Doktorarbeit / Dissertation, 2007
156 Seiten, Note: 2
Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen des nationalsozialistischen Reichserbhofgesetzes auf die Landwirtschaft im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm. Ziel ist es, die Umsetzung der agrarpolitischen Maßnahmen der NSDAP auf lokaler Ebene zu analysieren und die Reaktionen der betroffenen Bauern zu beleuchten.
Kapitel I: Die NSDAP auf „Bauernfang“: Dieses Kapitel analysiert die wirtschaftliche Notlage der deutschen Landwirtschaft am Ende der Weimarer Republik und die Strategien der NSDAP, um die Bauernschaft für ihre Ideologie zu gewinnen. Es untersucht die nationalsozialistische Bauernpolitik vor der „Machtergreifung“ und die sozioökonomischen Faktoren, die das Wahlverhalten der Bauern im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm beeinflussten. Die Analyse umfasst die Herausforderungen der Landwirtschaft und die propagandistischen Ansätze der NSDAP, um diese Schwierigkeiten zu ihrem Vorteil zu nutzen und Unterstützung unter den Bauern zu gewinnen.
Kapitel II: Durchsetzung nationalsozialistischer Agrarpolitik: Entschuldung, Reichsnährstand und Reichserbhofgesetz: Dieses Kapitel befasst sich mit der Durchsetzung der nationalsozialistischen Agrarpolitik nach der „Machtergreifung“, insbesondere mit dem Schuldenregelungsgesetz, dem Reichsnährstand und dem Reichserbhofgesetz. Es analysiert die ideengeschichtlichen Hintergründe des Erbhofkonzeptes, einschließlich des Anerbenrechts und der „Blut und Boden“-Ideologie, und untersucht die rechtlichen Aspekte des Reichserbhofgesetzes im Vergleich zum Bürgerlichen Gesetzbuch. Das Kapitel beleuchtet die Entwicklung und die Ziele des Gesetzes und wie es im Kontext der nationalsozialistischen Ideologie einzuordnen ist.
Kapitel III: Die Anwendung des Reichserbhofgesetzes im ehemaligen Amtsgerichtsbezirk Pfaffenhofen/Ilm: Dieses Kapitel untersucht die praktische Anwendung des Reichserbhofgesetzes im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm. Es analysiert die Anlegungsverfahren, die Gerichtsverfahren vor dem Anerbengericht, und die verschiedenen Aspekte der Bodenmobilität, Vererbung und die damit verbundenen rechtlichen Konflikte. Der Fokus liegt auf der Erörterung der Auswirkungen des Gesetzes auf die lokale Bevölkerung, auf die Rolle des Gerichts und die Reaktion der Bauern auf die neuen Bestimmungen. Es untersucht die verschiedenen Verfahren vor dem Gericht, die Sanktionen bei Verstößen und den Einfluss des Reichsnährstandes und der NSDAP auf die Umsetzung des Gesetzes.
Reichserbhofgesetz, NSDAP, Agrarpolitik, Landwirtschaft, Bauern, Landkreis Pfaffenhofen/Ilm, Anerbenrecht, Blut und Boden, Weimarer Republik, Reichsnährstand, Bodenmobilität, Rechtspraxis, Gerichtsverfahren.
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen des nationalsozialistischen Reichserbhofgesetzes auf die Landwirtschaft im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm. Sie analysiert die Umsetzung der agrarpolitischen Maßnahmen der NSDAP auf lokaler Ebene und beleuchtet die Reaktionen der betroffenen Bauern.
Die Arbeit behandelt die landwirtschaftliche Krise in der Weimarer Republik, die nationalsozialistische Bauernpolitik und ihre Ideologie (inkl. "Blut und Boden"), die Umsetzung des Reichserbhofgesetzes im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm, die Rechtspraxis des Anerbengerichts, und die Reaktionen der Bauern auf das Reichserbhofgesetz. Sie betrachtet auch die Rolle des Reichsnährstandes und der NSDAP bei der Umsetzung des Gesetzes.
Kapitel I: Die NSDAP auf „Bauernfang“: Analysiert die wirtschaftliche Notlage der deutschen Landwirtschaft und die Strategien der NSDAP, um die Bauernschaft zu gewinnen. Untersucht die nationalsozialistische Bauernpolitik vor 1933 und das Wahlverhalten der Bauern im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm.
Kapitel II: Durchsetzung nationalsozialistischer Agrarpolitik: Entschuldung, Reichsnährstand und Reichserbhofgesetz: Behandelt die Durchsetzung der nationalsozialistischen Agrarpolitik nach 1933, insbesondere das Schuldenregelungsgesetz, den Reichsnährstand und das Reichserbhofgesetz. Analysiert die ideengeschichtlichen Hintergründe des Erbhofkonzeptes (Anerbenrecht, "Blut und Boden") und die rechtlichen Aspekte des Reichserbhofgesetzes.
Kapitel III: Die Anwendung des Reichserbhofgesetzes im ehemaligen Amtsgerichtsbezirk Pfaffenhofen/Ilm: Untersucht die praktische Anwendung des Reichserbhofgesetzes im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm. Analysiert Anlegungsverfahren, Gerichtsverfahren vor dem Anerbengericht, Bodenmobilität, Vererbung und rechtliche Konflikte. Fokus liegt auf den Auswirkungen des Gesetzes auf die lokale Bevölkerung, der Rolle des Gerichts und der Reaktion der Bauern.
Die Arbeit versucht zu beantworten, wie das Reichserbhofgesetz konkret im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm umgesetzt wurde, welche Auswirkungen es auf die lokale Landwirtschaft und die Bauern hatte, und wie die Bauern auf die neuen Bestimmungen reagierten. Sie untersucht auch den Einfluss von NSDAP und Reichsnährstand auf die Umsetzung des Gesetzes.
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Reichserbhofgesetz, NSDAP, Agrarpolitik, Landwirtschaft, Bauern, Landkreis Pfaffenhofen/Ilm, Anerbenrecht, Blut und Boden, Weimarer Republik, Reichsnährstand, Bodenmobilität, Rechtspraxis, Gerichtsverfahren.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Historiker und Studenten, die sich mit der Agrargeschichte des Nationalsozialismus, der Rechtsgeschichte und der lokalen Geschichte des Landkreises Pfaffenhofen/Ilm beschäftigen.
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