Masterarbeit, 2024
181 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit untersucht den Einfluss der Verlustabzugsbeschränkung der §§ 8c und 8d KStG auf die Kaufpreisentscheidung eines Investors bei Geldanlagen in Start-ups. Ziel ist es, die Auswirkungen dieser gesetzlichen Regelungen auf Investitionsentscheidungen zu analysieren und deren Auswirkungen auf die Praxis zu beleuchten.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Masterarbeit ein, beschreibt die Forschungsfrage und die methodische Vorgehensweise. Es werden die Bedeutung der Untersuchung für Theorie und Praxis sowie die Annahmen und Eingrenzungen der Arbeit erläutert. Wichtige Definitionen, wie Start-Up und Mantelkauf, werden geklärt, um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen. Die Struktur der gesamten Arbeit wird im letzten Abschnitt prägnant vorgestellt.
2 Literaturanalyse: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema der Verlustabzugsbeschränkungen nach §§ 8c und 8d KStG. Es analysiert die gesetzgeberischen Intentionen, die Rechtsentwicklung und die Anwendungsbereiche dieser Paragraphen. Besonderes Augenmerk liegt auf der verfassungsrechtlichen Einordnung und der Diskussion potenzieller Verfassungswidrigkeiten. Die verschiedenen Möglichkeiten zur Verlustrettung und deren Konsequenzen werden detailliert untersucht, einschließlich der Konzernklausel, der Stille-Reserven-Klausel und der Sanierungsklausel. Der fortführungsgebundene Verlustvortrag nach § 8d KStG wird ebenso umfassend beleuchtet, inklusive der Voraussetzungen für den Verlusterhalt, schädlicher Ereignisse und Gestaltungsmöglichkeiten zur Vermeidung vollständiger Verlustuntergänge.
3 Methode: Das Kapitel beschreibt die gewählte Forschungsmethodik. Es wird die Fallstudie als Forschungsdesign nach R.K. Yin begründet und das Untersuchungsobjekt vorgestellt. Die Kriterien für die Beurteilung der Forschungsqualität werden dargelegt, gefolgt von einer detaillierten Beschreibung der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring als Methode der Datenanalyse. Die Auswahl und Verarbeitung der Literaturquellen werden transparent dargestellt.
4 Analyse und Interpretation: In diesem Kapitel wird die methodische Vorgehensweise bei der Auswertung der Literatur erläutert, beginnend mit der Bestimmung der Fragestellung und der Kodierung der Daten. Der Prozess der Kategorienbildung und die Rücküberprüfung der Ergebnisse werden detailliert beschrieben, um die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Analyse zu gewährleisten.
Verlustabzugsbeschränkung, § 8c KStG, § 8d KStG, Start-ups, Investorenentscheidung, Kaufpreis, steuerliche Verlustverrechnung, Verfassungsrecht, Verlustrettung, Gestaltungsmöglichkeiten, Kapitalgesellschaften, Gleichheitssatz, Trennungsprinzip.
Die Sprachevorschau bietet einen umfassenden Überblick über eine Masterarbeit, einschliesslich des Titels, des Inhaltsverzeichnisses, der Ziele und Themenschwerpunkte, der Zusammenfassung der Kapitel und der Schlüsselwörter.
Das Inhaltsverzeichnis umfasst die Einleitung mit Überblick, Thema und Grund der Untersuchung, Bedeutung für Theorie und Praxis, Forschungsfrage, Annahmen und Eingrenzungen, Definitionen von Start-Up und Mantelkauf sowie die Struktur der Thesis. Weitere Abschnitte befassen sich mit der Literaturanalyse, der Rolle steuerlicher Verluste bei Unternehmensbeteiligungen (insbesondere Verlustuntergang gem. § 8c KStG und fortführungsgebundener Verlustvortrag nach § 8d KStG), der Methode (Fallstudie und qualitative Inhaltsanalyse) sowie der Analyse und Interpretation der Ergebnisse, gefolgt von einer Diskussion und Typisierung.
Die Masterarbeit untersucht den Einfluss der Verlustabzugsbeschränkung der §§ 8c und 8d KStG auf die Kaufpreisentscheidung eines Investors bei Geldanlagen in Start-ups. Zu den Themenschwerpunkten gehören die Auswirkungen dieser Gesetze auf Investitionsentscheidungen, die Analyse der steuerlichen Verlustverrechnung bei Start-up-Investitionen, verfassungsrechtliche Aspekte der Verlustabzugsbeschränkungen, die Bewertung von Gestaltungsmöglichkeiten zur Vermeidung von Verlustuntergängen und die praktische Relevanz für Investoren.
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Forschungsfrage und Methodik. Die Literaturanalyse gibt einen Überblick über den Forschungsstand zu §§ 8c und 8d KStG, einschliesslich gesetzgeberischer Intentionen und verfassungsrechtlicher Aspekte. Das Methodikkapitel beschreibt die gewählte Forschungsmethode, einschliesslich der Fallstudie und der qualitativen Inhaltsanalyse. Die Analyse und Interpretation erläutern die Auswertung der Literatur, die Kodierung der Daten und die Kategorienbildung. Die Diskussion umfasst Typisierung, das objektive Nettoprinzip, Umfang der Verluste, wirtschaftliche Identität, Geschäftsbetrieb, verfehltes Ziel des § 8c KStG, Erwerbergruppe mit gleichgerichteten Interessen, Risiko bei Antragstellung gem. § 8d KStG, Uneinigkeit hinsichtlich Verlustrücktrag und Verlustverrechnung, Verfassungswidrigkeit und Auswirkung von § 8d KStG auf den Verlustumfang gem. § 8c KStG.
Relevante Schlüsselwörter sind Verlustabzugsbeschränkung, § 8c KStG, § 8d KStG, Start-ups, Investorenentscheidung, Kaufpreis, steuerliche Verlustverrechnung, Verfassungsrecht, Verlustrettung, Gestaltungsmöglichkeiten, Kapitalgesellschaften, Gleichheitssatz und Trennungsprinzip.
Das Kapitel zur Literaturanalyse konzentriert sich auf die gesetzgeberischen Absichten, die rechtliche Entwicklung und die Anwendungsbereiche von §§ 8c und 8d KStG. Besonderes Augenmerk wird auf die verfassungsrechtliche Einordnung, die Diskussion potenzieller Verfassungswidrigkeiten und die verschiedenen Möglichkeiten zur Verlustrettung einschliesslich der Konzernklausel, der Stille-Reserven-Klausel und der Sanierungsklausel gelegt. Darüber hinaus wird der fortführungsgebundene Verlustvortrag gemäss § 8d KStG umfassend beleuchtet.
Die Arbeit verwendet die Fallstudie als Forschungsdesign nach R.K. Yin und die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring als Methode der Datenanalyse. Die Auswahl und Verarbeitung der Literaturquellen werden transparent dargestellt.
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