Masterarbeit, 2024
111 Seiten, Note: 2
Diese Masterarbeit untersucht, inwieweit österreichische Unternehmen, deren Nachhaltigkeitsberichterstattung mit dem Austrian Sustainability Reporting Award (ASRA) ausgezeichnet wurde, Greenwashing betreiben und wie sie sich auf die Green Claims Directive und die Empowering Consumers Directive vorbereiten. Die Arbeit basiert auf Expert*innen-Interviews und leitet daraus Handlungsempfehlungen für die Unternehmenskommunikation ab.
Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, welche die zunehmende Kritik an Greenwashing und die Notwendigkeit von klaren Richtlinien zur Vermeidung irreführender Umweltaussagen betrifft. Die Zielsetzung der Arbeit, die Untersuchung der Nachhaltigkeitsberichterstattung ASRA-ausgezeichneter Unternehmen und deren Vorbereitung auf die neuen EU-Direktiven, wird definiert. Die Forschungsfragen und das methodische Vorgehen, welches auf Expert*inneninterviews basiert, werden erläutert. Die Limitationen der Studie werden ebenfalls angesprochen. Abschließend wird die Struktur der Arbeit vorgestellt.
EU-Regularien zum Europäischen Green Deal: Dieses Kapitel beleuchtet die relevanten EU-Regularien, insbesondere die Empowering Consumers Directive und die geplante Green Claims Directive, und analysiert deren Bedeutung für die Vermeidung von Greenwashing. Es werden Ausnahmen für Nachhaltigkeitsberichte nach bestimmten Standards (EMAS, EU-Umweltzeichen) erklärt und der Zusammenhang mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) hergestellt. Das Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen für Nachhaltigkeitskommunikation in der EU.
Greenwashing: Der Abschnitt beschreibt detailliert das Phänomen Greenwashing, seine Merkmale und Strategien. Es wird analysiert, wie Unternehmen Greenwashing einsetzen, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, und der Gegenbegriff "Greenhushing" wird eingeführt. Das Kapitel untersucht die vielfältigen Facetten von Greenwashing und deren Auswirkungen auf Konsument*innen und die Umwelt.
CSR- und Nachhaltigkeitskommunikation: Dieses Kapitel befasst sich mit Standards der Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Bedeutung von CSR-Awards wie dem ASRA. Es analysiert die Rolle von Nachhaltigkeitsberichten in der Unternehmenskommunikation und deren Beitrag zur Transparenz und Glaubwürdigkeit. Der Fokus liegt auf der Bedeutung von authentischer und nachweisbarer Nachhaltigkeitskommunikation zur Vermeidung von Greenwashing.
Greenwashing, Green Claims Directive, Empowering Consumers Directive, Nachhaltigkeitsberichterstattung, Unternehmenskommunikation, ASRA, CSR, Reputationsrisiko, ökologische Transformation, EU-Regularien, Nachhaltigkeit.
Diese Masterarbeit untersucht, inwieweit österreichische Unternehmen, deren Nachhaltigkeitsberichterstattung mit dem Austrian Sustainability Reporting Award (ASRA) ausgezeichnet wurde, Greenwashing betreiben und wie sie sich auf die Green Claims Directive und die Empowering Consumers Directive vorbereiten. Die Arbeit basiert auf Expert*innen-Interviews und leitet daraus Handlungsempfehlungen für die Unternehmenskommunikation ab.
Die Themenschwerpunkte umfassen die Analyse des Greenwashing-Risikos bei ASRA-ausgezeichneten Unternehmen, die Bewertung der Kommunikationsstrategien bezüglich Nachhaltigkeit, die Auswirkungen der EU-Regularien (Green Claims Directive, Empowering Consumers Directive) auf österreichische Unternehmen, die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für nachhaltige Unternehmenskommunikation und die Bedeutung von Reputationsrisiken im Kontext von Greenwashing.
Die Einleitung stellt die Problemstellung (zunehmende Kritik an Greenwashing) und die Notwendigkeit von klaren Richtlinien dar. Sie definiert die Zielsetzung der Arbeit, die Forschungsfragen, das methodische Vorgehen (Expert*inneninterviews), die Limitationen der Studie und die Struktur der Arbeit.
Der theoretische Teil beleuchtet relevante EU-Regularien, insbesondere die Empowering Consumers Directive (RL (EU) 2024/825 – „EmpCo“) und die geplante Green Claims Directive. Es werden Ausnahmen für Nachhaltigkeitsberichte nach bestimmten Standards (EMAS, EU-Umweltzeichen) erklärt und der Zusammenhang mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) hergestellt (RL (EU) 2022/2426 – „CSRD“).
Die Arbeit beschreibt detailliert das Phänomen Greenwashing, seine Merkmale und Strategien. Es wird analysiert, wie Unternehmen Greenwashing einsetzen, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, und der Gegenbegriff "Greenhushing" wird eingeführt.
Dieses Kapitel befasst sich mit Standards der Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Bedeutung von CSR-Awards wie dem ASRA. Es analysiert die Rolle von Nachhaltigkeitsberichten in der Unternehmenskommunikation und deren Beitrag zur Transparenz und Glaubwürdigkeit. Der Fokus liegt auf der Bedeutung von authentischer und nachweisbarer Nachhaltigkeitskommunikation zur Vermeidung von Greenwashing.
Zu den Schlüsselwörtern gehören Greenwashing, Green Claims Directive, Empowering Consumers Directive, Nachhaltigkeitsberichterstattung, Unternehmenskommunikation, ASRA, CSR, Reputationsrisiko, ökologische Transformation, EU-Regularien und Nachhaltigkeit.
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