Diplomarbeit, 2010
123 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit befasst sich mit der Klassifizierung, den Risiken und der aufsichtsrechtlichen Behandlung von Verbriefungen, insbesondere im Kontext der Baseler Eigenkapitalvereinbarung II (Basel II). Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der komplexen Materie zu vermitteln und kritische Aspekte zu beleuchten.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Verbriefungen ein und beschreibt die Problemstellung vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise. Es wird die Struktur der Arbeit erläutert und die Ziele der Untersuchung dargelegt. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, die komplexen Strukturen von Verbriefungen zu verstehen und die damit verbundenen Risiken zu analysieren, insbesondere im Lichte der regulatorischen Rahmenbedingungen.
2. Klassifizierung von Verbriefungen: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Klassifizierung von Verbriefungen. Es werden die grundlegenden Begriffe definiert, die Struktur und die beteiligten Akteure einer Verbriefung erläutert. Die Klassifizierung erfolgt sowohl nach Asset-Klassen (z.B. ABS, MBS, CDO, ABCP) als auch nach den Formen des Risikotransfers (True-Sale vs. synthetische Transaktionen). Die verschiedenen Arten von Verbriefungen werden detailliert beschrieben und ihre jeweiligen Charakteristika herausgearbeitet, einschließlich der Unterschiede zu anderen Finanzinstrumenten. Der Abschnitt legt die Grundlage für das Verständnis der folgenden Kapitel, in denen die Risiken und die regulatorischen Aspekte im Detail behandelt werden.
3. Risiken und Probleme der Verbriefung: Dieses Kapitel analysiert die Risiken und Probleme, die mit Verbriefungen verbunden sind. Es werden sowohl die Risiken für die Emittenten als auch für die Investoren beleuchtet, wobei die Komplexität der Strukturen und die Schwierigkeiten der Risikobewertung hervorgehoben werden. Die potenziellen negativen Auswirkungen auf die Finanzstabilität werden diskutiert, und es werden Beispiele für vergangene Krisen und deren Zusammenhang mit Verbriefungen analysiert. Das Kapitel stellt die Risiken dar, die durch die mangelnde Transparenz und die Komplexität der Verbriefungen entstehen, und dient als Einleitung für die Diskussion der regulatorischen Ansätze in den folgenden Kapiteln.
4. Die neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II): Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung und Umsetzung von Basel II und erläutert das Grundkonzept dieser Eigenkapitalvereinbarung. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen von Basel II auf die Regulierung von Verbriefungen und wie diese Regelungen dazu beitragen sollen, die Risiken im Finanzsystem zu mindern. Es wird der Kontext der Regulierung skizziert, der für die weiteren Kapitel relevant ist, in denen die konkrete Umsetzung für Verbriefungen detailliert dargestellt wird.
5. Die Behandlung von Verbriefungen nach dem Bankenaufsichtsrecht: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit der aufsichtsrechtlichen Behandlung von Verbriefungen im Rahmen der Solvabilitätsverordnung. Es werden die Mindestkapitalvorschriften, die Kriterien für die Anerkennung von Verbriefungen und die verschiedenen Ansätze zur Ermittlung des Risikogewichts (KSA und IRBA) detailliert erklärt. Die Kapitelteile befassen sich mit den aufsichtsrechtlichen Anrechnungsverfahren und den Anforderungen an die Verwendung externer Bonitätsbeurteilungen. Das Kapitel analysiert die Eigenkapitalentlastung aus Sicht des Originators und die Eigenmittelunterlegung von Adressrisiken aus Investorensicht. Es gibt einen detaillierten Einblick in die komplexen aufsichtsrechtlichen Regelungen, die die Behandlung von Verbriefungen bestimmen.
Verbriefungen, Asset-Backed Securities (ABS), Mortgage-Backed Securities (MBS), Collateralized Debt Obligations (CDO), Asset-Backed Commercial Papers (ABCP), Basel II, Solvabilitätsverordnung, Risikotransfer, Kreditrisiko, Eigenkapital, Bankenaufsicht, Risikogewichtung, Rating, Finanzmarktkrise.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Klassifizierung, die Risiken und die aufsichtsrechtliche Behandlung von Verbriefungen, insbesondere im Kontext der Baseler Eigenkapitalvereinbarung II (Basel II). Ziel ist ein umfassendes Verständnis dieser komplexen Materie und die Beleuchtung kritischer Aspekte.
Die Arbeit klassifiziert Verbriefungen nach Asset-Klassen (z.B. ABS, MBS, CDO, ABCP) und nach den Formen des Risikotransfers (True-Sale vs. synthetische Transaktionen). Es werden die verschiedenen Arten detailliert beschrieben und ihre Charakteristika herausgearbeitet, einschließlich der Unterschiede zu anderen Finanzinstrumenten.
Die Arbeit analysiert die Risiken für Emittenten und Investoren, die Komplexität der Strukturen und die Schwierigkeiten der Risikobewertung. Potenzielle negative Auswirkungen auf die Finanzstabilität werden diskutiert, und es werden Beispiele für vergangene Krisen und deren Zusammenhang mit Verbriefungen analysiert.
Die Arbeit beschreibt ausführlich die aufsichtsrechtliche Behandlung von Verbriefungen gemäß der Solvabilitätsverordnung. Sie erklärt die Mindestkapitalvorschriften, die Kriterien für die Anerkennung von Verbriefungen und die verschiedenen Ansätze zur Ermittlung des Risikogewichts (KSA und IRBA). Die aufsichtsrechtlichen Anrechnungsverfahren und Anforderungen an externe Bonitätsbeurteilungen werden ebenfalls behandelt.
Die Arbeit erklärt detailliert die Eigenkapitalentlastung aus Sicht des Originators und die Eigenmittelunterlegung von Adressrisiken aus Investorensicht. Es wird ein detaillierter Einblick in die komplexen aufsichtsrechtlichen Regelungen gegeben, die die Behandlung von Verbriefungen bestimmen, inklusive der Berechnung des Risikogewichts nach KSA und IRBA.
Die Arbeit enthält eine kritische Analyse bestimmter Verbriefungsarten im Kontext bankenaufsichtsrechtlicher Regelungen und zukünftiger Änderungsvorhaben. Obwohl die konkreten Arten nicht explizit genannt sind, lässt der Umfang des Inhaltsverzeichnisses auf eine detaillierte Betrachtung verschiedener Typen schließen.
Schlüsselwörter umfassen: Verbriefungen, Asset-Backed Securities (ABS), Mortgage-Backed Securities (MBS), Collateralized Debt Obligations (CDO), Asset-Backed Commercial Papers (ABCP), Basel II, Solvabilitätsverordnung, Risikotransfer, Kreditrisiko, Eigenkapital, Bankenaufsicht, Risikogewichtung, Rating, Finanzmarktkrise.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Klassifizierung von Verbriefungen, Risiken und Probleme der Verbriefung, Basel II, Aufsichtsrechtliche Behandlung von Verbriefungen und eine kritische Analyse bestimmter Verbriefungsarten. Jedes Kapitel wird in Unterkapitel unterteilt, die im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt sind.
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