Wissenschaftliche Studie, 2008
46 Seiten
Diese Abhandlung untersucht das Zusammentreffen der Azteken und Spanier im 16. Jahrhundert in Mexiko. Ziel ist es, ein differenziertes Bild des komplexen Prozesses zu zeichnen, der über die gängigen Vorstellungen von einfacher Eroberung hinausgeht. Die Arbeit berücksichtigt die drei Ebenen der gewaltsamen Konfrontation, der Begegnung zweier Hochkulturen und der langfristigen kulturellen Vermischung.
Vorbemerkungen: Die Vorbemerkungen legen die Grundthese der Abhandlung dar: Das Aufeinandertreffen von Spaniern und Azteken war kein einfacher Eroberungsakt, sondern ein komplexer Prozess, der gewaltsame Konfrontation, die Begegnung zweier Hochkulturen und eine langfristige kulturelle Vermischung umfasste. Die gängige Sichtweise einer überlegenen spanischen Eroberung wird kritisch hinterfragt, und die Bedeutung archäologischer Funde wird hervorgehoben. Die Zerstörung mesoamerikanischer schriftlicher Überlieferungen durch die Spanier wird als ein wichtiger Punkt genannt, der das Verständnis der Ereignisse erschwert.
Die präkolumbianischen Kulturen in der Hochebene von Mexiko: Dieses Kapitel beschreibt die hochentwickelten Kulturen, die die Spanier in Mexiko vorfanden. Es behandelt die Besiedlungsgeschichte, beginnend mit der ersten Besiedlung vor etwa 13.000 Jahren, und gliedert die Entwicklung in verschiedene Abschnitte. Es werden die kulturellen Errungenschaften wie Landwirtschaft, Schrift, Kalendersysteme und Religionen der mesoamerikanischen Kulturen beleuchtet. Das Kapitel thematisiert die Entstehung und den Niedergang von kulturellen Zentren, die durch Faktoren wie Klimaanomalien, Kriege und Überbevölkerung beeinflusst wurden. Die kontinuierliche Einwanderung und die daraus resultierende kulturelle Vermischung werden als wichtige dynamische Prozesse dargestellt, die die Entwicklung der Gesellschaften prägten.
Azteken, Spanier, Eroberung, Nueva España, Hochkulturen, Mesoamerika, kulturelle Vermischung, Archäologie, Kolonialismus, präkolumbianische Kulturen.
Die Abhandlung untersucht das Zusammentreffen der Azteken und Spanier im 16. Jahrhundert in Mexiko. Sie geht über die gängige Sichtweise einer einfachen Eroberung hinaus und betrachtet den Prozess als komplexes Geschehen aus gewaltsamer Konfrontation, Begegnung zweier Hochkulturen und langfristiger kultureller Vermischung.
Die Arbeit behandelt die präkolumbianischen Hochkulturen Mexikos und ihre Entwicklung, den Verlauf der spanischen Eroberung in seinen verschiedenen Facetten, die kulturelle Vermischung und den Einfluss spanischer Vorstellungen, den Prozess des Wiederaufbaus der aztekischen Kerngebiete sowie die Zerstörung schriftlicher Überlieferungen durch die Spanier und deren Folgen.
Der Text beinhaltet Vorbemerkungen, ein Kapitel über die präkolumbianischen Kulturen in der Hochebene von Mexiko (inkl. früher Besiedlung, Entwicklung der Kulturen und Technologien, Präklassikum, Klassikum und Postklassikum, sowie Krisen, Wanderungen und kulturelle Vermischung), ein Kapitel über die spanische Eroberung, ein Kapitel über die Herrschaft der Spanier in Nueva España und Schlussbemerkungen.
Das Kapitel über die präkolumbianischen Kulturen beschreibt die hochentwickelten Gesellschaften, die die Spanier in Mexiko vorfanden. Es beleuchtet die Besiedlungsgeschichte, die kulturellen Errungenschaften (Landwirtschaft, Schrift, Kalendersysteme, Religionen), die Entstehung und den Niedergang kultureller Zentren sowie die kontinuierliche Einwanderung und die daraus resultierende kulturelle Vermischung.
Die spanische Eroberung wird nicht als einfacher Eroberungsakt dargestellt, sondern als komplexer Prozess, der gewaltsame Konfrontation, die Begegnung zweier Hochkulturen und eine langfristige kulturelle Vermischung umfasste. Die gängige Sichtweise einer überlegenen spanischen Eroberung wird kritisch hinterfragt.
Die kulturelle Vermischung ist ein zentraler Aspekt der Abhandlung. Sie wird als langfristiger Prozess betrachtet, der durch die Begegnung und den Austausch zwischen den aztekischen und spanischen Kulturen geprägt wurde und den Wiederaufbau der aztekischen Kerngebiete beeinflusste.
Archäologische Funde spielen eine wichtige Rolle für das Verständnis der Ereignisse und werden in der Abhandlung hervorgehoben. Sie helfen, die gängige Sichtweise der spanischen Eroberung kritisch zu hinterfragen.
Schlüsselwörter sind: Azteken, Spanier, Eroberung, Nueva España, Hochkulturen, Mesoamerika, kulturelle Vermischung, Archäologie, Kolonialismus, präkolumbianische Kulturen.
Die Grundthese ist, dass das Aufeinandertreffen von Spaniern und Azteken kein einfacher Eroberungsakt war, sondern ein komplexer Prozess, der gewaltsame Konfrontation, die Begegnung zweier Hochkulturen und eine langfristige kulturelle Vermischung umfasste.
Die Zerstörung mesoamerikanischer schriftlicher Überlieferungen durch die Spanier wird als ein wichtiger Punkt genannt, der das Verständnis der Ereignisse erschwert.
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