Bachelorarbeit, 2008
38 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Bachelor-Thesis befasst sich mit der Konsolidierung der Demokratien im Baltikum, genauer gesagt in Estland, Lettland und Litauen. Ziel ist es, die politischen Systeme dieser drei Staaten anhand eines Mehrebenenmodells demokratischer Konsolidierung zu analysieren und zu beurteilen, inwieweit die Konsolidierung auf verschiedenen Ebenen bereits erreicht ist oder noch Defizite bestehen. Die Arbeit untersucht, welche Faktoren den Konsolidierungsprozess beeinflussen und welche Herausforderungen sich für die weitere Entwicklung der baltischen Demokratien stellen.
Die Einleitung führt in die Thematik der demokratischen Konsolidierung im Baltikum ein und stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor. Sie erläutert die Unterscheidung zwischen Demokratisierung und Konsolidierung und stellt das Mehrebenenmodell demokratischer Konsolidierung von Wolfgang Merkel vor, das als theoretischer Rahmen für die Analyse dient.
Kapitel 1 beschreibt das Mehrebenenmodell im Detail und erläutert die vier Ebenen der Konsolidierung: die konstitutionelle, die repräsentative, die Verhaltensebene sowie die Ebene der politischen Kultur. Es werden die Kriterien für die Beurteilung des Konsolidierungsstandes auf jeder Ebene vorgestellt.
Kapitel 2 analysiert die Konsolidierungsprozesse in den drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen. Für jeden Staat wird zunächst ein Überblick über die Geschichte und Transformation gegeben, bevor die einzelnen Konsolidierungsebenen anhand des Mehrebenenmodells untersucht werden. Die Kapitel 2.1, 2.2 und 2.3 beleuchten die spezifischen Herausforderungen und Besonderheiten der Konsolidierung in den jeweiligen Staaten.
Das Fazit fasst die zentralen Ergebnisse der Arbeit zusammen und zieht Schlussfolgerungen für die weitere Entwicklung der baltischen Demokratien. Es werden die wichtigsten Erkenntnisse aus der Analyse der Konsolidierungsprozesse in den drei Staaten zusammengefasst und die zukünftigen Herausforderungen und Chancen für die Konsolidierung der Demokratien im Baltikum diskutiert.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die demokratische Konsolidierung, das Mehrebenenmodell, die baltischen Staaten (Estland, Lettland, Litauen), die politische Kultur, die russische Minderheit, die Transformation, die politische Institutionen, die Wahlbeteiligung, die politische Partizipation, die Legitimität, die Herausforderungen der Konsolidierung und die Zukunft der baltischen Demokratien.
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