Bachelorarbeit, 2008
70 Seiten, Note: 1,4
Diese Bachelor-Thesis untersucht die Auswirkungen psychischer Erkrankungen, insbesondere Depression, auf den Körper und verschiedene Organsysteme. Ziel ist die Erarbeitung eines biopsychosozialen Behandlungsansatzes im Kontext einer psychosomatischen Klinik. Die Arbeit betrachtet sowohl die neurobiologischen Zusammenhänge als auch modifizierbare Risikofaktoren und deren ökonomische Implikationen.
1 Einleitung und Problemstellung: Die Einleitung beleuchtet die zunehmende Spezialisierung im Gesundheitswesen und den daraus resultierenden Verlust des ganzheitlichen Blicks auf den Patienten. Sie kritisiert die Tendenz, Erkrankungen entweder körperlich oder psychisch zuzuordnen, was insbesondere bei Komorbiditäten zu Verunsicherung führt. Die psychosomatische Medizin, die sich mit dem Zusammenspiel psychischer und körperlicher Erkrankungen befasst, wird als unterrepräsentiert dargestellt, wobei die bürokratische Ordnung des Gesundheitswesens eine Rolle spielt. Die hohen wirtschaftlichen Kosten von Herz-Kreislauferkrankungen und psychischen Erkrankungen, insbesondere Depression, werden hervorgehoben, und die Notwendigkeit frühzeitiger Erkennung und adäquater Behandlung wird betont.
3 Gegenwärtiger Kenntnisstand: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Zusammenhang zwischen psychischen und körperlichen Erkrankungen. Es beleuchtet die Verbindung zwischen Depression und metabolischem Syndrom, inklusive Diabetes mellitus und kardiovaskulären Erkrankungen, sowie die damit verbundene Mortalität. Neurobiologische Zusammenhänge, wie Traumatisierung, evolutionsbedingte Mechanismen (HPA-Achse), Neuroplastizität und Hyperkortisolismus, werden detailliert erörtert. Des Weiteren werden modifizierbare Risikofaktoren wie körperliche Aktivität, kognitive Verhaltenstherapie, Ernährung und Medikamente diskutiert, sowie die ökonomischen Aspekte der Erkrankungen und Interventionen beleuchtet.
5 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung. Es wird auf die Ergebnisse der Analyse zum Zusammenhang zwischen Depression und metabolischem Syndrom eingegangen, wobei Depression als Risikofaktor für körperliche internistische Erkrankungen identifiziert wird. Ein neurobiologisches Krankheitsentstehungsmodell wird vorgestellt. Darüber hinaus werden geeignete Interventionsmassnahmen wie körperliche Aktivierung, Verhaltenstherapie, Ernährungsumstellung und Medikation erörtert. Schliesslich werden die ökonomischen Auswirkungen dieser Interventionen bewertet.
Depression, Metabolisches Syndrom, Psychosomatik, Komorbidität, Neurobiologie, HPA-Achse, Neuroplastizität, Modifizierbare Risikofaktoren, Interventionen, Kosten-Nutzen-Analyse, Biopsychosozialer Ansatz, Gesundheitsmanagement.
Diese Bachelor-Arbeit untersucht die Auswirkungen psychischer Erkrankungen, insbesondere Depression, auf den Körper und verschiedene Organsysteme. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung eines biopsychosozialen Behandlungsansatzes im Kontext einer psychosomatischen Klinik. Die Arbeit betrachtet neurobiologische Zusammenhänge, modifizierbare Risikofaktoren und deren ökonomische Implikationen.
Die Arbeit behandelt die Verbindung zwischen psychischen und körperlichen Erkrankungen (Komorbiditäten), die neurobiologischen Grundlagen psychischer Erkrankungen und deren körperlicher Manifestationen, modifizierbare Risikofaktoren und präventive Interventionsmöglichkeiten, ökonomische Aspekte psychischer und somatischer Erkrankungen und die Entwicklung eines biopsychosozialen Behandlungsansatzes.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: Einleitung und Problemstellung, Zielsetzung, Gegenwärtiger Kenntnisstand (inkl. Verbindung zwischen psychischen und körperlichen Erkrankungen, neurobiologische Zusammenhänge, modifizierbare Risikofaktoren und ökonomische Kennziffern), Methodik, Ergebnisse (inkl. Depression und Metabolisches Syndrom, geeignete Interventionsmaßnahmen und ökonomische Auswirkungen), Diskussion und Zusammenfassung.
Die Arbeit identifiziert Depression als Risikofaktor für körperliche internistische Erkrankungen und präsentiert ein neurobiologisches Krankheitsentstehungsmodell. Sie erörtert geeignete Interventionsmaßnahmen wie körperliche Aktivierung, Verhaltenstherapie, Ernährungsumstellung und Medikation und bewertet deren ökonomische Auswirkungen. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung eines biopsychosozialen Behandlungsansatzes.
Schlüsselwörter sind: Depression, Metabolisches Syndrom, Psychosomatik, Komorbidität, Neurobiologie, HPA-Achse, Neuroplastizität, Modifizierbare Risikofaktoren, Interventionen, Kosten-Nutzen-Analyse, Biopsychosozialer Ansatz, Gesundheitsmanagement.
Die Einleitung kritisiert die zunehmende Spezialisierung im Gesundheitswesen, den Verlust des ganzheitlichen Blicks auf den Patienten und die Tendenz, Erkrankungen entweder körperlich oder psychisch zuzuordnen. Die Unterrepräsentation der psychosomatischen Medizin und die hohen wirtschaftlichen Kosten von Herz-Kreislauferkrankungen und psychischen Erkrankungen werden hervorgehoben.
Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Zusammenhang zwischen psychischen und körperlichen Erkrankungen. Es beleuchtet die Verbindung zwischen Depression und metabolischem Syndrom, neurobiologische Zusammenhänge (Traumatisierung, HPA-Achse, Neuroplastizität, Hyperkortisolismus), modifizierbare Risikofaktoren und die ökonomischen Aspekte.
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