Diplomarbeit, 2006
528 Seiten, Note: 1,10
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Kultur für eine erfolgreiche interkulturelle betriebliche Kommunikation und Zusammenarbeit in China. Sie verfolgt sowohl einen theoretischen als auch einen empirischen Ansatz, um die Herausforderungen und Möglichkeiten der interkulturellen Zusammenarbeit in diesem Kontext zu beleuchten.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Arbeit ein, stellt die Forschungsfragen vor und beschreibt die methodische Vorgehensweise. Es skizziert das Erkenntnisinteresse der Arbeit und ordnet die theoretischen Grundlagen ein.
2. Kultur als mentale Programmierung: Dieses Kapitel befasst sich mit dem komplexen Begriff der Kultur und seinen Auswirkungen auf menschliches Handeln. Es werden kulturspezifische Denkmuster, Wertorientierungen und die Ebenen von Kultur analysiert. Der Kulturrelativismus wird diskutiert, ebenso wie die Unterschiede in der nationalen Kultur und „panasiatische“ Kulturstandards. Abschließend werden Verhaltenstipps aus interkulturellen Ratgebern kritisch beleuchtet.
3. Machtdistanz: Dieses Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen Sozialisation und Machtdistanzindex (MDI). Es wird das Problem der Übertragung von westlichen Managementstilen auf andere Kulturräume, insbesondere China, diskutiert und analysiert.
4. Individuum und Kollektiv in der Gesellschaft: Dieses Kapitel vergleicht individualistische und kollektivistische Gesellschaften und deren Auswirkungen auf Kommunikation und Zusammenarbeit. Es werden Konzepte wie „Gesicht“ und Vertrauen im Kontext von Individualismus und Kollektivismus untersucht, sowie die Bedeutung von Scham und Schuld in unterschiedlichen Kulturen beleuchtet.
5. Maskulinität gegenüber Femininität: Dieses Kapitel analysiert die Kulturdimension der Maskulinität und Femininität, beleuchtet Geschlechterrollen und deren Auswirkung auf den Schul- und Arbeitskontext sowie auf Konfliktsituationen.
6. Vermeidung von Unsicherheit und Ambiguitätstoleranz: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Konzept der Unsicherheitsvermeidung und deren Zusammenhang mit anderen Kulturdimensionen wie Maskulinität und Motivation. Der Einfluss von Religion und der spezifische UVI Chinas werden diskutiert.
7. Tugend und Wahrheit - östliche und westliche Denkweisen: Dieses Kapitel untersucht die Unterschiede in den Denkweisen zwischen Ost und West, mit einem Schwerpunkt auf ethischen und moralischen Werten.
8. Konfuzianische Dynamik bzw. langfristige gegenüber kurzfristiger Orientierung: Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung der langfristigen Orientierung im Kontext des Konfuzianismus und setzt diese in Beziehung zu den Hofstede'schen Kulturdimensionen. Die Sichtweise Geert Hofstedes auf die Lehren des Konfuzius wird detailliert betrachtet.
9. Einführung in Grundgedanken des Konfuzianismus: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in den Konfuzianismus, seine historischen Wurzeln, zentralen Lehren, und die wichtigsten Vertreter wie Mengzi und Xunzi. Es analysiert die Hauptprinzipien und zentralen Begriffe des Konfuzianismus.
10. Die Aktualität und Bedeutung des Konfuzianismus in der modernen chinesischen Gesellschaft: Dieses Kapitel beleuchtet die anhaltende Relevanz des Konfuzianismus in der modernen chinesischen Gesellschaft, sowohl in wirtschaftlicher als auch in politischer Hinsicht. Es werden die Auswirkungen auf Bildung, Wirtschaft und die Herausforderungen der modernen chinesischen Gesellschaft diskutiert.
11. Aspekte der interkulturellen Zusammenarbeit: Dieses Kapitel analysiert die Kernwerte der chinesischen Kultur und deren Konsequenzen für die interkulturelle Zusammenarbeit. Es untersucht Konzepte wie Ren Qing und Guanxi und beleuchtet die Einstellungen von Westlern gegenüber China, einschließlich Stereotypen und deren Auswirkungen. Die Anforderungen an Manager und Mitarbeiter in deutsch-chinesischen Unternehmen werden ausführlich besprochen, ebenso wie der Umgang mit Interessenkonflikten und der Prozess der Schlichtung interkultureller Interferenzen.
Interkulturelle Kommunikation, interkulturelle Zusammenarbeit, China, Konfuzianismus, Hofstede, Kulturdimensionen, Machtdistanz, Individualismus, Kollektivismus, Unsicherheitsvermeidung, Langfristige Orientierung, Ren Qing, Guanxi, deutsch-chinesische Geschäftsbeziehungen, empirische Studie, qualitative Interviews.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Kultur für eine erfolgreiche interkulturelle betriebliche Kommunikation und Zusammenarbeit in China. Sie betrachtet sowohl theoretische als auch empirische Aspekte, um Herausforderungen und Möglichkeiten der interkulturellen Zusammenarbeit in diesem Kontext zu beleuchten.
Die Arbeit behandelt den Einfluss kultureller Unterschiede auf die Kommunikation und Zusammenarbeit, die Rolle des Konfuzianismus in der chinesischen Geschäftskultur, eine Analyse der Hofstedeschen Kulturdimensionen im chinesischen Kontext, eine empirische Untersuchung der interkulturellen Zusammenarbeit in einem deutsch-chinesischen Unternehmen und Strategien zur Bewältigung interkultureller Herausforderungen.
Die Arbeit stützt sich auf die Kulturdimensionen nach Geert Hofstede (Machtdistanz, Individualismus/Kollektivismus, Maskulinität/Femininität, Unsicherheitsvermeidung, langfristige/kurzfristig Orientierung), sowie auf konfuzianische Prinzipien und deren Auswirkungen auf die chinesische Gesellschaft und Wirtschaft.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen theoretischen Teil (Kapitel 2-10), der sich mit Kultur, Konfuzianismus und den relevanten Kulturdimensionen auseinandersetzt, und einen Teil zu Aspekten der interkulturellen Zusammenarbeit (Kapitel 11).
Die Arbeit enthält elf Kapitel: Einleitung, Kultur als mentale Programmierung, Machtdistanz, Individuum und Kollektiv, Maskulinität/Femininität, Unsicherheitsvermeidung, Ost-Westliche Denkweisen, Konfuzianische Dynamik/Langfristige Orientierung, Einführung in den Konfuzianismus, Aktualität des Konfuzianismus im modernen China und Aspekte der interkulturellen Zusammenarbeit. Jedes Kapitel befasst sich detailliert mit seinem jeweiligen Thema.
Die Arbeit untersucht chinesische Kernwerte und deren Konsequenzen für die Zusammenarbeit, Konzepte wie Ren Qing und Guanxi, die Einstellung der Westler gegenüber China, die Anforderungen an Manager und Mitarbeiter in deutsch-chinesischen Unternehmen und den Umgang mit Interessenkonflikten sowie die Schlichtung interkultureller Interferenzen.
Die Arbeit verfolgt sowohl einen theoretischen als auch einen empirischen Ansatz. Es wird auf Literaturrecherche und möglicherweise auf qualitative Interviews in einem deutsch-chinesischen Unternehmen zurückgegriffen (genaue Methodik wird im Text detailliert beschrieben).
Schlüsselwörter sind: Interkulturelle Kommunikation, Interkulturelle Zusammenarbeit, China, Konfuzianismus, Hofstede, Kulturdimensionen, Machtdistanz, Individualismus, Kollektivismus, Unsicherheitsvermeidung, Langfristige Orientierung, Ren Qing, Guanxi, Deutsch-Chinesische Geschäftsbeziehungen, Empirische Studie, Qualitative Interviews.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende, Wissenschaftler, Manager und Mitarbeiter, die sich mit interkultureller Kommunikation und Zusammenarbeit im deutsch-chinesischen Kontext befassen. Sie bietet wertvolle Einblicke in die chinesische Kultur und deren Bedeutung für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen.
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