Examensarbeit, 2003
31 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht den Beitrag Alfred Russel Wallaces zur Entwicklung der modernen Selektionstheorie und die Gründe für seine relative Unbekanntheit im Vergleich zu Charles Darwin. Sie beleuchtet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Theorien beider Wissenschaftler und analysiert die historischen und persönlichen Faktoren, die zu Wallaces Vergessenheit führten.
Vorwort: Das Vorwort führt in die Thematik ein und hebt die relative Unbekanntheit Alfred Russel Wallaces im Kontext der Evolutionstheorie hervor, trotz seiner gleichzeitigen und nahezu unabhängigen Entwicklung der Theorie. Es wird auf die ungleiche Behandlung beider Wissenschaftler hingewiesen und die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung angekündigt.
Einführung: Die Einführung stellt die zentrale These dar: Wallace, obwohl nahezu gleichzeitig mit Darwin die Evolutionstheorie entwickelnd, geriet in Vergessenheit. Der Text skizziert den Forschungsansatz, der darauf abzielt, die Gründe für diese Ungleichbehandlung zu untersuchen, indem er einen Vergleich der Theorien, die historischen Umstände der Veröffentlichung und persönliche Faktoren analysiert. Die Bedeutung der Verwendung von Primärliteratur wird betont, um verzerrten Darstellungen der Wissenschaftsgeschichte entgegenzuwirken.
Vergleich der Hypothesen von Wallace und Darwin: Dieses Kapitel vergleicht detailliert die evolutionären Theorien von Wallace und Darwin. Es untersucht, inwieweit sich die Thesen ähneln oder unterscheiden und ob inhaltliche Unterschiede die ungleiche Behandlung der beiden Wissenschaftler erklären können. Der Fokus liegt auf der Gemeinsamkeit der Kernideen, aber auch auf subtilen Unterschieden, die möglicherweise zu der unterschiedlichen Wahrnehmung geführt haben. Das Kapitel dient als Grundlage für die weitere Analyse der historischen und persönlichen Faktoren.
Warum Wallace als Begründer der Evolutionstheorie in Vergessenheit geriet: Dieses Kapitel untersucht die historischen Ereignisse und Entwicklungen, welche dazu beitrugen, dass Wallace's Beitrag zur Evolutionstheorie in Vergessenheit geriet. Es analysiert die Umstände der gemeinsamen Präsentation der Arbeiten vor der Linné'schen Gesellschaft 1858 und die nachfolgenden Ereignisse, die Darwins Bekanntheit und Wallaces relative Unbekanntheit festigten. Es werden sowohl wissenschaftliche als auch gesellschaftliche Aspekte beleuchtet, die zu dieser Entwicklung beitrugen.
Alfred Russel Wallace, Charles Darwin, Evolutionstheorie, Selektionstheorie, Wissenschaftsgeschichte, Primärliteratur, Darwinismus, Veröffentlichung, Vergessenheit, Evolutionsbiologie.
Diese Arbeit untersucht den Beitrag Alfred Russel Wallaces zur Entwicklung der modernen Selektionstheorie und die Gründe für seine relative Unbekanntheit im Vergleich zu Charles Darwin. Sie vergleicht die Theorien beider Wissenschaftler, analysiert historische und persönliche Faktoren, die zu Wallaces Vergessenheit führten und kritisiert die einseitige Darstellung Darwins in der Evolutionsbiologie.
Die Arbeit behandelt den Vergleich der evolutionären Theorien von Darwin und Wallace, die historischen Ereignisse um die Veröffentlichung der Theorien, persönliche Faktoren, die Wallaces Bekanntheit beeinträchtigten, die Bedeutung von Primärquellen in der Wissenschaftsgeschichte und eine kritische Auseinandersetzung mit der einseitigen Darstellung Darwins.
Die Arbeit umfasst ein Vorwort, eine Einführung, ein Kapitel zum Vergleich der Hypothesen von Wallace und Darwin, ein Kapitel zu den Gründen für Wallaces Vergessenheit und eine Zusammenfassung.
Das Vorwort führt in die Thematik ein und hebt die relative Unbekanntheit Alfred Russel Wallaces trotz seiner gleichzeitigen und nahezu unabhängigen Entwicklung der Evolutionstheorie hervor. Es weist auf die ungleiche Behandlung beider Wissenschaftler hin und kündigt eine differenzierte Betrachtung an.
Die zentrale These ist, dass Wallace, obwohl er nahezu gleichzeitig mit Darwin die Evolutionstheorie entwickelte, in Vergessenheit geriet. Die Einführung skizziert den Forschungsansatz, der die Gründe für diese Ungleichbehandlung durch Vergleich der Theorien, Analyse historischer Umstände und persönlicher Faktoren untersucht. Die Bedeutung von Primärliteratur wird betont.
Dieses Kapitel vergleicht detailliert die evolutionären Theorien und untersucht Ähnlichkeiten und Unterschiede. Es analysiert, ob inhaltliche Unterschiede die ungleiche Behandlung erklären können. Der Fokus liegt auf Gemeinsamkeiten der Kernideen und subtilen Unterschieden, die möglicherweise zu unterschiedlicher Wahrnehmung führten. Es dient als Grundlage für die weitere Analyse.
Das Kapitel analysiert historische Ereignisse und Entwicklungen, die zu Wallaces Vergessenheit beitrugen. Es untersucht die Umstände der gemeinsamen Präsentation der Arbeiten 1858 und nachfolgende Ereignisse, die Darwins Bekanntheit festigten und Wallaces relative Unbekanntheit verstärkten. Sowohl wissenschaftliche als auch gesellschaftliche Aspekte werden beleuchtet.
Schlüsselwörter sind: Alfred Russel Wallace, Charles Darwin, Evolutionstheorie, Selektionstheorie, Wissenschaftsgeschichte, Primärliteratur, Darwinismus, Veröffentlichung, Vergessenheit, Evolutionsbiologie.
Die Arbeit betont die Bedeutung der Verwendung von Primärliteratur, um verzerrten Darstellungen der Wissenschaftsgeschichte entgegenzuwirken. Die genauen Quellen sind im vollständigen Text aufgeführt (hier nicht enthalten).
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