Magisterarbeit, 2009
91 Seiten, Note: 1,7
Diese Magisterarbeit untersucht den Zustand der Privatsphäre im Internet, ausgehend von Beate Rösslers Theorie der Privatsphäre. Ziel ist es, die Herausforderungen für die Privatsphäre im digitalen Zeitalter zu beleuchten und alternative Konzepte zu diskutieren. Die Arbeit sucht nach neuen Wegen im Umgang mit der Privatsphäre im Kontext neuer Technologien wie Social Networks und Cloud Computing.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die aktuelle Debatte um die Privatsphäre im Internet vor, insbesondere im Kontext von Social Networks. Sie benennt die These vom "Ende der Privatsphäre" und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit: die Untersuchung des Zustands der Privatsphäre und die Suche nach neuen Konzepten für den Umgang damit im digitalen Raum. Die Arbeit basiert auf Rösslers Theorie der Privatsphäre und erweitert die Diskussion um alternative Perspektiven.
2. Definition des Begriffs der Privatheit: Dieses Kapitel erläutert detailliert Beate Rösslers Theorie der Privatsphäre, die die Kontrolle über personenbezogene Daten als Kern definiert. Es werden die drei Aspekte der dezisionalen, informationellen und lokalen Privatheit differenziert und im Detail beschrieben. Kritische Anmerkungen zu Rösslers Theorie werden ebenfalls einbezogen, um mögliche Schwächen und Limitationen des Modells zu beleuchten und den Rahmen für spätere Analysen zu setzen. Die Kapitelstruktur ermöglicht eine systematische Auseinandersetzung mit dem zentralen Begriff der Arbeit und legt den Grundstein für die nachfolgende Untersuchung der Einflussfaktoren.
3. Einflussfaktoren auf die Privatsphäre: Dieses Kapitel analysiert die Einflussfaktoren auf die Privatsphäre, fokussiert auf Technik (Datenbanken, Internet, Social Software, Cloud Computing), Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Es wird untersucht, wie technische Entwicklungen, gesellschaftliche Veränderungen, wirtschaftliche Interessen und politische Maßnahmen die Privatsphäre beeinflussen und inwiefern diese Einflüsse die Kontrolle über personenbezogene Daten gemäß Rösslers Definition einschränken. Die detaillierte Analyse der verschiedenen Bereiche bietet ein umfassendes Verständnis der komplexen Herausforderungen für den Schutz der Privatsphäre im Internet.
4. Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre: Das Kapitel befasst sich mit Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre, sowohl aus technischer Perspektive (z.B. Anonymisierung im Internet) als auch in Bezug auf gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Strategien. Es werden verschiedene Ansätze und Möglichkeiten diskutiert, die den Schutz der Privatsphäre verbessern könnten. Die Auseinandersetzung mit technischen und nicht-technischen Lösungen ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung der Problematik und bietet Handlungsempfehlungen für einen effektiven Datenschutz.
5. Konzepte: Dieses Kapitel stellt die Ergebnisse der vorhergehenden Kapitel in Relation zu Rösslers Theorie und prüft deren Haltbarkeit im Kontext des Internets. Es werden drei alternative Konzepte vorgestellt: David Brins „Transparent Society“, die Vorstellung von Privatsphäre als Eigentum und Helen Nissenbaums „kontextuelle Integrität“. Diese verschiedenen Ansätze werden miteinander verglichen und bieten alternative Perspektiven auf den Umgang mit Privatsphäre im digitalen Zeitalter. Die Präsentation verschiedener Konzepte bereichert die Diskussion und zeigt die Vielschichtigkeit des Themas.
Privatsphäre, Internet, Datenschutz, Beate Rössler, Social Networks, Cloud Computing, Datenkontrolle, Informationelle Privatheit, Dezisionale Privatheit, Lokale Privatheit, Alternative Konzepte, Transparenz, Kontextuelle Integrität.
Die Magisterarbeit untersucht den Zustand der Privatsphäre im Internet, insbesondere im Kontext neuer Technologien wie Social Networks und Cloud Computing. Sie analysiert die Herausforderungen für die Privatsphäre im digitalen Zeitalter und diskutiert alternative Konzepte zum Umgang mit ihr.
Die Arbeit basiert auf Beate Rösslers Theorie der Privatsphäre, welche die Kontrolle über personenbezogene Daten als zentralen Aspekt definiert. Die Arbeit erweitert jedoch die Diskussion um alternative Perspektiven und prüft die Haltbarkeit von Rösslers Konzept im Kontext des Internets.
Die Arbeit erläutert detailliert Rösslers drei Aspekte der Privatsphäre: dezisionale, informationelle und lokale Privatheit. Sie beinhaltet auch eine kritische Auseinandersetzung mit Rösslers Theorie und ihren möglichen Schwächen.
Die Arbeit analysiert die Einflussfaktoren auf die Privatsphäre, die sich in Technik (Datenbanken, Internet, Social Software, Cloud Computing), Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gliedern. Es wird untersucht, wie diese Faktoren die Kontrolle über personenbezogene Daten beeinflussen.
Die Arbeit behandelt Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre aus technischer (z.B. Anonymisierung) und nicht-technischer (gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Strategien) Perspektive. Verschiedene Ansätze und Möglichkeiten zur Verbesserung des Datenschutzes werden diskutiert.
Die Arbeit präsentiert und vergleicht drei alternative Konzepte: David Brins „Transparent Society“, die Vorstellung von Privatsphäre als Eigentum und Helen Nissenbaums „kontextuelle Integrität“. Diese bieten alternative Perspektiven auf den Umgang mit Privatsphäre im digitalen Zeitalter.
Die Arbeit prüft die Haltbarkeit von Rösslers Konzept im Kontext des Internets und stellt die Ergebnisse der vorherigen Kapitel in Relation zu ihrer Theorie. Die Diskussion der alternativen Konzepte dient als Grundlage für diese Bewertung.
Schlüsselwörter sind: Privatsphäre, Internet, Datenschutz, Beate Rössler, Social Networks, Cloud Computing, Datenkontrolle, Informationelle Privatheit, Dezisionale Privatheit, Lokale Privatheit, Alternative Konzepte, Transparenz, Kontextuelle Integrität.
Die Arbeit umfasst folgende Kapitel: Einleitung, Definition des Begriffs der Privatheit, Einflussfaktoren auf die Privatsphäre, Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre und Konzepte (inkl. einer Bewertung von Rösslers Konzept im Kontext des Internets und alternativer Konzepte).
Das Ziel der Arbeit ist es, die Herausforderungen für die Privatsphäre im digitalen Zeitalter zu beleuchten und alternative Konzepte zu diskutieren. Sie sucht nach neuen Wegen im Umgang mit der Privatsphäre im Kontext neuer Technologien.
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