Magisterarbeit, 2009
84 Seiten, Note: 2,0
Diese Magisterarbeit untersucht den Wortstatus von Adjektiv-Verb-Verbindungen (A-V-V) und deren Getrennt- und Zusammenschreibung (GZS). Das Hauptziel besteht darin, Kriterien zu entwickeln, mit denen die Wortartigkeit von A-V-V überprüft werden kann, basierend auf der Arbeit von Nanna Fuhrhop, aber durch empirische Analysen erweitert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der GZS von A-V-V im Kontext der Rechtschreibreform und der damit verbundenen Unsicherheiten.
1. Einführung: Die Arbeit untersucht den Wortstatus von Adjektiv-Verb-Verbindungen (A-V-V) und ihre Getrennt- und Zusammenschreibung. Sie entwickelt Kriterien zur Überprüfung der Wortartigkeit von A-V-V, basierend auf Fuhrhops Arbeit, aber erweitert durch empirische Untersuchungen (Kapitel 4). Ein weiterer Fokus liegt auf der Analyse der GZS von A-V-V im Kontext der Rechtschreibreform und der damit verbundenen Unsicherheiten der Schreibenden.
2. Was ist ein Wort?: Dieses Kapitel legt den Grundstein, indem es den Wortbegriff im Gegensatz zum Syntagma definiert. Es werden verschiedene Strukturebenen (phonologisch, syntaktisch, semantisch, graphematisch) des Wortes beleuchtet und deren Zusammenhänge analysiert, um ein umfassendes Verständnis des Wortbegriffs zu schaffen. Der Entstehungsprozess von Wörtern und die Definition des Syntagmas werden ebenfalls behandelt.
3. Wortbildungsprinzip, Relationsprinzip: Dieses Kapitel diskutiert die Getrennt- und Zusammenschreibung im Deutschen, vor und nach der Rechtschreibreform, unter Bezugnahme auf Jacobs' Arbeit "Spatien". Es beleuchtet die verschiedenen Regelungen der GZS und deren Diskussion.
4. Adjektiv-Verb-Verbindungen: Dieses Kapitel beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung mit Fuhrhops Arbeit und präsentiert mögliche Kriterien zum Wortstatus von A-V-V. Es werden empirische Untersuchungen (Fragebogen und Korpusanalyse) vorgestellt und deren Ergebnisse ausgewertet, um die Kriterien zu überprüfen und zu verfeinern.
5. Die GZS von Adjektiv-Verb-Verbindungen: Dieses Kapitel behandelt die GZS von A-V-V und deren Zusammenhang mit den in Kapitel 4 entwickelten Kriterien. Es beinhaltet außerdem einen Exkurs zur Variantenempfehlung der Dudenredaktion, die der Unsicherheit der Schreibenden entgegenwirken soll.
Adjektiv-Verb-Verbindungen, Wortstatus, Syntagma, Getrennt- und Zusammenschreibung (GZS), Rechtschreibreform, Wortbildung, empirische Analyse, Korpusanalyse, Fragebogen, Nanna Fuhrhop, Joachim Jacobs, Duden.
Die Magisterarbeit untersucht den Wortstatus von Adjektiv-Verb-Verbindungen (A-V-V) und ihre Getrennt- und Zusammenschreibung (GZS). Sie entwickelt Kriterien zur Überprüfung der Wortartigkeit von A-V-V und analysiert die GZS im Kontext der Rechtschreibreform.
Hauptziel ist die Entwicklung von Kriterien zur Bestimmung der Wortartigkeit von A-V-V, basierend auf der Arbeit von Nanna Fuhrhop, erweitert durch empirische Analysen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der GZS von A-V-V im Kontext der Rechtschreibreform und der damit verbundenen Unsicherheiten.
Die Arbeit kombiniert theoretische Analysen mit empirischen Untersuchungen. Es werden Fragebögen und Korpusanalysen eingesetzt, um die entwickelten Kriterien zu überprüfen.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einführung, Definition des Wortbegriffs (inkl. Wortbildung und Syntagmen), Wortbildungsprinzipien und Relationsprinzip (inkl. Diskussion der Rechtschreibreform), Adjektiv-Verb-Verbindungen (inkl. empirischer Analyse), Die GZS von A-V-V (inkl. Duden-Empfehlung) und Fazit.
Kapitel 2 legt den Grundstein, indem es den Wortbegriff im Gegensatz zum Syntagma definiert. Es werden verschiedene Strukturebenen (phonologisch, syntaktisch, semantisch, graphematisch) des Wortes beleuchtet und deren Zusammenhänge analysiert.
Die Rechtschreibreform und die damit verbundenen Unsicherheiten bei der Getrennt- und Zusammenschreibung von A-V-V sind ein zentraler Aspekt der Arbeit. Die verschiedenen Regelungen der GZS vor und nach der Reform werden diskutiert.
Kapitel 4 beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung mit Fuhrhops Arbeit und präsentiert mögliche Kriterien zum Wortstatus von A-V-V. Empirische Untersuchungen (Fragebogen und Korpusanalyse) überprüfen und verfeinern diese Kriterien.
Kapitel 5 beinhaltet einen Exkurs zur Variantenempfehlung der Dudenredaktion, die der Unsicherheit der Schreibenden bei der GZS von A-V-V entgegenwirken soll.
Adjektiv-Verb-Verbindungen, Wortstatus, Syntagma, Getrennt- und Zusammenschreibung (GZS), Rechtschreibreform, Wortbildung, empirische Analyse, Korpusanalyse, Fragebogen, Nanna Fuhrhop, Joachim Jacobs, Duden.
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