Masterarbeit, 2010
56 Seiten, Note: 2.0
Diese Masterarbeit untersucht die Hochverfügbarkeit von Datenbanken aus wirtschaftlicher und technologischer Perspektive, am Beispiel von Oracle Data Guard. Ziel ist es, die verschiedenen Schutzmodi, die Minimierung geplanter und ungeplanter Ausfallzeiten sowie den zusätzlichen wirtschaftlichen Nutzen aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert zudem alternative Hochverfügbarkeitslösungen.
Rechtliche Vorgaben: Dieses Kapitel beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen, die für den Betrieb hochverfügbarer Datenbanken relevant sind. Es wird auf die gesetzlichen Anforderungen eingegangen, die die Verfügbarkeit von Daten und Systemen betreffen und welche Konsequenzen bei Ausfällen drohen könnten. Die Einhaltung dieser Regularien ist essentiell für den sicheren und konformen Betrieb.
Wirtschaftlicher/Organisatorischer Bedarf an Hochverfügbarkeit: Dieses Kapitel analysiert den wirtschaftlichen und organisatorischen Bedarf an Hochverfügbarkeit von Datenbanken. Es werden die Kosten von Ausfallzeiten, sowohl direkt (z.B. Verlust von Umsätzen) als auch indirekt (z.B. Imageverlust), detailliert untersucht. Die Kapitel diskutiert die Notwendigkeit von Investitionen in Hochverfügbarkeitslösungen im Kontext des Return on Investment (ROI). Konkrete Beispiele aus der Praxis illustrieren die Bedeutung dieser Aspekte.
Technologische Grundlagen: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über die technologischen Grundlagen der Hochverfügbarkeit von Datenbanken im Allgemeinen und Oracle Data Guard im Speziellen. Es beschreibt die Architektur, die Funktionsweise und die relevanten Komponenten von Oracle Data Guard und erläutert wichtige technische Konzepte, die für das Verständnis der folgenden Kapitel unerlässlich sind. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der technischen Möglichkeiten und Limitationen.
Wahl des angemessenen Schutzmodus: Dieses Kapitel vergleicht die drei wichtigsten Schutzmodi von Oracle Data Guard: Maximum Protection, Maximum Availability und Maximum Performance. Es analysiert die Vor- und Nachteile jedes Modus hinsichtlich Verfügbarkeit, Datenkonsistenz und Performance. Die Wahl des optimalen Modus hängt stark von den individuellen Anforderungen und dem Risikoprofil des Unternehmens ab, und dieses Kapitel beleuchtet diese Abhängigkeiten detailliert.
Minimierung Ungeplanter Ausfallzeit: Failover: Dieses Kapitel befasst sich mit der Minimierung ungeplanter Ausfallzeiten durch Failover-Mechanismen. Es werden verschiedene Ansätze, wie manuelles Failover und Fast-Start Failover, detailliert beschrieben und verglichen. Die Bedeutung der Recovery Time Objective (RTO) wird hervorgehoben und Strategien zur Reduzierung der RTO werden vorgestellt. Es wird auch die praktische Umsetzung und die Herausforderungen bei der Implementierung von Failover-Prozessen erläutert.
Minimierung geplanter Ausfallzeit: Switchover: Dieses Kapitel widmet sich der Minimierung geplanter Ausfallzeiten im Rahmen von Switchover-Vorgängen. Es untersucht die Reduzierung der Ausfallzeit bei Upgrades und der Migration auf andere Plattformen oder Storage-Systeme. Der Fokus liegt auf der Minimierung der Downtime während geplanter Wartungsarbeiten und der Optimierung von Migrationsprozessen. Konkrete Beispiele und Best Practices werden dargestellt, um die Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten.
Zusätzlicher wirtschaftlicher Nutzen - Steigerung des ROI: Dieses Kapitel beleuchtet den zusätzlichen wirtschaftlichen Nutzen von Oracle Data Guard, über die reine Vermeidung von Ausfallzeiten hinaus. Es untersucht die Möglichkeiten der Nutzung von Standby-Datenbanken für Abfragen (sowohl Physical als auch Logical Standby), die Verlagerung von Backups und die Nutzung als Testsystem. Der Kapitel quantifiziert den ROI und zeigt den Mehrwert dieser zusätzlichen Funktionen auf.
Alternative Hochverfügbarkeitslösungen: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene alternative Hochverfügbarkeitslösungen, wie Real Application Clusters (RAC), Maximum Availability Architecture (MAA), Extended RAC und Remote Mirroring. Es vergleicht diese Lösungen mit Oracle Data Guard hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile und untersucht die jeweilige Eignung für unterschiedliche Szenarien und Anforderungen. Die Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die verfügbaren Optionen.
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Die Masterarbeit untersucht die Hochverfügbarkeit von Datenbanken, insbesondere im Kontext von Oracle Data Guard. Sie analysiert wirtschaftliche und technologische Aspekte, verschiedene Schutzmodi, die Minimierung geplanter und ungeplanter Ausfallzeiten sowie den zusätzlichen wirtschaftlichen Nutzen. Zusätzlich werden alternative Hochverfügbarkeitslösungen betrachtet.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter rechtliche Vorgaben für den Betrieb hochverfügbarer Datenbanken, den wirtschaftlichen Bedarf an Hochverfügbarkeit, die technologischen Grundlagen von Oracle Data Guard, verschiedene Schutzmodi (Maximum Protection, Maximum Availability, Maximum Performance), Failover- und Switchover-Mechanismen zur Minimierung von Ausfallzeiten, den zusätzlichen wirtschaftlichen Nutzen durch die Nutzung von Standby-Datenbanken und alternative Hochverfügbarkeitslösungen wie RAC, MAA, Extended RAC und Remote Mirroring.
Die Arbeit vergleicht die drei Haupt-Schutzmodi von Oracle Data Guard: Maximum Protection, Maximum Availability und Maximum Performance. Für jeden Modus werden Vor- und Nachteile hinsichtlich Verfügbarkeit, Datenkonsistenz und Performance analysiert, um die Wahl des optimalen Modus abhängig von den individuellen Unternehmensanforderungen zu beleuchten.
Geplante Ausfallzeiten werden durch Optimierung von Switchover-Vorgängen bei Upgrades und Migrationen auf andere Plattformen oder Storage-Systeme minimiert. Ungeplante Ausfallzeiten werden durch verschiedene Failover-Mechanismen, wie manuelles Failover und Fast-Start Failover, reduziert. Die Bedeutung der Recovery Time Objective (RTO) wird dabei hervorgehoben.
Neben der Vermeidung von Ausfallzeiten bietet Oracle Data Guard zusätzlichen wirtschaftlichen Nutzen durch die Nutzung von Standby-Datenbanken für Abfragen (Physical und Logical Standby), die Verlagerung von Backups auf die Standby-Datenbank und deren Verwendung als Testsystem. Die Arbeit quantifiziert den Return on Investment (ROI) dieser zusätzlichen Funktionen.
Die Arbeit beschreibt und vergleicht verschiedene alternative Hochverfügbarkeitslösungen zu Oracle Data Guard, darunter Real Application Clusters (RAC), Maximum Availability Architecture (MAA), Extended RAC und Remote Mirroring. Für jede Lösung werden Vor- und Nachteile im Vergleich zu Oracle Data Guard und deren Eignung für unterschiedliche Szenarien und Anforderungen analysiert.
Die Arbeit beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb hochverfügbarer Datenbanken, die gesetzlichen Anforderungen an die Daten- und Systemverfügbarkeit und die möglichen Konsequenzen bei Ausfällen. Die Einhaltung der Regularien für einen sicheren und konformen Betrieb wird betont.
Die Arbeit analysiert die Kosten von Ausfallzeiten (direkte und indirekte Kosten wie Umsatzverluste und Imageverlust) und diskutiert die Notwendigkeit von Investitionen in Hochverfügbarkeitslösungen im Kontext des Return on Investment (ROI) anhand von Praxisbeispielen.
Die Arbeit gibt einen Überblick über die technologischen Grundlagen der Hochverfügbarkeit von Datenbanken im Allgemeinen und von Oracle Data Guard im Besonderen. Sie beschreibt die Architektur, Funktionsweise und relevanten Komponenten von Oracle Data Guard und erklärt wichtige technische Konzepte.
Schlüsselwörter der Arbeit sind: Hochverfügbarkeit, Datenbanken, Oracle Data Guard, Schutzmodi, Failover, Switchover, Ausfallzeiten, RTO, RPO, Wirtschaftlichkeit, ROI, Alternative Lösungen, RAC, MAA, Remote Mirroring.
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