Examensarbeit, 2008
88 Seiten, Note: 1,3
Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, Berliner Salons und Londoner Kaffeehäuser im Zeitraum von 1780 bis 1830 vergleichend zu untersuchen. Dabei stehen die sozialen, kulturellen und intellektuellen Funktionen dieser Institutionen im Mittelpunkt. Die Arbeit analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede und beleuchtet den Einfluss auf die jeweilige Gesellschaft.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Relevanz des Vergleichs von Berliner Salons und Londoner Kaffeehäusern heraus. Sie verweist auf die bis heute andauernden Spuren dieser Institutionen und skizziert den Aufbau der Arbeit.
II. Quellenlage und Forschungsstand: Dieses Kapitel beschreibt die verwendeten Quellen und den bisherigen Forschungsstand zu Berliner Salons und Londoner Kaffeehäusern. Es bietet einen Überblick über die verfügbare Literatur und deren Relevanz für die Arbeit.
III. Der historische Vergleich: Hier wird die Methodik des historischen Vergleichs erläutert und die theoretischen Grundlagen für die Gegenüberstellung der beiden Phänomene gelegt. Es werden die Kriterien und methodischen Ansätze definiert, die für den Vergleich verwendet werden.
IV. Die Berliner Salons: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Analyse der Berliner Salons. Es werden die sozio-politischen Bedingungen in Preußen zu Beginn des 19. Jahrhunderts, der Begriff der Geselligkeit, die Vorläufer der Salons (französische Salons, Berliner Vorformen, Aufklärung), die Situation gesellschaftlicher Außenseiter (Juden, Frauen), die Definition und Merkmale von Salons, das Salonpublikum, die Bildungsfunktion und die gesellschaftliche Akzeptanz jüdischer Salonnières, sowie die Salons von Henriette Herz und Rahel Levin Varnhagen ausführlich behandelt. Die Kapitelteile verschmelzen zu einem umfassenden Bild der Berliner Salonkultur und ihren verschiedenen Aspekten.
V. Die Londoner Kaffeehäuser: Dieses Kapitel widmet sich den Londoner Kaffeehäusern und ihrer Entwicklung. Es beleuchtet die politische und soziale Situation Londons zu Beginn des 18. Jahrhunderts, die Entwicklung der Kaffeehauskultur, die Definition und Merkmale der Kaffeehäuser, die Rolle der Frauen, literarische Kaffeehäuser (Dryden, Addison und Steele) und den Einfluss und die Bedeutung der Kaffeehäuser auf die kulturelle und intellektuelle Entwicklung. Der Fokus liegt auf der Herausbildung einer literarischen Öffentlichkeit und dem Bluestocking Circle.
Berliner Salons, Londoner Kaffeehäuser, Geselligkeit, Aufklärung, Romantik, historischer Vergleich, gesellschaftliche Außenseiter, Frauen, Juden, Henriette Herz, Rahel Varnhagen, Literatur, Bildung, öffentlicher Raum, Kultureller Austausch, literarische Öffentlichkeit.
Diese Arbeit untersucht vergleichend Berliner Salons und Londoner Kaffeehäuser im Zeitraum von 1780 bis 1830. Im Mittelpunkt stehen die sozialen, kulturellen und intellektuellen Funktionen dieser Institutionen, ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie ihr Einfluss auf die jeweilige Gesellschaft.
Die Arbeit analysiert den historischen Vergleich von Berliner Salons und Londoner Kaffeehäusern, ihre Rolle in der gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung, die Bedeutung von Geselligkeit und intellektuellem Austausch, die Position von Frauen und gesellschaftlichen Außenseitern (wie Juden) und die Bildungsfunktion beider Institutionen.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Quellenlage und Forschungsstand, Historischer Vergleich, Berliner Salons, Londoner Kaffeehäuser und Synthese. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der jeweiligen Institution und stellt Vergleiche an.
Das Kapitel zu den Berliner Salons analysiert die sozio-politischen Bedingungen in Preußen, den Begriff der Geselligkeit, die Vorläufer der Salons (französische Salons, Berliner Vorformen, Aufklärung), die Situation gesellschaftlicher Außenseiter (Juden, Frauen), Definition und Merkmale von Salons, das Salonpublikum, die Bildungsfunktion, die gesellschaftliche Akzeptanz jüdischer Salonnières und detailliert die Salons von Henriette Herz und Rahel Levin Varnhagen.
Das Kapitel zu den Londoner Kaffeehäusern beleuchtet die politische und soziale Situation Londons, die Entwicklung der Kaffeehauskultur, Definition und Merkmale der Kaffeehäuser, die Rolle der Frauen, literarische Kaffeehäuser (Dryden, Addison und Steele), den Einfluss und die Bedeutung der Kaffeehäuser auf die kulturelle und intellektuelle Entwicklung, die Herausbildung einer literarischen Öffentlichkeit und den Bluestocking Circle.
Das Kapitel "Quellenlage und Forschungsstand" beschreibt detailliert die verwendeten Quellen und den bisherigen Forschungsstand zu Berliner Salons und Londoner Kaffeehäusern. Es bietet einen Überblick über die verfügbare Literatur und deren Relevanz für die Arbeit.
Das Kapitel "Historischer Vergleich" erläutert die Methodik des historischen Vergleichs und die theoretischen Grundlagen für die Gegenüberstellung der beiden Phänomene. Es definiert die Kriterien und methodischen Ansätze, die für den Vergleich verwendet werden.
Das Kapitel "Versuch einer Synthese" fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und zieht Schlussfolgerungen aus dem Vergleich der Berliner Salons und Londoner Kaffeehäuser. Es synthetisiert die Erkenntnisse der vorherigen Kapitel.
Schlüsselwörter sind: Berliner Salons, Londoner Kaffeehäuser, Geselligkeit, Aufklärung, Romantik, historischer Vergleich, gesellschaftliche Außenseiter, Frauen, Juden, Henriette Herz, Rahel Varnhagen, Literatur, Bildung, öffentlicher Raum, Kultureller Austausch, literarische Öffentlichkeit.
Das Ziel der Arbeit ist es, Berliner Salons und Londoner Kaffeehäuser vergleichend zu untersuchen und deren soziale, kulturelle und intellektuelle Funktionen zu analysieren. Dabei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede beleuchtet und der Einfluss auf die jeweilige Gesellschaft untersucht.
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