Bachelorarbeit, 2010
62 Seiten
Diese Arbeit untersucht die Unterschiede zwischen bestehenden IFRS-Regelungen zur Ertragsrealisation und dem im Discussion Paper „Preliminary Views on Revenue Recognition in Contracts with Customers“ vorgeschlagenen Modell. Das Hauptziel ist die Analyse der Praxistauglichkeit des neuen Modells.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Problematik der Inkonsistenzen in den bestehenden IFRS-Regelungen zur Ertragsrealisation ein und erläutert das Ziel der Arbeit, nämlich die Analyse des neuen, vom IASB und FASB vorgeschlagenen Modells. Die bestehenden Regelungen in IAS 11 und IAS 18 werden als Ausgangspunkt genannt, ebenso wie die Notwendigkeit einer weltweiten Konvergenz der Rechnungslegungsstandards. Die Arbeit fokussiert auf die Untersuchung der Unterschiede zwischen den bestehenden und den neu vorgeschlagenen Regelungen sowie deren Praxistauglichkeit.
2. Ertragsrealisation nach IFRS: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die bestehenden IFRS-Regelungen zur Ertragsrealisation, insbesondere IAS 11 (Bauaufträge) und IAS 18 (Umsatzerlöse). Es werden die verschiedenen Methoden zur Ertragsrealisation, wie die Fertigstellungsgradmethode nach IAS 11 und die Kriterien für den Verkauf von Gütern nach IAS 18, erläutert. Besonderes Augenmerk liegt auf der Behandlung von Mehrkomponentengeschäften und den damit verbundenen Herausforderungen in der Bilanzierung. Das Kapitel legt den Grundstein für den Vergleich mit dem neuen vorgeschlagenen Modell.
3. Das Konvergenzprojekt des IASB und FASB „Revenue Recognition“: Dieses Kapitel stellt das Konvergenzprojekt des IASB und FASB vor und erläutert das vorgeschlagene vertragbasierte Ertragsrealisationsmodell, welches sich am Asset-Liability-Ansatz orientiert. Es werden die zentralen Aspekte des neuen Modells, wie die Bestimmung von Leistungsverpflichtungen und deren Erfüllung, sowie die Bewertung der Leistungsverpflichtungen, detailliert dargestellt. Das Kapitel bildet den zentralen Vergleichspunkt für die Analyse der bestehenden IFRS-Regelungen.
4. Konzeptionelle Unterschiede und Auswirkungen auf die Bilanzierungspraxis: Dieses Kapitel analysiert die konzeptionellen Unterschiede zwischen den bestehenden IFRS-Regelungen und dem vorgeschlagenen Modell, insbesondere hinsichtlich der Bilanzierungstheorie, Vertragsabschluss, Bewertung von Erträgen, Übergang der Verfügungsmacht und der Bilanzierung von spezifischen Transaktionen wie Warenverkäufen mit Gewährleistungsanspruch, Fertigungsaufträgen und Mehrkomponentengeschäften. Die detaillierte Gegenüberstellung verdeutlicht die Auswirkungen des neuen Modells auf die Praxis.
5. Kritische Würdigung des Discussion Papers auf Praxistauglichkeit: Dieses Kapitel bewertet kritisch die Praxistauglichkeit des im Discussion Paper vorgeschlagenen Modells. Es untersucht, ob das Modell in der Praxis umsetzbar ist und welche Herausforderungen sich bei der Implementierung ergeben könnten. Diese kritische Betrachtung der Umsetzbarkeit ist ein essentieller Bestandteil der Arbeit.
IFRS, US-GAAP, Ertragsrealisation, Revenue Recognition, IAS 11, IAS 18, Konvergenzprojekt, IASB, FASB, Discussion Paper, Asset-Liability-Ansatz, Mehrkomponentengeschäfte, Bilanzierung, Praxistauglichkeit, Leistungsverpflichtungen.
Diese Arbeit analysiert die Unterschiede zwischen den bestehenden IFRS-Regelungen zur Ertragsrealisation (IAS 11 und IAS 18) und dem vom IASB und FASB vorgeschlagenen Modell im Discussion Paper „Preliminary Views on Revenue Recognition in Contracts with Customers“. Das Hauptziel ist die Bewertung der Praxistauglichkeit des neuen Modells.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: IFRS-Regelungen zur Ertragsrealisation (IAS 11 und IAS 18), das Konvergenzprojekt des IASB und FASB, konzeptionelle Unterschiede zwischen den Ertragsrealisationskonzepten, Auswirkungen auf die Bilanzierungspraxis und die Praxistauglichkeit des vorgeschlagenen Modells. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Behandlung von Mehrkomponentengeschäften.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung (Problemstellung und Zielsetzung), Ertragsrealisation nach IFRS (detaillierte Beschreibung von IAS 11 und IAS 18), Das Konvergenzprojekt des IASB und FASB (Vorstellung des neuen Modells), Konzeptionelle Unterschiede und Auswirkungen auf die Bilanzierungspraxis (vergleichende Analyse), Kritische Würdigung des Discussion Papers auf Praxistauglichkeit und Zusammenfassung und aktueller Stand des Projektes.
Die Arbeit untersucht insbesondere IAS 11 (Bauaufträge) und IAS 18 (Umsatzerlöse) im Detail, um die bestehenden IFRS-Regelungen zur Ertragsrealisation zu beschreiben und mit dem vorgeschlagenen Modell zu vergleichen.
Das Konvergenzprojekt zielt auf ein weltweit einheitliches Modell zur Ertragsrealisation ab, um die Inkonsistenzen in den bestehenden IFRS-Regelungen zu beseitigen und die Vergleichbarkeit der Finanzberichte zu verbessern. Das vorgeschlagene Modell basiert auf einem vertragbasierten Ansatz.
Die Arbeit analysiert konzeptionelle Unterschiede in Bezug auf die Bilanzierungstheorie, Vertragsabschluss, Bewertung von Erträgen, Übergang der Verfügungsmacht und die Bilanzierung spezifischer Transaktionen wie Warenverkäufe mit Gewährleistungsanspruch, Fertigungsaufträge und Mehrkomponentengeschäfte.
Die Praxistauglichkeit des neuen Modells wird kritisch bewertet, indem untersucht wird, ob das Modell in der Praxis umsetzbar ist und welche Herausforderungen bei der Implementierung auftreten könnten. Die Arbeit berücksichtigt die Umsetzbarkeit als essentiellen Aspekt der Analyse.
Schlüsselwörter sind: IFRS, US-GAAP, Ertragsrealisation, Revenue Recognition, IAS 11, IAS 18, Konvergenzprojekt, IASB, FASB, Discussion Paper, Asset-Liability-Ansatz, Mehrkomponentengeschäfte, Bilanzierung, Praxistauglichkeit, Leistungsverpflichtungen.
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