Masterarbeit, 2008
114 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht, inwiefern die Krimireihe "Tatort" in ausgewählten Folgen von den Konventionen des Krimigenres abweicht. Die Analyse fokussiert auf die Abweichungen von etablierten Genre-Erwartungen und deren Auswirkungen auf die Rezeption.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Formatverletzung im deutschen Fernsehkrimi ein und stellt die Krimireihe "Tatort" als Untersuchungsgegenstand vor. Sie betont die Popularität des Genres und die hohen Zuschauerzahlen des "Tatorts", unterstreicht aber gleichzeitig dessen konventionelle Struktur und die damit verbundenen Erwartungen des Publikums. Die Arbeit kündigt die Analyse ausgewählter Folgen an, die von diesen Konventionen abweichen.
2. Der Krimi in der Literatur: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Krimigenres in der Literatur, von seinen Anfängen bis zur Herausbildung der idealtypischen Formen des Detektivromans und des Thrillers. Es werden die charakteristischen Elemente beider Formen herausgearbeitet und ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Hinblick auf Erzählstrukturen, Figuren und Handlungsverläufe dargestellt. Der Polizeikrimi wird als Zwischenform positioniert.
3. Der Krimi in den modernen Medien: Das Kapitel behandelt die Adaption des Krimigenres in moderne Medien, insbesondere im Fernsehen und Kino. Es beschreibt die Entwicklung des Fernsehkrimis in Deutschland, die Entstehung serieller Produktionen und die besondere Stellung des "Tatorts" im dualen Rundfunksystem. Die Diskussion um Quoten und den Erfolg des Formats im deutschen Fernsehen wird ebenfalls thematisiert.
4. Der Tatort und seine Sonderstellung im Deutschen Fernsehen: Dieses Kapitel widmet sich ausführlich der Krimireihe "Tatort" und analysiert ihr Konzept, ihre Besonderheiten und ihre Stellung im deutschen Fernsehen. Die Bedeutung des "Tatorts" als Gesellschaftsroman und die Rolle der Kommissare werden beleuchtet, um den einzigartigen Status des Formats zu verdeutlichen und seinen Stellenwert im kulturellen Kontext Deutschlands zu unterstreichen.
Tatort, Krimigenre, Formatverletzung, Genrekonventionen, Fernsehkrimi, Zuschauererwartungen, Detektivroman, Thriller, Gesellschaftsroman, Filmanalyse, Serienproduktion, Regionalität.
Diese Arbeit untersucht, inwieweit die Krimireihe "Tatort" in ausgewählten Folgen von den Konventionen des Krimigenres abweicht. Der Fokus liegt auf der Analyse von Abweichungen von etablierten Genre-Erwartungen und deren Auswirkungen auf die Rezeption.
Die Arbeit behandelt die Analyse von Genrekonventionen im deutschen Fernsehkrimi, die Untersuchung von Formatverletzungen in ausgewählten "Tatort"-Folgen, die Bewertung der Abweichungen von den Genreerwartungen des Publikums, die Bedeutung der Regionalität im Kontext des "Tatorts" und den "Tatort" als Spiegel der Gesellschaft.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Entwicklung des Krimigenres in der Literatur, ein Kapitel zum Krimi in modernen Medien, ein Kapitel zum "Tatort" und seiner Sonderstellung im deutschen Fernsehen, und schließlich ein Kapitel mit Filmanalysen ausgewählter "Tatort"-Folgen ("Howalds Fall", "Tod im All", "Scheherazade").
Der "Tatort" wird als populäre Krimireihe mit konventioneller Struktur und hohen Zuschauererwartungen betrachtet. Die Arbeit analysiert, wie einzelne Folgen von diesen Konventionen abweichen und welche Auswirkungen diese Abweichungen haben.
Die Arbeit analysiert die Folgen "Howalds Fall", "Tod im All" und "Scheherazade" im Hinblick auf ihre Abweichungen von den Genrekonventionen des Fernsehkrimis.
Die Analyse der ausgewählten "Tatort"-Folgen konzentriert sich auf die Genreverletzungen, die Erwartungen der Zuschauer, die Begründung der Filmauswahl und die jeweilige Kritik an den Folgen.
Schlüsselwörter sind: Tatort, Krimigenre, Formatverletzung, Genrekonventionen, Fernsehkrimi, Zuschauererwartungen, Detektivroman, Thriller, Gesellschaftsroman, Filmanalyse, Serienproduktion, Regionalität.
Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung des Krimigenres von seinen Anfängen in der Literatur bis hin zu seiner Adaption in modernen Medien, mit Fokus auf Detektivroman, Thriller und Polizeikrimi.
Die Arbeit betont die Sonderstellung des "Tatorts" im deutschen Fernsehen, seine Bedeutung als Gesellschaftsroman und die Rolle der Kommissare im Kontext des Formats.
Das Fazit der Arbeit lässt sich aus den Kapitelzusammenfassungen und der Zielsetzung ableiten: Die Arbeit analysiert die Abweichungen vom klassischen Krimigenre in ausgewählten Folgen des Tatorts und bewertet deren Wirkung auf das Publikum.
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