Doktorarbeit / Dissertation, 2003
311 Seiten, Note: 1,0
Diese Dissertation untersucht die Motive in den Romanen von Erich Maria Remarque. Ziel ist es, die wiederkehrenden Themen und stilistischen Mittel in Remarques Werk zu analysieren und deren Bedeutung im Kontext seiner Zeit zu beleuchten. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der erzähltechnischen Verfahren, der Charakterisierung seiner Figuren und der Entwicklung bestimmter Motive.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Arbeit ein und skizziert den Forschungsstand sowie die methodische Vorgehensweise. Es begründet die Relevanz der Untersuchung der Motive in Remarques Werken und erläutert die gewählte Herangehensweise an die Analyse.
2. Die stilistischen Mittel und erzähltechniken bei Remarque: Dieses Kapitel analysiert Remarques Schreibstil und seine Erzähltechniken. Es untersucht, wie Remarque die "Lost Generation" darstellt und die verschiedenen Arten von Heldenfiguren charakterisiert – von statischen über sich entwickelnde bis hin zu zynischen und ironisch-grotesken Figuren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Dialog, Sprache und der von Remarque eingesetzten Episodentechnik. Die Kapitelteile greifen ineinander und beleuchten die Interdependenzen zwischen Stilmitteln, Figurenentwicklung und der Erzählstruktur.
3. Motivuntersuchungen: Dieses Kapitel widmet sich der eingehenden Analyse zentraler Motive in Remarques Romanen. Es beginnt mit dem Emigrationsmotiv und dessen Bedeutung im Kontext der politischen Entwicklungen. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist die Untersuchung der Frauenfiguren, wobei zwischen realen und idealen Frauenfiguren unterschieden wird und die Aspekte sozialer Stand, Ausbildung und Interessen beleuchtet werden. Die Analyse der Motivreihe "Liebe - Ehe (- Kind)" rundet das Kapitel ab und untersucht die Darstellung von Liebe, Ehe und deren Zusammenspiel im Kontext der Figuren und deren Entwicklung.
Erich Maria Remarque, Romanmotive, Erzähltechnik, Stilmittel, "Lost Generation", Heimkehrer, Frauenfiguren, Emigration, Liebe, Ehe, Stilanalyse, Motivforschung, Deutsche Literatur.
Diese Dissertation analysiert die wiederkehrenden Motive und stilistischen Mittel in den Romanen von Erich Maria Remarque. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Erzähltechniken, der Charakterisierung der Figuren (insbesondere der Frauenfiguren) und der Bedeutung der Motive im Kontext der Zeit Remarques.
Die Arbeit untersucht zentrale Motive wie die Emigration, die Liebe, die Ehe, das Motiv der „Lost Generation“ und des Heimkehrers. Besondere Aufmerksamkeit wird den Frauenfiguren und deren Darstellung in Remarques Werken gewidmet.
Die Analyse basiert auf einer eingehenden Untersuchung der stilistischen Mittel und Erzähltechniken Remarques. Es werden sowohl die Figurenkonstellation als auch die Entwicklung bestimmter Motive im Kontext der Handlung analysiert. Die Arbeit unterteilt die Motive in primäre und sekundäre Motivreihen und untersucht die Interdependenzen zwischen diesen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Analyse der stilistischen Mittel und Erzähltechniken bei Remarque, und ein Kapitel zu den Motivuntersuchungen. Die Einleitung führt in die Thematik ein und skizziert den Forschungsstand und die methodische Vorgehensweise. Das zweite Kapitel analysiert Remarques Schreibstil und seine Erzähltechniken, einschließlich der Darstellung der „Lost Generation“ und verschiedener Heldenfiguren. Das dritte Kapitel untersucht das Emigrationsmotiv, die Frauenfiguren (reale und ideale), und die Motivreihe „Liebe – Ehe (- Kind)“.
Die Analyse der Frauenfiguren berücksichtigt ihren sozialen Stand, ihre Ausbildung, ihre Interessen und die Darstellung von Liebe und Ehe in Bezug auf diese Figuren. Es wird zwischen realen und idealen Frauenfiguren unterschieden.
Das Emigrationsmotiv wird als primäres Motiv betrachtet und im Kontext der aktuellen politischen Prozesse der Zeit Remarques analysiert.
Die Analyse der stilistischen Mittel umfasst die Untersuchung von Sprache, Dialogen, der Darstellung idealer Frauenfiguren, der verwendeten Stilmittel und der Episodentechnik. Die Interdependenzen zwischen diesen Elementen und der Figurenentwicklung sowie der Erzählstruktur werden beleuchtet.
Schlüsselwörter sind: Erich Maria Remarque, Romanmotive, Erzähltechnik, Stilmittel, „Lost Generation“, Heimkehrer, Frauenfiguren, Emigration, Liebe, Ehe, Stilanalyse, Motivforschung, Deutsche Literatur.
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