Examensarbeit, 2009
100 Seiten, Note: 1.0
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und wie sich genderspezifische Aspekte in Jugendsprache manifestieren. Sie untersucht, ob sich unterschiedliche Entwürfe von Geschlechtsidentität in jugendsprachlichen Daten widerspiegeln und wie diese Entwürfe Sprache und Gesprächsverhalten von Jungen und Mädchen beeinflussen.
Die Einleitung führt in die Thematik der Jugendsprache ein und stellt die Forschungsfrage nach der Existenz genderspezifischer Jugendsprache. Der theoretische Rahmen beleuchtet die Konzepte von Jugend, Identität, Jugendkultur und Jugendsprache sowie die Bedeutung von genderspezifischer Kommunikation und dem „doing gender"-Konzept. Die empirische Untersuchung beschreibt die Erhebung und Auswertung der Daten, die Teilnehmer und die Vorgehensweise. Die Ergebnisse analysieren die Auswertung des Fragebogens, die Thematisierung von Geschlechter-Stereotypen im Gespräch, Vulgär- und Sexualsprache, Vagheitsmarker, gegenseitige Anreden, Ethnolektgebrauch und Konvergenz- oder Divergenzprozesse in der gemischtgeschlechtlichen Probandengruppe.
Jugendsprache, genderspezifische Kommunikation, doing gender, Geschlechtsidentität, Sprachgebrauch, Gesprächsverhalten, Konvergenz, Divergenz, Vulgärsprache, Sexualsprache, Vagheitsmarker, Ethnolekt.
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