Bachelorarbeit, 2009
83 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die „neue“ Rechte in Deutschland, ihre Erscheinungsformen und Ursachen. Ziel ist es, ein Verständnis für den Wandel des Rechtsextremismus zu entwickeln und dessen gesellschaftliche Einbettung zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet kritische Entwicklungen, die zu einer erhöhten Akzeptanz rechter Ansichten führen.
1. Bedenkliche Entwicklungen – Akzeptanz rechter Ansichten und die zunehmende Brisanz: Der einführende Kapitel beleuchtet die anhaltende Präsenz rechtsextremen Gedankenguts in der deutschen Gesellschaft, trotz des historischen Kontextes des Nationalsozialismus. Es analysiert die unterschiedlichen Perspektiven auf das Problem: einige betonen die Notwendigkeit öffentlicher Aufmerksamkeit, während andere eine erneute Stärkung rechtsextremer Bewegungen lange ignorierten. Die Arbeit stellt die Problematik der „Renaissance“ des Rechtsextremismus dar, betont aber gleichzeitig die Komplexität des Themas, die über eine einfache „Wiedergeburt“ hinausgeht. Es wird auf die historische Darstellung des Rechtsextremismus als Randerscheinung eingegangen und die Bedeutung medialer Berichterstattung für die öffentliche Wahrnehmung des Problems diskutiert.
2. Die „neue“ Rechte in Deutschland: Dieses Kapitel analysiert umfassend die „neue“ Rechte in Deutschland. Es beginnt mit einer Auseinandersetzung mit Stereotypen und deren Überholtheit. Es werden Begriffsbestimmungen zu Neonazismus, Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus geliefert, gefolgt von einer Betrachtung verschiedener Erklärungsansätze. Dabei werden Aspekte wie autoritärer Charakter, persönliche Unzufriedenheit, Konservatismus, Geschichtsrevisionismus, politische Unzufriedenheit und psychologische Faktoren berücksichtigt. Der Fokus liegt auf der Veränderung des Erscheinungsbilds rechtsextremer Akteure, ihren Symbolen und Codes, sowie der Bedeutung von Marken. Die Rolle autonomer Nationalisten im Wandel der rechtsextremen Szene wird analysiert. Ein wichtiger Punkt ist auch die zahlenmäßige Entwicklung des Rechtsextremismus im Vergleich zum Linksextremismus, und die Darstellung von Rechtsextremismus als ein Phänomen aus der gesellschaftlichen Mitte, mit Bezug zu Globalisierung, Neoliberalismus und Entstaatlichung. Kriminologische Ansätze wie Robert K. Mertons Anomietheorie und Subkulturtheorien werden zur Erklärung herangezogen.
3. Zusammenfassende Thesen und Konsequenzen für Soziale Arbeit: (Es wird davon ausgegangen, dass dieses Kapitel die Schlussfolgerungen und die Bedeutung der Forschungsergebnisse für die soziale Arbeit zusammenfasst. Da keine Details des Kapitels 3 zur Verfügung stehen, kann hier keine Zusammenfassung gegeben werden.)
Rechtsextremismus, „neue“ Rechte, Neonazismus, Rechtsradikalismus, Deutschland, Gesellschaftliche Mitte, Stereotype, Erklärungsansätze, Kriminologie, Soziale Arbeit, Wandel, Symboliken, Globalisierung, Neoliberalismus, Nationalismus.
Die Bachelorarbeit untersucht die „neue“ Rechte in Deutschland, ihre Erscheinungsformen, Ursachen und den Wandel des Rechtsextremismus. Sie analysiert die gesellschaftliche Einbettung und beleuchtet kritische Entwicklungen, die zu einer erhöhten Akzeptanz rechter Ansichten führen.
Die Arbeit behandelt den Wandel des Rechtsextremismus und seine neuen Erscheinungsformen, soziologische und kriminologische Erklärungsansätze, die Rolle von Stereotypen, Rechtsextremismus als gesellschaftliches Phänomen und die Konsequenzen für die Soziale Arbeit. Sie umfasst eine Begriffsbestimmung von Neonazismus, Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus und analysiert die Bedeutung von Symbolen, Codes und Marken in der rechtsextremen Szene.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Erklärungsansätze, darunter autoritäre Charaktere, persönliche Unzufriedenheit, Konservatismus, Geschichtsrevisionismus, politische Unzufriedenheit, psychologische Faktoren, Robert K. Mertons Anomietheorie und Subkulturtheorien. Der Einfluss von Globalisierung, Neoliberalismus und Entstaatlichung auf den Nationalismus und Rechtsextremismus wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit ist in drei Kapitel gegliedert: Kapitel 1 beleuchtet die zunehmende Akzeptanz rechter Ansichten und die Brisanz der Entwicklung. Kapitel 2 analysiert umfassend die „neue“ Rechte in Deutschland, einschließlich der Veränderungen im Erscheinungsbild, Symbolen und der zahlenmäßigen Entwicklung im Vergleich zum Linksextremismus. Kapitel 3 fasst die Ergebnisse zusammen und zieht Konsequenzen für die Soziale Arbeit.
Schlüsselwörter sind: Rechtsextremismus, „neue“ Rechte, Neonazismus, Rechtsradikalismus, Deutschland, Gesellschaftliche Mitte, Stereotype, Erklärungsansätze, Kriminologie, Soziale Arbeit, Wandel, Symboliken, Globalisierung, Neoliberalismus, Nationalismus.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein Verständnis für den Wandel des Rechtsextremismus zu entwickeln und dessen gesellschaftliche Einbettung zu analysieren. Sie möchte die Problematik der erhöhten Akzeptanz rechter Ansichten aufzeigen und Konsequenzen für die Soziale Arbeit ableiten.
Der Wandel wird durch die Analyse neuer Erscheinungsformen, Symboliken und Codes, sowie die Rolle autonomer Nationalisten in der Szene verdeutlicht. Es wird auf den Unterschied zwischen dem traditionellen und dem neuen Auftreten (z.B. "Turnschuhe statt Springerstiefel") eingegangen.
Die Arbeit untersucht die Konsequenzen des Rechtsextremismus für die Soziale Arbeit und die Rolle der Sozialen Arbeit im Umgang mit diesem Phänomen (genaueres wird in Kapitel 3 erwartet).
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