Bachelorarbeit, 2008
50 Seiten, Note: 1,3
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Diese Arbeit untersucht die Effektivität von Humor in der Werbung. Ziel ist es, die Chancen und Risiken humorvoller Werbung im Kontext der heutigen Kommunikationsbedingungen zu beleuchten. Die Arbeit stützt sich dabei auf amerikanische Studien, da die deutsche Forschung auf diesem Gebiet noch wenig aussagekräftige Ergebnisse liefert.
I. Einleitung: Die Einleitung stellt die These in den Raum, dass die Effektivität von Humor in der Werbung im Wandel ist. Sie verweist auf gegensätzliche Positionen: die traditionelle Skepsis gegenüber Humor in der Werbung wird demgegenüber mit aktuellen Beispielen erfolgreichen Einsatzes von Humor (z.B. Dresdner Bank Kampagne) kontrastiert. Die Einleitung betont die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema und verweist auf die Fokussierung auf amerikanische Studien aufgrund des Mangels an vergleichbarer deutscher Forschung.
II. Humor in der Werbung: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit dem Thema Humor in der Werbung. Es beginnt mit der Definition von Werbung und humorvoller Werbung, untersucht wichtige Forschungsergebnisse über die potenziellen Auswirkungen von Humor auf die Markenbekanntheit, Produktbindung, Aktivierung und Informationsverarbeitung. Weiterhin werden die Herausforderungen und Veränderungen der Kommunikationsbedingungen analysiert, die sich aus der Informationsüberlastung, veränderten Marktbedingungen und gesellschaftlichen Einflüssen ergeben. Theoretische Grundlagen wie Werbewirkungsmodelle (Stimulus-Organismus-Response, Elaboration-Likelihood) werden vorgestellt und ein „Humor-Wirkungs-Modell“ im Kontext des Elaboration-Likelihood-Modells eingeordnet. Schließlich werden empirische Befunde aus ausgewählten Studien präsentiert, welche die Gedächtnisleistung, Publikumsbeteiligung und die Bedeutung der Humorstärke untersuchen und Chancen und Risiken wie den Vampir-Effekt, Produktbezogenheit und die Rolle der Publikumsbeteiligung beleuchten.
Humor in der Werbung, Werbewirkung, Kommunikationswissenschaft, Empirische Studien, Theoretische Modelle, Elaboration-Likelihood-Modell, Vampir-Effekt, Produktbezogenheit, Publikumsbeteiligung, Informationsverarbeitung, Marktbedingungen.
Diese Arbeit untersucht die Effektivität von Humor in der Werbung. Sie beleuchtet die Chancen und Risiken humorvoller Werbung im Kontext der heutigen Kommunikationsbedingungen und stützt sich dabei auf amerikanische Studien, da die deutsche Forschung auf diesem Gebiet noch wenig aussagekräftige Ergebnisse liefert.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Wirkungsweise von Humor in der Werbung, theoretische Modelle der Werbewirkung und deren Bezug zu Humor, empirische Befunde zu den Auswirkungen von Humor auf die Werbewirkung, Chancen und Risiken humorvoller Werbung (z.B. Vampir-Effekt), Einfluss von Faktoren wie Produktbezogenheit und Publikumsbeteiligung.
Die Arbeit betrachtet das Stimulus-Organismus-Response Modell und das Elaboration-Likelihood-Modell. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Einordnung eines „Humor-Wirkungs-Modells“ im Kontext des Elaboration-Likelihood-Modells.
Die Arbeit präsentiert empirische Befunde aus ausgewählten amerikanischen Studien, die die Gedächtnisleistung, Publikumsbeteiligung und die Bedeutung der Humorstärke untersuchen. Genannt werden Studien von Krishnan & Chakravarti (2003), Zhang & Zinkhan (2006) und Cline & Kellaris (2007).
Die Arbeit beleuchtet Chancen und Risiken wie den Vampir-Effekt, die Bedeutung der Produktbezogenheit und die Rolle der Publikumsbeteiligung. Es wird untersucht, wie die Humorstärke die Werbewirkung beeinflusst.
Die Arbeit konzentriert sich auf amerikanische Studien, da die deutsche Forschung auf dem Gebiet des Humors in der Werbung noch wenig aussagekräftige Ergebnisse liefert.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Hauptteil mit umfassender Auseinandersetzung mit Humor in der Werbung (Definitionen, Forschungsergebnisse, theoretische Grundlagen, empirische Befunde) und ein Fazit/Zusammenfassung. Der Hauptteil umfasst die Definition von Werbung und humorvoller Werbung, die Analyse wichtiger Forschungsergebnisse und die Betrachtung theoretischer Werbewirkungsmodelle.
Schlüsselwörter sind: Humor in der Werbung, Werbewirkung, Kommunikationswissenschaft, Empirische Studien, Theoretische Modelle, Elaboration-Likelihood-Modell, Vampir-Effekt, Produktbezogenheit, Publikumsbeteiligung, Informationsverarbeitung, Marktbedingungen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare