Diplomarbeit, 2003
131 Seiten, Note: 2
Diese Diplomarbeit zielt darauf ab, das Borderline-Syndrom aus der Perspektive der Sozialen Arbeit zu beleuchten und ein besseres Verständnis für die Herausforderungen im Umgang mit Betroffenen zu vermitteln. Die Arbeit basiert auf den Erfahrungen der Autorin im Praxissemester und integriert verschiedene theoretische Ansätze.
Einleitung: Die Arbeit entstand aus den Erfahrungen der Autorin mit einem Klienten mit borderline-typischem Verhalten in einem Suchtberatungskontext. Die anfängliche Verwirrung über das unvorhersehbare Verhalten führte zur Beschäftigung mit dem Thema und der Erstellung dieser Arbeit. Die Arbeit soll ein tiefergehendes Verständnis des Borderline-Syndroms für Sozialarbeiter vermitteln.
1. Einführung in das Thema Borderline und soziale Arbeit: Dieses Kapitel liefert eine grundlegende Einführung in die Thematik und beleuchtet den Kontakt zu Borderlinern in verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit. Es werden grundlegende Begriffe definiert und ein historischer Überblick über das Verständnis der Störung gegeben. Der Fokus liegt auf der Bedeutung des Themas für die Praxis der Sozialen Arbeit.
2. Diagnostik: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit der Diagnostik der Borderline-Störung. Es werden die allgemeine Definition der Persönlichkeitsstörung, die Klassifikation und die verschiedenen Symptome und Verhaltensmuster (Denk- und Verhaltensmuster, Zwänge, Ängste, Suchtverhalten, Selbstverletzung, Aggression, Depression, Suizidalität etc.) erläutert. Die gesellschaftliche Problematik des Krankheitsbegriffs und die Auswirkungen der Diagnose auf die Beziehung zwischen Betreuer und Klient werden ebenfalls behandelt. Interviews mit Betroffenen und Angehörigen bereichern den Einblick in die Thematik.
3. Wichtige Erklärungsansätze und Modelle der Borderline-Störung: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Erklärungsansätze für die Entstehung der Borderline-Störung, darunter neurobiologische Faktoren (z.B. die Rolle des serotonergen und cholinergen Systems), sozialwissenschaftliche Perspektiven (Deprivation, Misshandlung, traumatische Erfahrungen, Familienstrukturen), Kernbergs psychoanalytisches Modell, systemische Theorien und die biosoziale Theorie der dialektisch-behavioralen Therapie (DBT). Jeder Ansatz wird detailliert beschrieben und kritisch bewertet, wobei der Fokus auf den relevanten Aspekten für die Soziale Arbeit liegt.
4. Die Auswirkungen des Borderline-Syndroms auf das Umfeld der Betroffenen: Dieses Kapitel beleuchtet die Auswirkungen der Borderline-Störung auf das Umfeld der Betroffenen. Es werden die Notwendigkeit der Angehörigenarbeit, die Schwierigkeiten beim Informationserwerb und die Herausforderungen in Partnerschaften und Familien diskutiert. Interviews mit Angehörigen geben Einblicke in die persönlichen Erfahrungen. Der Einfluss auf die professionelle Beziehung in der Sozialarbeit wird ebenfalls thematisiert.
5. Therapeutische Möglichkeiten: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene therapeutische Ansätze zur Behandlung der Borderline-Störung, darunter medikamentöse Therapien (Antipsychotika, Antidepressiva), psychoanalytische Therapie, dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) und systemische Therapie. Die Ansätze werden verglichen und im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit bewertet. Zusätzlich werden Anlaufstellen und Hilfsmöglichkeiten aufgelistet.
Borderline-Syndrom, Persönlichkeitsstörung, Diagnostik, Symptome, Verhaltensmuster, Erklärungsansätze, Neurobiologie, Sozialwissenschaft, Psychoanalyse, Systemische Therapie, Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT), Soziale Arbeit, Angehörigenarbeit, Therapie, Sucht, Selbstverletzung, Suizidalität.
Die Diplomarbeit befasst sich umfassend mit dem Borderline-Syndrom aus der Perspektive der Sozialen Arbeit. Sie bietet einen Überblick über die Symptomatik, Diagnostik, verschiedene Erklärungsmodelle (neurobiologische, sozialwissenschaftliche, psychoanalytische, systemische, DBT), die Auswirkungen auf das Umfeld der Betroffenen (Familie, Partner, professionelle Helfer) und therapeutische Möglichkeiten. Praktische Beispiele aus der Sozialarbeit ergänzen die theoretischen Ausführungen.
Die Arbeit deckt folgende Themen ab: Einführung in das Borderline-Syndrom und seine Relevanz für die Soziale Arbeit; detaillierte Diagnostik inklusive Symptombeschreibung; verschiedene Erklärungsansätze für die Entstehung der Störung; Auswirkungen auf Angehörige, Partner und das professionelle Umfeld; Übersicht über therapeutische Verfahren (medikamentös, psychoanalytisch, DBT, systemisch); und schließlich Praxisbeispiele aus der Arbeit der Autorin.
Die Arbeit präsentiert eine Vielzahl von Erklärungsmodellen, darunter neurobiologische Ansätze (Fokus auf serotonerges und cholinerges System), sozialwissenschaftliche Perspektiven (Deprivation, Misshandlung, Trauma, Familiendynamik), Kernbergs psychoanalytisches Modell, systemische Theorien und die biosoziale Theorie der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT). Die Modelle werden verglichen und kritisch bewertet.
Die Arbeit beleuchtet die Auswirkungen auf Partner, Familie und professionelle Helfer. Es wird die Notwendigkeit der Angehörigenarbeit hervorgehoben und die Herausforderungen in diesen Beziehungen detailliert dargestellt. Interviews mit Betroffenen und Angehörigen liefern persönliche Einblicke in die Situation.
Die Arbeit beschreibt verschiedene therapeutische Ansätze, darunter medikamentöse Therapien (Antipsychotika, Antidepressiva), psychoanalytische Therapie, Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) und systemische Therapie. Die verschiedenen Ansätze werden verglichen und im Hinblick auf ihre Relevanz für die Soziale Arbeit bewertet. Zusätzlich werden Anlaufstellen und Hilfsmöglichkeiten genannt.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Einführung in das Thema Borderline und Soziale Arbeit, Diagnostik, Erklärungsansätze und Modelle, Auswirkungen auf das Umfeld, Therapeutische Möglichkeiten und Praxisbeispiele. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel genauer beschrieben.
Die Zielgruppe sind Sozialarbeiter*innen und alle, die sich professionell mit dem Borderline-Syndrom auseinandersetzen. Die Arbeit soll ein besseres Verständnis für die Herausforderungen im Umgang mit Betroffenen vermitteln und die praktische Arbeit unterstützen.
Ja, die Arbeit enthält Praxisbeispiele aus dem Praxissemester der Autorin, welche die theoretischen Ausführungen illustrieren und veranschaulichen.
Schlüsselwörter sind: Borderline-Syndrom, Persönlichkeitsstörung, Diagnostik, Symptome, Verhaltensmuster, Erklärungsansätze, Neurobiologie, Sozialwissenschaft, Psychoanalyse, Systemische Therapie, Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT), Soziale Arbeit, Angehörigenarbeit, Therapie, Sucht, Selbstverletzung, Suizidalität.
Die Arbeit nennt im Kapitel zu den therapeutischen Möglichkeiten verschiedene Anlaufstellen und Hilfsmöglichkeiten, sowohl klinische Einrichtungen als auch Internetressourcen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare