Bachelorarbeit, 2022
47 Seiten, Note: 2,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Umsetzung geschlechtergerechten Mathematikunterrichts in der Sekundarstufe 1. Ziel ist es, das Bewusstsein von Lehrkräften bezüglich dieses Themas zu ergründen und Maßnahmen zur Verbesserung aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert die historische Benachteiligung von Mädchen im Bildungssystem und beleuchtet relevante Geschlechtertheorien.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Problematik des Leistungsgefälles zwischen Mädchen und Jungen im Mathematikunterricht dar, wobei Mädchen im Durchschnitt schlechtere Leistungen erzielen. Sie führt in die Thematik des geschlechtergerechten Unterrichts ein und formuliert die zentrale Forschungsfrage der Arbeit: Wie setzen Lehrkräfte geschlechtergerechten Mathematikunterricht in der Sekundarstufe 1 um? Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und die einzelnen Kapitel.
2. Mädchen im allgemeinen Bildungssystem - kurze Analyse vom 20. Jahrhundert bis heute: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Benachteiligung von Mädchen im deutschen Bildungssystem, beginnend mit dem Ausschluss von der Hochschulbildung bis hin zur heutigen Situation, in der Mädchen zwar bessere Noten und höhere Abschlussquoten erreichen, aber im MINT-Bereich weiterhin unterrepräsentiert sind. Der Wandel der Bildungslandschaft und die Bedeutung von Koedukation werden diskutiert. Die anhaltende Ungleichheit, trotz Fortschritten, wird hervorgehoben.
3. Geschlechtertheorien: Dieses Kapitel behandelt relevante Geschlechtertheorien, die das Verständnis der Geschlechterungleichheit im Bildungskontext vertiefen. Es analysiert die Sozialisation im Kontext der Zweigeschlechtigkeit und den Einfluss von "Doing Gender" im Unterricht. Der Fokus liegt auf der Reproduktion von Geschlechterrollenstereotypen in der alltäglichen Interaktion zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern.
4. Ziele und Bedingungen der Professionsforschung: Dieses Kapitel definiert die Ziele und Kriterien für geschlechtergerechten Unterricht. Es werden vier zentrale Kriterien beleuchtet: die Gestaltung der Lerninhalte und Lehrmittel, das Rollenbewusstsein der Lehrkraft, die methodische Gestaltung des Unterrichts und die Interaktion mit den Schülerinnen und Schülern. Das Kapitel betont die Bedeutung des Bewusstseins für existierende Stereotype im Lehrerberuf.
5. Empirisches Vorgehen: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der durchgeführten Studie. Es erklärt die Konzeption des Leitfadens mit Vignetten, die Durchführung der Interviews und die Auswahl der Interviewpartnerinnen und -partner. Der Fokus liegt auf der wissenschaftlichen Fundiertheit des Forschungsansatzes.
6. Auswertung der Interviews: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Studie. Es beschreibt die gewonnenen Erkenntnisse zur Umsetzung von geschlechtergerechtem Mathematikunterricht durch Lehrkräfte in der Sekundarstufe 1.
Geschlechtergerechter Mathematikunterricht, Sekundarstufe 1, Geschlechterstereotypen, Doing Gender, PISA, IGLU, TIMSS, MINT-Fächer, Bildungsungleichheit, Lehrkräfte, Empirische Studie, Sozialisation.
Die Bachelorarbeit untersucht die Umsetzung von geschlechtergerechtem Mathematikunterricht in der Sekundarstufe 1. Sie analysiert das Bewusstsein von Lehrkräften zu diesem Thema und zeigt Maßnahmen zur Verbesserung auf. Die Arbeit betrachtet die historische Benachteiligung von Mädchen im Bildungssystem und relevante Geschlechtertheorien.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der Bildungschancen von Mädchen, den Einfluss von Geschlechterstereotypen auf mathematische Leistungen, Theorien zur Geschlechtersozialisation und "Doing Gender" im Unterricht, Kriterien für geschlechtergerechten Mathematikunterricht und die Ergebnisse einer empirischen Studie zur Praxis des geschlechtergerechten Unterrichts. Internationale Vergleichsstudien wie PISA, IGLU und TIMSS werden ebenfalls berücksichtigt.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie setzen Lehrkräfte geschlechtergerechten Mathematikunterricht in der Sekundarstufe 1 um?
Die Arbeit verwendet eine empirische Methode. Es wurden Interviews mit Lehrkräften durchgeführt, basierend auf einem Leitfaden mit Vignetten. Die Auswahl der Interviewpartner wurde sorgfältig vorgenommen, um eine wissenschaftlich fundierte Studie zu gewährleisten. Die Ergebnisse werden im Detail dargestellt und diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Mädchen im allgemeinen Bildungssystem (inkl. internationaler Vergleiche), Geschlechtertheorien, Ziele und Bedingungen der Professionsforschung (mit Kriterien für geschlechtergerechten Unterricht), Empirisches Vorgehen, Auswertung der Interviews, Fazit und Diskussion der Ergebnisse. Jedes Kapitel wird detailliert im Inhaltsverzeichnis beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Geschlechtergerechter Mathematikunterricht, Sekundarstufe 1, Geschlechterstereotypen, Doing Gender, PISA, IGLU, TIMSS, MINT-Fächer, Bildungsungleichheit, Lehrkräfte, Empirische Studie, Sozialisation.
Das Kapitel "Auswertung der Interviews" präsentiert die Ergebnisse der empirischen Studie. Diese Erkenntnisse betreffen die Umsetzung von geschlechtergerechtem Mathematikunterricht durch Lehrkräfte in der Sekundarstufe 1.
Die Arbeit analysiert die historische Benachteiligung von Mädchen im deutschen Bildungssystem vom 20. Jahrhundert bis heute, beginnend mit dem Ausschluss von der Hochschulbildung bis hin zur heutigen Situation, in der Mädchen zwar bessere Noten erreichen, aber im MINT-Bereich weiterhin unterrepräsentiert sind. Der Wandel der Bildungslandschaft und die Bedeutung der Koedukation werden diskutiert.
Die Arbeit behandelt relevante Geschlechtertheorien, die das Verständnis der Geschlechterungleichheit im Bildungskontext vertiefen. Die Sozialisation im Kontext der Zweigeschlechtigkeit und der Einfluss von "Doing Gender" im Unterricht werden analysiert. Der Fokus liegt auf der Reproduktion von Geschlechterrollenstereotypen in der Interaktion zwischen Lehrkräften und Schülern.
Vier Kriterien werden für geschlechtergerechten Unterricht genannt: Gestaltung der Lerninhalte und Lehrmittel, Rollenbewusstsein der Lehrkraft, methodische Gestaltung des Unterrichts und Interaktion mit den Schülern. Die Bedeutung des Bewusstseins für existierende Stereotype im Lehrerberuf wird betont.
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