Diplomarbeit, 2009
64 Seiten, Note: 1
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen der Tourismusfusionierung in Tirol, ausgehend von der Reduktion der Tourismusverbände von 250 auf 36. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen dieser Fusionierung zu analysieren und dabei den Fokus auf die Wettbewerbsfähigkeit der neu entstandenen Destinationen zu legen.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt den Ausgangspunkt der Arbeit dar und führt in die Thematik der Tourismusfusionierung in Tirol ein. Sie beschreibt die Ausgangssituation mit einer hohen Anzahl an kleinen Tourismusverbänden und den daraus resultierenden Herausforderungen wie zunehmendem Wettbewerbsdruck und Kostendruck. Die Notwendigkeit größerer, effizienterer Einheiten wird begründet und die Forschungsfragen sowie die Zielsetzung der Arbeit werden klar definiert. Die Einleitung verweist auf die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Begleitung des Fusionierungsprozesses.
2. Destination vs. Region: Dieses Kapitel beleuchtet den Unterschied zwischen Destination und Region im Kontext des Tourismus. Es wird die Definition von "Destination" diskutiert und die Bedeutung der räumlichen Ausdehnung und der Abgrenzung von Konkurrenzregionen betrachtet. Dieses Kapitel schafft die Grundlage für das Verständnis des Fusionierungsprozesses, indem die unterschiedlichen Skalierungen der Tourismusorganisationen definiert und verglichen werden.
3. Wettbewerbsfähigkeit: Kapitel 3 analysiert die Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen anhand von etablierten Modellen wie dem von BAK BASEL und dem von Dwyer und Kim. Die verschiedenen Modelle werden im Detail erläutert und ihre Anwendbarkeit auf den Tiroler Kontext diskutiert. Die Kapitel analysiert somit die notwendigen Faktoren, um im Wettbewerb erfolgreich zu sein.
4. Der Fusionierungsprozess: Dieses Kapitel beschreibt den konkreten Prozess der Tourismusfusionierung in Tirol. Es beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Zusammenschlusses der lokalen Tourismusverbände, inklusive der damit verbundenen finanziellen Herausforderungen und des Konfliktpotenzials zwischen verschiedenen Interessengruppen. Die Kapitel stellt die Schwierigkeiten und die Notwendigkeit für eine sorgfältige Planung und Durchführung dar.
5. Innenmarketing: Kapitel 5 behandelt die Bedeutung des Innenmarketings für den Erfolg der fusionierten Tourismusorganisationen. Es wird die Rolle der Mitarbeiteridentifikation, Motivation und der Unternehmenskultur als entscheidende Erfolgsfaktoren für touristische Destinationen hervorgehoben. Die Bedeutung einer effektiven internen Kommunikation wird dabei ausführlich betrachtet.
6. Markenmanagement: In Kapitel 6 steht das Markenmanagement im Mittelpunkt. Es wird der Aufbau und die Bedeutung einer starken Marke für den Erfolg einer Tourismusdestination im Rahmen der Fusion erläutert. Am Beispiel von Ötztal Tourismus werden konkrete Strategien und Maßnahmen des Markenmanagements analysiert. Dieses Kapitel demonstriert die Bedeutung einer einheitlichen Markenstrategie für die neuen fusionierten Einheiten.
7. Maßnahmenkatalog: Das Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und präsentiert einen Maßnahmenkatalog, der die Tourismusorganisationen bei der Bewältigung der Herausforderungen im Zuge der Fusion unterstützen soll. Dieser Katalog beinhaltet konkrete Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren.
Tourismusfusionierung, Tirol, Wettbewerbsfähigkeit, Destination Management, Markenmanagement, Innenmarketing, Konfliktpotenzial, Finanzierung, Tourismusorganisationen, Regionalentwicklung.
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen der Tourismusfusionierung in Tirol, insbesondere die Reduktion der Tourismusverbände von 250 auf 36. Der Fokus liegt auf der Analyse der Herausforderungen und Chancen dieser Fusionierung und deren Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit der neu entstandenen Destinationen.
Die Arbeit analysiert die Veränderungen im Tiroler Tourismussektor durch die Fusionierung, bewertet die Wettbewerbsfähigkeit der Destinationen vor und nach der Fusion, untersucht die Auswirkungen auf Finanzierung und Konfliktpotenzial der Tourismusorganisationen, beleuchtet die Bedeutung von Innenmarketing und Markenmanagement und entwickelt einen Maßnahmenkatalog zur Optimierung der Tourismusstrategie nach der Fusion.
Die Arbeit behandelt die Unterschiede zwischen Destination und Region, analysiert die Wettbewerbsfähigkeit anhand von Modellen (BAK BASEL und Dwyer & Kim), beschreibt den Fusionierungsprozess inklusive Finanzierung und Konfliktpotenzial, untersucht die Bedeutung von Innenmarketing und Markenmanagement (am Beispiel Ötztal Tourismus) und präsentiert einen Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Zusammenarbeit.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung (Problemstellung, Zielsetzung, Forschungsfragen, Hypothesen), Destination vs. Region, Wettbewerbsfähigkeit, Der Fusionierungsprozess, Innenmarketing, Markenmanagement und Maßnahmenkatalog. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Tourismusfusionierung.
Die Arbeit analysiert die Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen anhand der Modelle von BAK BASEL und Dwyer und Kim. Die Modelle werden detailliert erläutert und auf den Tiroler Kontext angewendet.
Die Arbeit betont die Bedeutung von Innenmarketing (Mitarbeiteridentifikation, Motivation, Unternehmenskultur) und Markenmanagement für den Erfolg der fusionierten Tourismusorganisationen. Am Beispiel von Ötztal Tourismus werden konkrete Strategien des Markenmanagements analysiert.
Die Arbeit resultiert in einem Maßnahmenkatalog mit konkreten Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren nach der Tourismusfusionierung.
Schlüsselwörter sind: Tourismusfusionierung, Tirol, Wettbewerbsfähigkeit, Destination Management, Markenmanagement, Innenmarketing, Konfliktpotenzial, Finanzierung, Tourismusorganisationen, Regionalentwicklung.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit Tourismusmanagement, Regionalentwicklung und Fusionsprozessen beschäftigen, sowie für Tourismusorganisationen und -politiker in Tirol und anderen Regionen mit ähnlichen Herausforderungen.
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