Masterarbeit, 2010
94 Seiten, Note: 2,0
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Verlustabzugsbeschränkung für Kapitalgesellschaften im deutschen Steuerrecht. Sie untersucht die historische Entwicklung dieser Regelung, analysiert die aktuelle Rechtslage und beleuchtet die Auswirkungen auf die Gestaltungspraxis. Der Fokus liegt dabei auf der Mantelkaufregelung nach § 8 Abs. 4 KStG und der Neuregelung durch das UntStRefG 2008 - § 8c KStG.
Das erste Kapitel der Arbeit stellt die Problemstellung dar, indem es die Relevanz der Verlustabzugsbeschränkung für Kapitalgesellschaften im deutschen Steuerrecht herausarbeitet. Kapitel zwei beleuchtet die historische Entwicklung der Verlustabzugsbeschränkung. Das dritte Kapitel analysiert die Mantelkaufregelung nach § 8 Abs. 4 KStG, wobei es auf den Begriff, den Anwendungsbereich, die Tatbestandsmerkmale und die Rechtsfolgen eingeht. Kapitel vier widmet sich der Neuregelung durch das UntStRefG 2008 - § 8c KStG, das ein Verlustabzugsverbot für schädliche Beteiligungserwerbe einführt. Hier werden die Anwendungsbereiche, die Voraussetzungen für einen schädlichen Beteiligungserwerb, die Rechtsfolgen und Gestaltungsmöglichkeiten analysiert. Kapitel fünf behandelt das Sanierungsprivileg nach § 8c Abs. 1a KStG, das eine Ausnahme von der Verlustabzugsbeschränkung für Sanierungsfälle darstellt. Kapitel sechs beleuchtet die aktuelle Änderung des § 8c KStG durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz vom 18. Dezember 2009. Die Arbeit endet mit einer Schlussbetrachtung, die die Ergebnisse der Analyse zusammenfasst und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gibt.
Die Arbeit behandelt zentrale Themen des deutschen Steuerrechts, insbesondere die Verlustabzugsbeschränkung für Kapitalgesellschaften. Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Verlustabzugsbeschränkung, Mantelkaufregelung, § 8 Abs. 4 KStG, § 8c KStG, UntStRefG 2008, schädlicher Beteiligungserwerb, Sanierungsprivileg, Wachstumsbeschleunigungsgesetz, Gestaltungspraxis, Steuerrecht, Kapitalgesellschaften.
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