Diplomarbeit, 2008
315 Seiten, Note: 2
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Grifflogik der Klarinette und verfolgt das Ziel, ein Modell zu entwickeln, das den Schwierigkeitsgrad von Griffen und Grifffolgen berechnen kann. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung, die Daten von Klarinettistinnen und Klarinettisten sowie Saxophonistinnen und Saxophonisten erhebt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen dazu beitragen, die Grifflogik der Klarinette besser zu verstehen und ein Werkzeug für Komponisten, Instrumentenbauer und Musiklehrer zu schaffen.
Die Einleitung definiert den Begriff der Grifflogik und stellt die Wiener Klarinette sowie die historische Entwicklung des Instruments vor. Sie beleuchtet die Grundsätze des Blasinstrumental-Spiels und die Bedeutung der Körperhaltung und Fingerkoordination. Die Fragestellungen der Arbeit werden formuliert und ihre Relevanz für die Musikwissenschaft, die Komposition und den Instrumentenbau erläutert.
Die Voruntersuchung analysiert verschiedene Methoden des Übens im Kopf und untersucht den Zusammenhang zwischen dem Schweregrad eines Stückes und der Anzahl der verwendeten Finger. Die Hauptuntersuchung präsentiert die Ergebnisse einer quantitativen Untersuchung an Klarinettistinnen und Klarinettisten sowie Saxophonistinnen und Saxophonisten. Die gewonnenen Daten werden ausgewertet und die Ergebnisse diskutiert.
Die Beschreibung des Modells erläutert die theoretischen Grundlagen und die mathematische Beschreibung des entwickelten Modells. Es wird ein Vergleich zwischen den Ergebnissen der Untersuchung und den Vorhersagen des Modells gezogen und die Ergebnisse diskutiert.
Der Schluss fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Implikationen des Modells für die Übetechnik, Komposition und Musikschulsysteme. Die Arbeit endet mit einem Ausblick auf mögliche zukünftige Forschungsarbeiten.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Grifflogik der Klarinette, die subjektive Griffschwere, die Entwicklung eines Modells zur Berechnung des Schwierigkeitsgrades von Griffen und Grifffolgen, die empirische Untersuchung, die Körperhaltung, die Fingerkoordination, die Musikästhetik, die Implikationen für die Übetechnik, Komposition und Musikschulsysteme.
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