Bachelorarbeit, 2009
36 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Rezeptionsgeschichte der Kunst von psychisch kranken Menschen und ihren Stellenwert in der Gegenwartskunst. Ziel ist es, die historische Wahrnehmung dieser Kunstform zu beleuchten, ihre Bewertung im Wandel der Zeit zu analysieren und die aktuelle Relevanz zu diskutieren.
Vorwort: Das Vorwort führt in die Thematik der Kunst von psychisch Kranken ein, erläutert die Motivation der Autorin und skizziert den Aufbau und die Methodik der Arbeit. Es wird die Komplexität des Themas und die Schwierigkeiten bei der Abgrenzung verschiedener Aspekte hervorgehoben. Die Arbeit konzentriert sich auf die bildende Kunst aufgrund der begrenzten Länge. Die methodische Vorgehensweise umfasst Literaturrecherche, Internetquellen, einen Dokumentarfilm und persönliche Gespräche mit relevanten Personen der Art-Brut-Szene in Österreich.
Die Psychiatrie im Wandel der Zeit: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Psychiatrie und deren Einfluss auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von psychisch Kranken. Es wird der Wandel im Verständnis von psychischen Erkrankungen und die sich verändernde Behandlung von Patienten dargestellt. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Bildes von "Wahnsinn" und "Schizophrenie" im historischen Kontext und deren Auswirkungen auf das Verständnis von Kunst, die von psychisch Kranken geschaffen wurde.
Interesse an der Kunst der psychisch Kranken: Dieses Kapitel untersucht die Anfänge des Interesses an der Kunst von psychisch Kranken, sowohl seitens von Ärzten als auch von Künstlern. Es wird der Einfluss der Moderne und ihrer Suche nach "ursprünglicher" Kunst auf die Rezeption dieser Werke analysiert. Das Kapitel beleuchtet, wie die "Bildrevolution der Moderne" die Aufmerksamkeit auf die Kunst von "Außenseitern" lenkte und diese als Gegenentwurf zu etablierten künstlerischen Konventionen positionierte.
Psychisch Kranke als Künstler: Dieses Kapitel widmet sich Schlüsselfiguren und Bewegungen in der Geschichte der "Art Brut", wie Prinzhorn und seiner Dokumentation der Bildnerei geisteskranker Menschen, Jean Dubuffet und seiner Definition von "Art Brut", sowie dem Einfluss von "Outsider Art" in Europa und die Bedeutung von Gugging mit Künstlern wie Leo Navratil und Johann Feilacher. Es wird die Rolle dieser Künstler und Institutionen in der Etablierung und Weiterentwicklung dieser Kunstform analysiert.
Die Rezeption der Art Brut heute: Dieses Kapitel untersucht die aktuelle Rezeption von "Art Brut" und beleuchtet sowohl die Anerkennung und die Zusprüche als auch die Kritik und Widersprüche, die mit dieser Kunstform verbunden sind. Es werden Fragen der Authentizität, Spontaneität und der Abgrenzung zwischen "Kunst" und "Krankheit" diskutiert, und die Herausforderungen für professionelle Künstler im Umgang mit dieser Kunstform thematisiert.
Die Arbeit untersucht die Rezeptionsgeschichte der Kunst von psychisch kranken Menschen und ihren Stellenwert in der Gegenwartskunst. Sie beleuchtet die historische Wahrnehmung dieser Kunstform, analysiert ihre Bewertung im Wandel der Zeit und diskutiert ihre aktuelle Relevanz.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der Psychiatrie und ihren Einfluss auf die Wahrnehmung psychisch kranker Künstler, die Entdeckung und Rezeption dieser Kunst durch die Avantgarde, die Bedeutung von Begriffen wie "Art Brut" und "Outsider Art", die Diskussion um Authentizität und künstlerischen Wert der Werke und die aktuelle Positionierung dieser Kunst im Kunstbetrieb.
Die Arbeit gliedert sich in ein Vorwort, die Kapitel "Die Psychiatrie im Wandel der Zeit", "Interesse an der Kunst der psychisch Kranken", "Psychisch Kranke als Künstler" und "Die Rezeption der Art Brut heute", sowie eine Zusammenfassung und einen Ausblick. Das Vorwort beschreibt die Ausgangslage, die Zielsetzung, die Methodik und den Aufbau der Arbeit. Die weiteren Kapitel befassen sich jeweils mit einem spezifischen Aspekt der Thematik.
Die Arbeit basiert auf Literaturrecherche, Internetquellen, einem Dokumentarfilm und persönlichen Gesprächen mit relevanten Personen der Art-Brut-Szene in Österreich.
Die Arbeit behandelt Schlüsselfiguren wie Prinzhorn (und seine Dokumentation der Bildnerei geisteskranker Menschen), Jean Dubuffet (und seine Definition von "Art Brut"), sowie Künstler aus Gugging wie Leo Navratil und Johann Feilacher. Es werden zudem die Bewegungen "Art Brut" und "Outsider Art" im europäischen Kontext analysiert.
Zentrale Fragen sind die Abgrenzung zwischen "Kunst" und "Krankheit", die Bedeutung von Authentizität und Spontaneität, die Herausforderungen für professionelle Künstler im Umgang mit dieser Kunstform und die Bewertung des künstlerischen Wertes der Werke im Wandel der Zeit.
Die Arbeit stützt sich auf Literaturrecherche, Internetquellen, einen Dokumentarfilm und persönliche Interviews.
Aufgrund der begrenzten Länge der Arbeit konzentriert sich die Arbeit auf die bildende Kunst. Die Komplexität des Themas und die Schwierigkeiten bei der Abgrenzung verschiedener Aspekte werden im Vorwort hervorgehoben.
Weitere Informationen könnten in den zitierten Werken und Quellen der Arbeit gefunden werden (diese sind in der vollständigen Arbeit aufgeführt).
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