auswirkungen umfassen die erfolgreiche Beschaffung von Finanzmitteln, die Steigerung der Begeisterung (national und international), die Gewinnung von Freiwilligen und die erhöhte Wahlbeteiligung. Die Online-Strategie trug maßgeblich zur Mobilisierung der Wähler bei.
Zu den negativen Aspekten gehören die Risiken von Manipulation durch Hackerangriffe, die dauerhafte Speicherung von Informationen im Internet und die Problematik von öffentlicher Kritik auf den eigenen Plattformen. Das "Internet vergisst nichts" wird als ein potentielles Problem dargestellt.
Obama nutzte diverse Plattformen, darunter seine offizielle Homepage (www.barackobama.com), eine Übergangsplattform (www.change.gov), eine Merchandising-Seite (www.obamaforchange.com), die offizielle Homepage des Präsidenten (www.whitehouse.gov), sowie soziale Netzwerke wie Facebook, MySpace, YouTube und Twitter.
Die Arbeit untersucht, inwieweit deutsche Politiker Obamas erfolgreiche Internetkampagne als Vorbild für ihre eigenen Strategien nutzten und wie sie seine Methoden adaptierten oder sich davon inspirieren ließen.
Schlüsselwörter sind: Internetwahlkampf, Web 2.0, Barack Obama, politische Kommunikation, soziale Medien, Online-Strategie, Partizipation, digitale Kluft, Wahlkampfmobilisierung, politischer Wandel.
Ja, die Arbeit beinhaltet eine detaillierte Zusammenfassung jedes Kapitels, die die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse jedes Abschnitts prägnant zusammenfasst.
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich für politische Kommunikation, den Einfluss des Internets auf politische Prozesse, den US-amerikanischen Wahlkampf 2008 und die Nutzung neuer Medien in der Politik interessieren. Sie ist für akademische Zwecke konzipiert.
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