Bachelorarbeit, 2009
102 Seiten, Note: 1
Die Arbeit zielt darauf ab, die Perspektive des internationalen Konflikts und seiner Lösung sowie den Prozess der Friedenswahrung durch die Methode der internationalen Verhandlungen zu beleuchten. Die Arbeit analysiert verschiedene Schulen des Denkens, die sich mit Friedensoptionen auseinandersetzen, untersucht die Ursachen und Faktoren, die internationalen Konflikten zugrunde liegen, und erörtert die Verhandlung als Methode zur Konfliktlösung. Sie umfasst auch einen Fallstudienteil, der die Frage nach der Rolle verschiedener Akteure bei der Friedenswahrung, insbesondere der Vereinten Nationen, regionaler Organisationen und Ad-hoc-Koalitionen, untersucht.
Das erste Kapitel befasst sich mit verschiedenen Perspektiven auf den Frieden, die von vier internationalen Denkschulen vertreten werden: Idealismus, Realismus, Structuralismus und Post-Structuralismus. Das zweite Kapitel analysiert die Dynamik der Entwicklung des internationalen Konflikts und seine sozio-psychologischen Dimensionen aus vier unterschiedlichen Perspektiven: Konflikt als (1) ein durch kollektive Bedürfnisse und Ängste bestimmter Prozess, (2) ein intergesellschaftlicher Prozess, (3) ein multilateraler Prozess gegenseitigen Einflusses, (4) ein interaktiver Prozess mit einer eskalierenden und sich selbst erhaltenden Dynamik. Das dritte Kapitel beleuchtet vier Aspekte des Verhandlungsprozesses in den internationalen Beziehungen: Verhandlung als Problemlösungs-prozess, als Transaktion, als Organisationsprozess und als diplomatische Politik. Es umfaßt ebenso sieben konkrete Verhandlungsstrategien und einen praxisorientierten Überblick über die Verhandlung, der sich mit der konfrontativen Verhandlung versus der integrativen Verhandlung, der Darstellung der Verhandlungsdilemma und praktischen Ratschlägen für Verhandlungspartner befasst. Die Fallstudie hat zum Ziel, die Frage zu beantworten, ob die internationale Friedenswahrung von den Vereinten Nationen, regionalen Organisationen (z.B. OAS, OAU/AU, ECOWAS, EU, OSCE oder NATO) oder von Ad-hoc-Koalitionen auf Wunsch der Staaten durchgeführt werden soll.
Internationale Beziehungen, Frieden, Konflikt, Verhandlung, Denkschulen, Idealismus, Realismus, Structuralismus, Post-Structuralismus, Friedenswahrung, Vereinte Nationen, regionale Organisationen, Strategien, Dilemma, praktische Ratschläge.
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