Diplomarbeit, 2007
314 Seiten
Diese Arbeit untersucht den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union und dessen Auswirkungen auf die Demokratie, die Menschenrechte und die Minderheitenrechte im Land. Sie analysiert die historische Entwicklung der Türkei vom Osmanischen Reich bis zur Gegenwart und beleuchtet den komplexen Demokratisierungsprozess. Ein besonderer Fokus liegt auf der Rolle des Militärs, der politischen Parteien und der verschiedenen Minderheiten.
I. Kapitel: Vom Sultanat zur Demokratie: Dieses Kapitel beschreibt die Transformation der Türkei vom Osmanischen Reich zu einer Republik. Es beginnt mit der Blütezeit des Osmanischen Reiches, analysiert seine wirtschaftliche und militärische Struktur und die gesellschaftlichen Strömungen wie Osmanismus, Panislamismus und Panturkismus. Der Fokus liegt auf dem Untergang des Reiches, den daraus resultierenden Unabhängigkeitskriegen und den damit verbundenen Verträgen (Sèvres und Lausanne). Schließlich wird die Ära Atatürks und seine entscheidenden Reformen beleuchtet, welche die Grundlage für die moderne Türkei legten. Der Übergang von einem imperialen System zu einer Republik mit weitreichenden gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen steht im Mittelpunkt.
II. Kapitel: Demokratisierungsprozess: Dieses Kapitel analysiert den komplexen und oft unterbrochenen Demokratisierungsprozess der Türkei. Es untersucht die ersten Ansätze einer Demokratie, die Entwicklung zum Mehrparteiensystem, die Militärputsche und deren Folgen. Es beleuchtet die jeweiligen politischen Entwicklungen, die Rolle von Parteien wie der Demokratischen Partei und der AKP, und wichtige Ereignisse wie die Zypernkrise. Der Fokus liegt auf dem Spannungsfeld zwischen militärischer Intervention und demokratischer Entwicklung, wobei die jeweiligen Wahlgänge und die daraus resultierenden politischen Konstellationen analysiert werden. Der Kapitelverlauf beschreibt ein ständiges Hin und Her zwischen demokratischen Fortschritten und Rückschlägen.
III. Kapitel: Die Grundzüge des politischen Systems: Dieses Kapitel skizziert das politische System der Türkei. Es behandelt die Rolle des Militärs als "tiefer Staat", die verschiedenen Verfassungen, die Organe von Staat und Verwaltung, das Wahlsystem und die wichtigsten politischen Parteien (CHP, MHP, AKP, u.a.). Das Kapitel bietet eine systematische Beschreibung der wichtigsten politischen Institutionen und Akteure und beleuchtet die komplexe Interaktion zwischen Militär, Regierung und Parteien. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Verhältnis zwischen dem Staat und den Institutionen sowie der Beschreibung der Struktur des politischen Systems. Die Analyse der einzelnen Akteure und deren Einfluss auf die Gestaltung des politischen Lebens sind zentrale Bestandteile dieses Kapitels.
IV. Kapitel: Menschen- und Minderheitenrechte: Das Kapitel behandelt die Menschen- und Minderheitenrechte in der Türkei. Es beginnt mit einer Begriffserklärung von „Minderheit“ und der historischen Entwicklung des Minderheitenschutzes in der Türkei. Der Schwerpunkt liegt auf der Situation der Kurden, Aleviten und nicht-muslimischen Minderheiten, einschließlich der Armenier und Griechen. Es werden die jeweiligen historischen Erfahrungen, die politischen Herausforderungen und die Forderungen nach Anerkennung und Schutz ihrer Rechte beleuchtet. Die komplexen Beziehungen zwischen Mehrheit und Minderheiten und die daraus resultierenden Konflikte werden im Detail analysiert. Die Kapitel zeigen die Diskriminierung, die diese Gruppen in der Geschichte erlebt haben und beleuchten deren Kampf für Gleichberechtigung.
Türkei, Europäische Union, Demokratie, Menschenrechte, Minderheitenrechte, Osmanisches Reich, Demokratisierungsprozess, Militärputsch, Kurden, Aleviten, AKP, EU-Harmonisierung, politische Parteien, Verfassung, Nationalismus, Minderheitenschutz.
Der Text befasst sich mit dem Beitritt der Türkei zur Europäischen Union und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Demokratie, die Menschenrechte und die Minderheitenrechte im Land. Er analysiert die historische Entwicklung der Türkei vom Osmanischen Reich bis zur Gegenwart und beleuchtet den komplexen Demokratisierungsprozess, wobei die Rolle des Militärs, der politischen Parteien und verschiedener Minderheiten im Fokus steht.
Der Text gliedert sich in vier Kapitel: I. Vom Sultanat zur Demokratie; II. Demokratisierungsprozess; III. Die Grundzüge des politischen Systems; IV. Menschen- und Minderheitenrechte. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der türkischen Geschichte und Politik.
Dieses Kapitel beschreibt die Transformation der Türkei vom Osmanischen Reich zur Republik. Es beginnt mit der Blütezeit des Osmanischen Reiches, analysiert seine Strukturen und gesellschaftliche Strömungen (Osmanismus, Panislamismus, Panturkismus), den Untergang des Reiches, die Unabhängigkeitskriege, die Verträge von Sèvres und Lausanne und die Ära Atatürks mit seinen Reformen.
Hier wird der komplexe und oft unterbrochene Demokratisierungsprozess der Türkei analysiert, einschließlich der Entwicklung zum Mehrparteiensystem, Militärputsche und deren Folgen, der Rolle wichtiger Parteien und Ereignisse wie der Zypernkrise. Es geht um das Spannungsfeld zwischen militärischer Intervention und demokratischer Entwicklung.
Dieses Kapitel skizziert das politische System der Türkei, die Rolle des Militärs, die verschiedenen Verfassungen, die Organe von Staat und Verwaltung, das Wahlsystem und wichtige politische Parteien. Es beschreibt die Interaktion zwischen Militär, Regierung und Parteien und das Verhältnis zwischen Staat und Institutionen.
Dieses Kapitel behandelt die Menschen- und Minderheitenrechte in der Türkei, die Situation von Kurden, Aleviten und nicht-muslimischen Minderheiten, ihre historischen Erfahrungen, politischen Herausforderungen und den Kampf um Anerkennung und Schutz ihrer Rechte. Die komplexen Beziehungen zwischen Mehrheit und Minderheiten und daraus resultierende Konflikte werden analysiert.
Schlüsselwörter sind: Türkei, Europäische Union, Demokratie, Menschenrechte, Minderheitenrechte, Osmanisches Reich, Demokratisierungsprozess, Militärputsch, Kurden, Aleviten, AKP, EU-Harmonisierung, politische Parteien, Verfassung, Nationalismus, Minderheitenschutz.
Der Text untersucht den Beitritt der Türkei zur EU und dessen Auswirkungen auf die Demokratie, Menschenrechte und Minderheitenrechte. Er analysiert die historische Entwicklung und den komplexen Demokratisierungsprozess, mit besonderem Fokus auf die Rolle des Militärs, der Parteien und verschiedener Minderheiten.
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