Diplomarbeit, 2010
111 Seiten, Note: 1,3
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Segmentberichterstattung und dem internen Reporting im Kontext der wertorientierten Performancemessung unter IFRS. Ziel ist es, die Bedeutung der Segmentberichterstattung als Rechnungslegungsinstrument zu beleuchten und die Anforderungen an die interne Segmentberichterstattung zur Erfüllung von Controllingzwecken zu analysieren. Die Arbeit untersucht die Schnittstelle zwischen externer und interner Berichterstattung und beleuchtet die Herausforderungen der Harmonisierung von IFRS-Anforderungen mit den Bedürfnissen des Controllings.
Das erste Kapitel führt in die Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit ein. Es wird der Aufbau der Arbeit erläutert und die Relevanz der Segmentberichterstattung im Kontext der wertorientierten Performancemessung unter IFRS hervorgehoben.
Kapitel 2 befasst sich mit der Segmentberichterstattung als Rechnungslegungsinstrument. Es werden die Adressaten und Zielsetzung der Segmentberichterstattung, die Notwendigkeit und Bedeutung sowie die Kosten und Nutzen der Segmentberichterstattung analysiert. Die historische Entwicklung der Standards zur Segmentberichterstattung und die aktuellen Anwendungsbereiche nach nationalem und internationalem Recht werden ebenfalls beleuchtet.
Kapitel 3 behandelt die qualitativen Grundsätze der Segmentberichterstattung. Es werden die Prinzipien der Entscheidungsnützlichkeit, Entscheidungsrelevanz, Verlässlichkeit, Vergleichbarkeit und Kosten-Nutzen-Abwägung erläutert. Die verschiedenen Konzeptionen der Segmentdatenermittlung, insbesondere der Autonomous Entity Approach und der Disaggregation Approach, werden vorgestellt. Darüber hinaus wird das Segment Value Reporting und die Bedeutung einer wertorientierten Unternehmensberichterstattung im Kontext der Segmentberichterstattung diskutiert.
Kapitel 4 analysiert die Anforderungen der Segmentberichterstattung nach IFRS 8 anhand von Beispielen der Daimler AG und BMW AG. Es werden die Aufstellungspflichten, Segmentierungskonzeptionen, Segmentierungskriterien und die Auszuweisenden Segmentinformationen im Detail betrachtet. Die Segmentbilanzierungs- und Segmentbewertungsmethoden sowie die Überleitungsrechnungen werden ebenfalls erläutert.
Kapitel 5 untersucht die Schnittstelle zwischen Controlling und Rechnungslegung im Kontext der Segmentberichterstattung. Es werden die Anforderungen an die interne Segmentberichterstattung zur Erfüllung von Controllingzwecken, die Grundsätze der internen Segmentberichterstattung und die Kompatibilität der Segmentberichterstattung nach IFRS 8 mit den Controllinganforderungen an einen Segmentbericht analysiert.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Segmentberichterstattung, internes Reporting, wertorientierte Performancemessung, IFRS 8, Controlling, Rechnungslegung, Management Approach, Risk and Reward Approach, Segment Value Reporting, Shareholder-Value-Konzept, Discounted Cashflow-Verfahren, Daimler AG, BMW AG.
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