Masterarbeit, 2024
121 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Analyse der Berichterstattung deutscher Tageszeitungen über Chinas Einfluss in Sambia und Kenia. Ziel der Arbeit ist es, einen umfassenden Einblick in Chinas Engagement in Afrika, die Motivation dahinter und die Auswirkungen auf die beiden afrikanischen Länder zu gewinnen. Die Arbeit setzt dabei die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ein und stützt sich auf die Realismustheorie nach Morgenthau.
Die Einleitung stellt das Thema der Masterarbeit vor und beschreibt die Motivation, sich mit Chinas Einfluss in Afrika zu befassen. Zudem werden die beiden Vergleichsländer Kenia und Sambia detailliert vorgestellt und wichtige Wirtschafts- und Bevölkerungsdaten gegenübergestellt.
Im zweiten Kapitel wird die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring vorgestellt. Die Auswahl der Tageszeitungen Welt, SZ und FAZ als Grundlage des Quellenkorpus wird anhand von Kriterien wie Auflagenstärke, Reichweite und Vertrauenswürdigkeit erläutert. Das Kapitel legt zudem die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar und beschreibt die Realismustheorie nach Morgenthau, die als Grundlage für das Kodierungssystem der Analyse dient.
Das dritte Kapitel widmet sich der Auswertung des Quellenkorpus mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse. Die Ergebnisse werden anhand der induktiv gebildeten Kategorien Infrastruktur- und Bauprojekte, Finanzierungen und Schulden, Wirtschaft und Handel, Präsenz Chinas in den beiden Ländern und Politik dargestellt und zusammengefasst. Dabei werden sowohl quantitative als auch qualitative Ergebnisse der Analyse berücksichtigt.
Im vierten Kapitel wird die zweite Forschungsfrage beantwortet. Anhand von wissenschaftlichen Quellen und wirtschaftlichen Kennzahlen aus entsprechenden Datenbanken werden die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse vertieft und kritisch bewertet. So wird beispielsweise die Bedeutung von Infrastrukturprojekten im Rahmen der BRI, die Auswirkungen der Finanzierungen und Schulden auf die beiden Länder sowie Chinas Präsenz in den Medien genauer beleuchtet.
Das fünfte und letzte Kapitel der Arbeit präsentiert die Ergebnisse der gesamten Analyse und diskutiert die gewonnenen Erkenntnisse. Die Ergebnisse werden mit den Ergebnissen der pressebezogenen Auswertung verglichen und auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hingewiesen. Zudem werden aus den Ergebnissen weitere Forschungsbedarfe und neue Fragestellungen abgeleitet.
China, Afrika, Kenia, Sambia, Seidenstraße, BRI, Infrastrukturprojekte, Finanzierung, Schulden, Wirtschaft, Handel, Präsenz, Medien, Kultur, Politik, Soft Power, Realismus, Qualitative Inhaltsanalyse
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