Bachelorarbeit, 2004
78 Seiten, Note: 8 (gut)
Diese Arbeit untersucht die geschlechtsspezifische Perspektive in der Aktfotografie, fokussiert auf den sozialen Status von Frauen als Aktfotograf*innen und -Models im Laufe der Zeit. Die Autorin analysiert die Lebenswelten dieser Frauen, ihre Rolle in der Geschichte des Aktes, sowie ihre Ansichten und Strategien. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Vergleich der weiblichen und männlichen Perspektive in der Aktfotografie.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Ausgangspunkt der Arbeit – die geschlechtsspezifische Perspektive in der Aktfotografie und den sozialen Status der Frau als Aktfotografin und -modell. Die Motivation der Autorin rührt aus ihren persönlichen Erfahrungen als Aktmodell und Hobbyfotografin. Ein Grundlagendefizit an spezifischer Literatur zu Aktfotograf*innen und -Models wird als Forschungsanreiz genannt. Die Autorin erläutert ihr wissenschafts-theoretisches Vorgehen (induktiv) und die Wahl der autobiographischen Interviews als Forschungsmethode, wobei zwei zentrale Forschungsfragen formuliert werden: die Verhaltensweisen von Frauen in der Erotik und der Vergleich der weiblichen und männlichen Perspektive in der Aktfotografie.
2. Historischer Teil: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung der Fotografie und der Aktfotografie, beginnt mit der Camera obscura und verfolgt die technischen Entwicklungen bis zum Negativ-Positiv-Verfahren. Die Entwicklung der Aktfotografie wird von der antiken Kunst bis ins 20. Jahrhundert nachgezeichnet, wobei verschiedene Ansichten des Körpers im Aktfoto beleuchtet werden (Daguerreotypie, Akademien, frühe Pikanterien, Völkerkunde, Kunstfotografien, Freikörperkultur, etc). Der gesellschaftliche Stellenwert der Frau in der Kunst wird ebenfalls analysiert, wobei der lange verweigerte Zugang zu Kunstakademien und die Rolle der Frau in der "niedrigeren" Kunst hervorgehoben werden.
3. Epistemologischer Teil: Dieser Teil analysiert die weibliche und männliche Perspektive des Körpers in der Aktfotografie. Anhand von Biografien und Beispielen von Fotograf*innen wie Diane Arbus, Annie Leibovitz, Imogen Cunningham und Francesca Woodman sowie Robert Mapplethorpe und Helmut Newton wird die unterschiedliche Darstellung des weiblichen und männlichen Körpers in der Fotografie erörtert und der Einfluss der jeweiligen Perspektive auf die Bildgestaltung untersucht. Der Unterschied zwischen der weiblichen und männlichen Perspektive wird diskutiert, wobei Klischees und Vorurteile als Einflussfaktoren benannt werden.
4. Interviews: Dieses Kapitel beschreibt die durchgeführten Interviews mit Fotograf*innen und Wissenschaftler*innen. Die Autorin erläutert ihre Wahl der autobiografischen Interviews und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zu den Perspektiven auf Aktfotografie, Erotik, Pornografie und Kunst im Allgemeinen.
Aktfotografie, geschlechtsspezifische Perspektive, Frauenbewegung, soziale Anerkennung, Erotik, Pornografie, weibliche Perspektive, männliche Perspektive, Fotografiegeschichte, Kunst, Klischees, Vorurteile.
Die Arbeit untersucht die geschlechtsspezifische Perspektive in der Aktfotografie, insbesondere den sozialen Status von Frauen als Aktfotograf*innen und -Models im Laufe der Zeit. Sie analysiert die Lebenswelten dieser Frauen, ihre Rolle in der Geschichte des Aktes, sowie ihre Ansichten und Strategien und vergleicht die weibliche und männliche Perspektive in der Aktfotografie.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: geschlechtsspezifische Perspektiven in der Aktfotografie, den sozialen Status von Frauen in diesem Bereich, einen Vergleich der weiblichen und männlichen Perspektive, die Entwicklung der Aktfotografie im historischen Kontext und den Einfluss der Frauenbewegung auf die Aktfotografie.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einleitung, 2. Historischer Teil (Entwicklung der Fotografie und Aktfotografie, verschiedene Ansichten des Körpers, gesellschaftlicher Stellenwert der Frau in der Kunst), 3. Epistemologischer Teil (weibliche und männliche Perspektive des Körpers, Vergleich beider Perspektiven), 4. Interviews und 5. Zusammenfassung und Ausblick.
Die Autorin verwendet ein induktives wissenschafts-theoretisches Vorgehen und autobiografische Interviews als Forschungsmethode. Die Interviews wurden mit Fotograf*innen und Wissenschaftler*innen geführt.
Die Arbeit untersucht das Verhalten von Frauen in der Erotik und vergleicht die weibliche und männliche Perspektive in der Aktfotografie.
Der historische Teil verfolgt die Entwicklung der Fotografie von der Camera obscura bis zum Negativ-Positiv-Verfahren und die Entwicklung der Aktfotografie von der antiken Kunst bis ins 20. Jahrhundert. Verschiedene Ansichten des Körpers im Aktfoto werden beleuchtet (Daguerreotypie, Akademien, frühe Pikanterien, Völkerkunde, Kunstfotografien, Freikörperkultur etc.). Der gesellschaftliche Stellenwert der Frau in der Kunst wird ebenfalls analysiert.
Der epistemologische Teil analysiert die weibliche und männliche Perspektive des Körpers in der Aktfotografie anhand von Biografien und Beispielen von Fotograf*innen wie Diane Arbus, Annie Leibovitz, Imogen Cunningham und Francesca Woodman sowie Robert Mapplethorpe und Helmut Newton. Der Unterschied zwischen den Perspektiven wird diskutiert, wobei Klischees und Vorurteile als Einflussfaktoren benannt werden.
Schlüsselwörter sind: Aktfotografie, geschlechtsspezifische Perspektive, Frauenbewegung, soziale Anerkennung, Erotik, Pornografie, weibliche Perspektive, männliche Perspektive, Fotografiegeschichte, Kunst, Klischees, Vorurteile.
Die Einleitung beschreibt den Ausgangspunkt der Arbeit – die geschlechtsspezifische Perspektive in der Aktfotografie und den sozialen Status der Frau als Aktfotografin und -modell. Die Motivation der Autorin wird erläutert und das wissenschafts-theoretische Vorgehen (induktiv) und die Wahl der autobiografischen Interviews als Forschungsmethode beschrieben. Zwei zentrale Forschungsfragen werden formuliert.
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