Bachelorarbeit, 2024
33 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit analysiert die Soft Power Strategien Chinas im Kontext der Olympischen Spiele 2008 und 2022 in Peking. Sie untersucht die politischen und wirtschaftlichen Veränderungen im Reich der Mitte seit der Öffnung für marktwirtschaftliche Maßnahmen Anfang der 1980er Jahre und analysiert, wie diese Entwicklungen durch die Olympischen Spiele geprägt wurden. Dabei werden die unterschiedlichen Voraussetzungen und Organisation der beiden Spiele beleuchtet und die Veränderungen in der Außendarstellung Chinas in der Weltgemeinschaft untersucht.
Das erste Kapitel bietet einen Überblick über die politischen und wirtschaftlichen Veränderungen in China seit der Öffnung für marktwirtschaftliche Maßnahmen. Es beleuchtet die Rolle der Olympischen Spiele 2008 in Peking als Startschuss für eine ausgedehnte Phase intensiver Soft Power Politik und analysiert die internationale Wahrnehmung Chinas vor den Spielen. Das zweite Kapitel untersucht die Tibet-Krise und die Rolle des IOC im Umgang mit der Menschenrechtsfrage. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Gestaltung der Eröffnungszeremonie und der Darstellung einer freien und selbstbestimmten Gesellschaft.
Das vierte Kapitel befasst sich mit Chinas Soft Power Strategien und dem Begriff Soft Power nach Joseph S. Nye. Es analysiert die Belt and Road Initiative und die Gründung des BRICS-Bündnisses als Beispiele für strategische Maßnahmen der chinesischen Regierung. Das fünfte Kapitel thematisiert die Olympischen Winterspiele 2022 und die Debatte um Menschenrechtsverletzungen sowie Boykottbestrebungen. Das sechste Kapitel beleuchtet den Wandel von Soft Power zu Sharp Power und analysiert die Fallbeispiele Taiwan.
Die Arbeit konzentriert sich auf die folgenden Schlüsselwörter und Fokusthemen: Soft Power, Sharp Power, Olympische Spiele, China, politische Entwicklung, internationale Wahrnehmung, Belt and Road Initiative, BRICS, Menschenrechte, Tibet, Taiwan, geopolitische Machtausübung.
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