Bachelorarbeit, 2024
55 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die Akzeptanz und Rezeption gendergerechter Sprache in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Arbeit strebt danach, ein umfassendes Verständnis für die Entwicklung und die Effektivität dieser Sprachform zu vermitteln, wobei besonderes Augenmerk auf die Herausforderungen ihrer Implementierung gelegt wird. Es werden die historischen Wurzeln und die Bedeutung von Sprache in Bezug auf Diskriminierung sowie der Einfluss des Feminismus und der LGBTQIA+-Bewegungen beleuchtet.
Die Einleitung führt in das Thema gendergerechte Sprache ein, erläutert die Zielsetzung der Arbeit und beleuchtet die Relevanz der Untersuchung. Anschließend werden die Methodik und der Aufbau der Arbeit dargestellt. Das Kapitel "Grundlagen und Vertiefung" befasst sich mit der Definition von Akzeptanz und Rezeption sowie mit relevanten Schlüsselbegriffen im Kontext der gendergerechten Sprache. Es wird zudem der geschichtliche Hintergrund, die Konzepte von Geschlecht und Geschlechterrolle sowie die Diskriminierung durch Sprache behandelt. Der Einfluss des Feminismus und der LGBTQIA+-Bewegungen auf die Entwicklung gendergerechter Sprache wird ebenfalls beleuchtet. Im Kapitel "Sprache und Geschlecht" werden Geschlechterstereotype in der Sprache und deren Einfluss auf Genderrollen analysiert. Es werden Theorien zur Sprachveränderung vorgestellt. Das Kapitel "Normen und sozialer Druck" untersucht die Rolle von Normen und sozialen Erwartungen in Bezug auf Geschlecht und Konformität. Das Kapitel "Gendergerechte Sprache" beleuchtet verschiedene Formen der inklusiven Sprache, wie das Gendersternchen und den Gendergap. Im Kapitel "Rezeption, Akzeptanz und Ablehnung" werden Einstellungen zur gendergerechten Sprache, Gründe für Akzeptanz oder Ablehnung sowie Unterschiede in verschiedenen Gesellschaften und Altersgruppen betrachtet. Es wird der Einfluss der Sprache auf Denken und Einstellungen untersucht. Das Kapitel "Förderung der Akzeptanz gendergerechter Sprache" diskutiert verschiedene Strategien zur Förderung der Akzeptanz dieser Sprachform.
Die Arbeit widmet sich der Akzeptanz und Wirkung von gendergerechter Sprache, wobei der Fokus auf Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion und Diskriminierung durch Sprache liegt. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss des Feminismus und der LGBTQIA+-Bewegungen, die Rolle von Normen und sozialem Druck sowie die Bedeutung bewussten Sprachgebrauchs zur Überwindung von Geschlechtsstereotypen.
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