Diplomarbeit, 2009
84 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Relevanz des kulturtheoretischen Ansatzes Pierre Bourdieus, insbesondere seines Werkes „Die feinen Unterschiede“, für die Erklärung des heutigen Ernährungsverhaltens. Es wird geprüft, inwieweit Bourdieus Konzepte – Habitus, sozialer Raum, Kapital und Geschmack – noch aktuelle Erklärungskraft besitzen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Erklärungskraft von Bourdieus Ansatz für das heutige Ernährungsverhalten. Sie betont die Bedeutung von Ernährung als alltäglichen und gesellschaftlichen Aspekt und hebt die Diskrepanz zwischen medialer Inszenierung von Essen und realem Ernährungsverhalten hervor. Die Arbeit skizziert ihren methodischen Aufbau und die Bedeutung von Bourdieus Theorie als Ausgangspunkt der Untersuchung.
Bourdieu: „Die feinen Unterschiede“: Dieses Kapitel präsentiert Bourdieus Theorie umfassend. Es erläutert zentrale Konzepte wie Habitus, sozialen Raum, Kapital, Klasse, Lebensstil und Geschmack und deren Zusammenspiel. Die historische und kulturelle Einbettung des Werkes wird ebenso beleuchtet wie Kritikpunkte an Bourdieus Ansatz und seine empirischen Ergebnisse im Hinblick auf Ernährungsverhalten.
Das Thema Ernährung in den Sozial- und Kulturwissenschaften: Das Kapitel betrachtet die Ernährung als Forschungsfeld in den Sozial- und Kulturwissenschaften. Es analysiert das Verhältnis zu Ernährungswissenschaften, historische und sozialstrukturelle Veränderungen im Ernährungsverhalten und die soziale Dimension von Ernährungsempfehlungen. Die Kapitel legt die Grundlagen für das Verständnis des komplexen Zusammenspiels von Ernährung, Gesellschaft und Kultur.
Der Zusammenhang von Ernährungsverhalten und sozioökonomischen Determinanten: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss sozioökonomischer Faktoren wie Alter, Geschlecht und soziale Klasse auf das Ernährungsverhalten. Es beleuchtet geschlechtsspezifische Muster, den Zusammenhang zwischen Klassenhabitus und Ernährung, sowie die Rolle von ökonomischem Kapital und der sozialen Wertigkeit von Lebensmitteln. Es stellt die theoretischen Grundlagen für die Analyse empirischer Daten bereit.
Pierre Bourdieu, „Die feinen Unterschiede“, Habitus, Sozialer Raum, Kapital, Geschmack, Ernährungsverhalten, Sozioökonomie, soziale Klasse, Geschlecht, Alter, Lebenstil, Empirische Forschung, Kultursoziologie.
Die Arbeit untersucht, inwieweit Pierre Bourdieus Theorie, insbesondere sein Werk „Die feinen Unterschiede“, das heutige Ernährungsverhalten erklären kann. Sie analysiert den Einfluss sozioökonomischer Faktoren wie Alter, Geschlecht und soziale Klasse auf Ernährungsgewohnheiten und den Zusammenhang zwischen Geschmackspräferenzen und sozialer Position.
Die Arbeit stützt sich auf zentrale Konzepte Bourdieus wie Habitus, sozialen Raum, Kapital, Klasse, Lebensstil und Geschmack. Diese werden analysiert und auf ihre Erklärungskraft für das heutige Ernährungsverhalten hin untersucht.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Alter, Geschlecht und sozialer Klasse auf das Ernährungsverhalten. Dabei werden geschlechtsspezifische Muster, der Zusammenhang zwischen Klassenhabitus und Ernährung sowie die Rolle des ökonomischen Kapitals berücksichtigt.
Die Arbeit analysiert, wie Geschmackspräferenzen mit der sozialen Position der Individuen zusammenhängen. Bourdieus Konzept des Geschmacks als Ausdruck des Habitus und der sozialen Klasse steht dabei im Mittelpunkt.
Die Arbeit kombiniert theoretische Analysen von Bourdieus Werk mit der Auswertung empirischer Forschungsergebnisse zum Ernährungsverhalten. Der Fokus liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit Bourdieus Ansatz im Lichte aktueller empirischer Daten.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Bourdieus „Die feinen Unterschiede“, ein Kapitel zum Thema Ernährung in den Sozial- und Kulturwissenschaften, ein Kapitel zum Zusammenhang von Ernährungsverhalten und sozioökonomischen Determinanten, ein Kapitel zu empirischen Erhebungen und ein Fazit mit Ausblick.
Empirische Forschungsergebnisse werden herangezogen, um Bourdieus Theorie zu überprüfen und zu ergänzen. Es wird untersucht, inwieweit die empirischen Resultate mit den Ergebnissen von Bourdieu kompatibel sind.
Die Arbeit beleuchtet den historischen und kulturellen Kontext von Bourdieus Werk und analysiert den historischen und sozialstrukturellen Wandel des Ernährungsverhaltens.
Ja, die Arbeit enthält eine kritische Auseinandersetzung mit Bourdieus Ansatz im Lichte aktueller empirischer Forschung und gesellschaftlicher Veränderungen.
Schlüsselwörter sind: Pierre Bourdieu, „Die feinen Unterschiede“, Habitus, Sozialer Raum, Kapital, Geschmack, Ernährungsverhalten, Sozioökonomie, soziale Klasse, Geschlecht, Alter, Lebenstil, Empirische Forschung, Kultursoziologie.
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