Diplomarbeit, 2008
71 Seiten, Note: 1,0
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Leben und Werk der deutschen Schriftstellerin Sophie Mereau, wobei der Schwerpunkt auf den emanzipatorischen Tendenzen in ihrem Leben und ihren Romanen liegt. Ziel der Arbeit ist es, die Emanzipationsbestrebungen der Autorin sowohl in ihrer Biografie als auch in ihren Werken aufzuzeigen und deren Ideal von Mann und Frau zu erforschen. Der Fokus liegt dabei auf dem Vergleich der beiden Romane „Blütenalter der Empfindung“ und „Amanda und Eduard“, um die erfahrungsbedingten Veränderungen in Sophie Mereaus Ansichten zu analysieren.
Die Arbeit beginnt mit einem Vorwort, in dem die Autorin ihre Motivation für die Wahl des Themas und die Relevanz der Erforschung der deutschen Frauenliteratur beleuchtet.
Das zweite Kapitel widmet sich der gesellschaftlichen Lage der Frau im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. Es werden die traditionellen Rollenbilder und die Unterordnung der Frau gegenüber dem Mann dargestellt. Die Arbeit beleuchtet dabei die naturrechtlichen Argumente der damaligen Zeit, die zwar eine gewisse Aufwertung der Frau gegenüber den religiösen Ansätzen darstellten, aber im täglichen Leben keine Veränderung für die Frauen bedeuteten.
Kapitel 3 beleuchtet die Frauenbildung im 18. Jahrhundert.
Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Rolle der Frau in der Literatur. Es werden die Frauen als Leserinnen, Briefschreiberinnen und Schriftstellerin betrachtet.
Kapitel 5 konzentriert sich auf Sophie Mereau selbst. Es wird ihre Biografie beleuchtet, ihre Persönlichkeit und ihre Ansichten zu Freiheit, Liebe und Selbstständigkeit.
In Kapitel 6 werden die emanzipatorischen Tendenzen in Mereaus Werk untersucht.
Kapitel 7 analysiert den Roman „Blütenalter der Empfindung“ und beleuchtet die darin dargestellten Frauen- und Männerbilder. Die Autorin geht besonders auf die Figuren Nanette, die Tante, Luise, Albert, Lorenzo, Nanettes Vormund und Luises Vater ein und analysiert deren Charakterzüge und deren Bedeutung für die Emanzipationsthemen des Romans.
Kapitel 8 widmet sich dem Roman „Amanda und Eduard“. Es werden die Frauenbilder in „Amanda und Eduard“ - Amanda, Julie, Nanette Sensy, Agnes, Biondina di Monforte - und die Männerbilder - Eduard, Albret, Antonio, Barton - untersucht.
Die Arbeit befasst sich mit der deutschen Frauenliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts, der Emanzipation der Frau, dem Leben und Werk der Schriftstellerin Sophie Mereau, den Romanen „Blütenalter der Empfindung“ und „Amanda und Eduard“, Frauen- und Männerbildern sowie Freiheit und Selbständigkeit im Kontext der damaligen Zeit.
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