Diplomarbeit, 2003
45 Seiten, Note: Sehr Gut
Diese Diplomarbeit untersucht das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) bei Kindern, fokussiert auf die Symptome, den Verlauf, die Ursachen und den Umgang mit betroffenen Kindern im Kindergarten und familiären Umfeld. Die Arbeit beleuchtet sowohl die Form mit als auch ohne Hyperaktivität.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit dem Thema ADS zu befassen, ausgehend von Beobachtungen in der Praxis und einem persönlichen Kontakt zu einem Kind mit vermutetem ADS. Es wird die anfängliche Fokussierung auf hyperaktive Kinder und die spätere Erweiterung auf ADS mit und ohne Hyperaktivität erläutert. Die Autorin betont die Wichtigkeit genauer Beobachtung, warnt aber gleichzeitig vor vorschnellen Etikettierungen und plädiert für eine ganzheitliche Diagnostik in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachkräften.
2. Grundlegendes über ADS: Dieses Kapitel definiert den Begriff ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) und seine verschiedenen Bezeichnungen in der Vergangenheit und Gegenwart (z.B. MCD, POS, HKS, ADHS). Es werden die unterschiedlichen Begriffe kritisch beleuchtet und ihre Vor- und Nachteile diskutiert, insbesondere im Hinblick auf die Berücksichtigung von ADS mit und ohne Hyperaktivität. Die Bedeutung präziser Terminologie in der wissenschaftlichen Diskussion wird hervorgehoben.
3. Merkmale von ADS: Dieses Kapitel beschreibt die primären und sekundären Symptome von ADS, wobei sowohl die mit als auch ohne Hyperaktivität auftretenden Merkmale differenziert dargestellt werden. Zusätzlich werden positive Eigenschaften von Kindern mit ADS thematisiert, um ein ausgewogeneres Bild zu vermitteln und die Komplexität der Störung zu unterstreichen.
4. Verlauf des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms: Dieser Abschnitt analysiert den Verlauf von ADS in den verschiedenen Altersstufen, beginnend vom Säuglings- und Kleinkindalter bis hin zum Erwachsenenalter. Es wird differenziert zwischen Kindern mit und ohne Hyperaktivität, um die unterschiedlichen Manifestationen der Störung in den jeweiligen Lebensphasen zu beleuchten. Die Entwicklung des Syndroms und seine Auswirkungen auf die verschiedenen Lebensbereiche werden detailliert dargestellt.
5. Ursachen für ADS: Das Kapitel befasst sich eingehend mit den Ursachen von ADS, wobei biologische Faktoren, Einflüsse der Bioumwelt (Ernährung, Umweltgifte, Allergien) und soziokulturelle Faktoren differenziert betrachtet und ihre jeweiligen Beiträge zur Entstehung von ADS erörtert werden. Der komplexe Interaktion verschiedener Faktoren wird hervorgehoben.
6. Häufigkeit und Diagnose von ADS: Dieses Kapitel behandelt die Häufigkeit des Auftretens von ADS und beschreibt die diagnostischen Verfahren, die zur Feststellung der Störung angewendet werden. Es werden die Kriterien für eine Diagnose und die Bedeutung einer differenzialdiagnostischen Abklärung erläutert.
7. Behandlungsmethoden: Der Abschnitt bietet einen Überblick über verschiedene Behandlungsansätze für ADS, darunter medikamentöse Therapien, psychotherapeutische Maßnahmen (Spieltherapie, Verhaltenstherapie), Ergotherapie, Mototherapie und diätetische Ansätze. Die jeweiligen Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren werden diskutiert.
8. Umgang mit einem ADS-Kind: Dieses Kapitel widmet sich dem praktischen Umgang mit Kindern, die an ADS leiden, sowohl im familiären als auch im kindergartenpädagogischen Kontext. Es werden konkrete Strategien und Hilfestellungen für den Alltag dargestellt, um betroffenen Kindern ein förderliches Umfeld zu schaffen.
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS), Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Hyperaktivität, Konzentrationsschwäche, Impulskontrolle, Diagnostik, Behandlung, Kindergartenpädagogik, Familie, Biologische Faktoren, Umweltfaktoren, Soziale Faktoren.
Diese Arbeit untersucht umfassend das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) bei Kindern. Sie behandelt Symptome, Verlauf, Ursachen und den Umgang mit betroffenen Kindern im Kindergarten und in der Familie. Dabei wird sowohl ADS mit als auch ohne Hyperaktivität betrachtet.
Die Arbeit deckt folgende Themen ab: Symptome und Merkmale von ADS mit und ohne Hyperaktivität; den Verlauf von ADS in verschiedenen Altersstufen (Säuglingsalter bis Erwachsenenalter); biologische, umweltbedingte und soziale Ursachen von ADS; Diagnose- und Behandlungsmethoden (medikamentös, psychotherapeutisch, Ergotherapie, Mototherapie, Diät); und den Umgang mit ADS-Kindern im Kindergarten und Zuhause.
Die Arbeit ist in acht Kapitel gegliedert: Einleitung; Grundlegendes über ADS; Merkmale von ADS (inklusive positiver Eigenschaften); Verlauf des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms (differenziert nach mit und ohne Hyperaktivität); Ursachen für ADS (biologisch, umweltbedingt, sozial); Häufigkeit und Diagnose von ADS; Behandlungsmethoden; und Umgang mit einem ADS-Kind (in Familie und Kindergarten).
Die Arbeit beschreibt sowohl primäre als auch sekundäre Symptome von ADS, differenziert nach ADS mit und ohne Hyperaktivität. Es wird auch auf die positiven Eigenschaften von Kindern mit ADS eingegangen.
Die Arbeit untersucht biologische Ursachen, Einflüsse der Bioumwelt (Ernährung, Umweltgifte, Allergien) und soziale Faktoren als mögliche Ursachen von ADS. Die komplexe Interaktion verschiedener Faktoren wird hervorgehoben.
Die Arbeit präsentiert einen Überblick über verschiedene Behandlungsansätze, darunter medikamentöse Therapien, psychotherapeutische Maßnahmen (Spieltherapie, Verhaltenstherapie), Ergotherapie, Mototherapie und diätetische Ansätze. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden werden diskutiert.
Die Arbeit bietet praktische Strategien und Hilfestellungen für den Umgang mit ADS-Kindern im familiären und kindergartenpädagogischen Kontext, um betroffenen Kindern ein förderliches Umfeld zu schaffen.
Schlüsselwörter sind: Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS), Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Hyperaktivität, Konzentrationsschwäche, Impulskontrolle, Diagnostik, Behandlung, Kindergartenpädagogik, Familie, Biologische Faktoren, Umweltfaktoren, Soziale Faktoren.
Diese Arbeit richtet sich an Fachkräfte im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, Pädagogen, Therapeuten und Eltern von Kindern mit Verdacht auf ADS.
Weitere Informationen zu ADS finden Sie auf den Webseiten von Fachverbänden und Institutionen, die sich mit der Thematik befassen (z.B. ADHS-Netzwerk, Bundesverband ADHS).
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