Magisterarbeit, 2023
112 Seiten, Note: 2,7
Diese Magisterarbeit untersucht die liturgiewissenschaftliche Bedeutung der Psalmen in der christlichen Liturgie. Ausgehend vom Verständnis der Heiligen Schrift in der Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium, wird der Umgang mit Psalmen in verschiedenen liturgischen Kontexten analysiert. Dabei werden sowohl liturgiewissenschaftliche und liturgietheologische als auch exegetische und patristische Perspektiven einbezogen.
Einleitung: Die Einleitung erläutert den Hintergrund der Arbeit: die Bedeutung der Bibel, insbesondere der Psalmen, in der Liturgie nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Sie begründet die Relevanz einer liturgiewissenschaftlichen Beschäftigung mit den Psalmen und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, der verschiedene theologische Disziplinen integriert, um den „Mehrwert“ der Psalmen in der Liturgie aufzuzeigen.
Grundlegende Überlegungen zu den Psalmen: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für die weitere Untersuchung. Es beleuchtet das Verständnis des Wortes Gottes in der Liturgie, die Rolle der Psalmen als Wort Gottes und Antwort des Menschen, sowie deren literarische Eigenart. Es befasst sich mit der christologisch-messianischen Deutung der Psalmen bei den Kirchenvätern und der Frage nach der Legitimität ihrer Rezeption im christlichen Gebet.
„Die Schatzkammer der Bibel weiter aufgetan\" (SC 51) - Mögliche Kriterien für den Psalmengebrauch in der Liturgie der Kirche: Dieses Kapitel untersucht Kriterien für den Psalmengebrauch in der Liturgie. Es analysiert die Verwendung von Psalmen in der Eucharistiefeier, insbesondere den Antwortpsalm, und die Auswahl und Verteilung der Psalmen im Stundengebet, unter Berücksichtigung sowohl zeitlicher als auch theologisch-literarischer Aspekte.
Konkrete Anwendung: Dieses Kapitel analysiert die liturgische Verwendung von Psalm 23, 24 und 30. Für jeden Psalm werden dessen Theologie, die patristische Deutung und seine liturgische Anwendung detailliert untersucht und miteinander in Beziehung gesetzt. Es wird gezeigt, wie die jeweiligen theologischen Inhalte in der Liturgie zum Ausdruck gebracht werden.
Feindpsalmen: Dieses Kapitel befasst sich mit der schwierigen Thematik der „Feindpsalmen“. Es untersucht diese Psalmen im Horizont alttestamentlicher Theologie, die Frage nach ihrer christlichen Deutung und der Möglichkeit einer kritischen Selbstreflexion des Beters durch diese schwierigen Passagen. Schließlich wird ihre Verwendung in der Liturgia Horarum betrachtet.
Psalmen, Liturgie, Liturgiewissenschaft, Liturgietheologie, Sacrosanctum Concilium, Wort Gottes, Antwortpsalm, Stundengebet, Eucharistie, Kirchenväter, alttestamentliche Exegese, Patristik, Feindpsalmen, Hermeneutik, theologische Interpretation, liturgischer Mehrwert.
Die Arbeit untersucht die liturgiewissenschaftliche Bedeutung der Psalmen in der christlichen Liturgie. Sie analysiert den Umgang mit Psalmen in verschiedenen liturgischen Kontexten, indem sie liturgiewissenschaftliche, liturgietheologische, exegetische und patristische Perspektiven integriert.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte der Psalmen, darunter ihr Verständnis als Wort Gottes und Antwort des Menschen in der Liturgie, Kriterien für ihre Auswahl und Verwendung in der Eucharistie und im Stundengebet, ihre liturgische Interpretation und Anwendung anhand konkreter Beispiele (Psalm 23, 24, 30), die theologischen Herausforderungen durch „Feindpsalmen“ und deren Behandlung in der Liturgie, sowie den „Mehrwert“ der Psalmen im liturgischen Kontext.
Die Arbeit integriert verschiedene theologische Disziplinen. Sie bezieht liturgiewissenschaftliche und liturgietheologische Ansätze mit ein, berücksichtigt exegetische und patristische Perspektiven und zielt darauf ab, den „Mehrwert“ der Psalmen in der Liturgie aufzuzeigen.
Die Arbeit analysiert im Detail die liturgische Verwendung von Psalm 23, 24 und 30. Für jeden Psalm werden Theologie, patristische Deutung und liturgische Anwendung untersucht und in Beziehung gesetzt.
Die Arbeit befasst sich mit der schwierigen Thematik der „Feindpsalmen“. Sie untersucht diese im Kontext alttestamentlicher Theologie, ihre christliche Deutung, die Möglichkeit kritischer Selbstreflexion des Beters und ihre Verwendung in der Liturgia Horarum.
Das Zweite Vatikanische Konzil, insbesondere die Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium, bildet den Hintergrund der Arbeit. Es liefert den Rahmen für das Verständnis der Heiligen Schrift, speziell der Psalmen, in der Liturgie.
Schlüsselwörter sind: Psalmen, Liturgie, Liturgiewissenschaft, Liturgietheologie, Sacrosanctum Concilium, Wort Gottes, Antwortpsalm, Stundengebet, Eucharistie, Kirchenväter, alttestamentliche Exegese, Patristik, Feindpsalmen, Hermeneutik, theologische Interpretation, liturgischer Mehrwert.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, grundlegenden Überlegungen zu den Psalmen, Kriterien für den Psalmengebrauch in der Liturgie, konkreter Anwendung ausgewählter Psalmen, Feindpsalmen und dem liturgischen „Mehrwert“ der Psalmen.
Die Arbeit zielt darauf ab, die liturgiewissenschaftliche Bedeutung der Psalmen in der christlichen Liturgie aufzuzeigen und ein umfassendes Verständnis ihres Umgangs in verschiedenen liturgischen Kontexten zu liefern.
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