Diplomarbeit, 2010
114 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Konsequenzen neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die externe Unternehmenskommunikation. Ziel ist es, den Einfluss neurobiologischer Prozesse auf die Wahrnehmung und Verarbeitung von Kommunikationsbotschaften zu analysieren und daraus praxisrelevante Empfehlungen für die Gestaltung externer Unternehmenskommunikation abzuleiten.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema ein, beschreibt die Ausgangssituation und die Problemstellung der Arbeit. Es wird die Relevanz neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die externe Unternehmenskommunikation aufgezeigt und die Zielsetzung der Arbeit definiert. Der Aufbau der Arbeit wird skizziert, um dem Leser einen klaren Überblick über den weiteren Verlauf zu geben. Die Einleitung legt den Grundstein für die folgenden Kapitel, indem sie die Forschungsfrage und die Methodik andeutet.
2 Begriffsabgrenzung: Dieses Kapitel klärt grundlegende Begriffe, die im weiteren Verlauf der Arbeit eine zentrale Rolle spielen. Es werden die externe Unternehmenskommunikation, die Neurowissenschaften, die Neuroökonomie, das Neuromarketing und die Neurokommunikation definiert und voneinander abgegrenzt. Diese präzise Abgrenzung ist essenziell, um Missverständnisse zu vermeiden und ein gemeinsames Verständnis der verwendeten Terminologie sicherzustellen. Das Kapitel liefert damit die notwendigen theoretischen Grundlagen für die nachfolgenden Analysen.
3 Neurobiologische Grundlagen: Dieses Kapitel beleuchtet die neurobiologischen Grundlagen, die für das Verständnis des Einflusses des Gehirns auf die Kommunikation unerlässlich sind. Es beschreibt den Aufbau des menschlichen Gehirns, mit besonderem Fokus auf das limbische System und die neuronalen Netzwerke. Kognitive Prozesse wie Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Gedächtnis, Bewertung, Lernen und Emotionen werden detailliert erläutert und ihre Relevanz für die Verarbeitung von Kommunikationsbotschaften herausgestellt. Dieses Kapitel bildet die wissenschaftliche Basis für die Anwendung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in der externen Unternehmenskommunikation.
4 Emotions- und Motivsysteme des Menschen: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit den Emotions- und Motivsystemen des Menschen. Es werden verschiedene Theorien vorgestellt, unter anderem die Drei-Grundmotive nach Bischof und die Motiv- und Emotionssysteme nach Häusel. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der menschlichen Motivation und ihrer Steuerung durch emotionale Prozesse. Die Erkenntnisse dieses Kapitels sind für die Gestaltung emotional ansprechender Kommunikationsbotschaften von entscheidender Bedeutung.
5 Ausgewählte Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität: In diesem Kapitel werden ausgewählte Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität vorgestellt, wie die Magnetenzephalographie (MEG), die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) und die Positronenemissionstomographie (PET). Ihre Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten werden erläutert. Das Kapitel beleuchtet die methodischen Grundlagen der neurowissenschaftlichen Forschung und liefert damit Einblicke in die Erhebung und Interpretation von Daten, die für die Anwendung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis relevant sind.
6 Konsequenzen bisheriger neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die externe Unternehmenskommunikation: Dieses Kapitel stellt die Kernaussagen der Arbeit dar und diskutiert die Konsequenzen der bisherigen neurowissenschaftlichen Erkenntnisse für die Praxis der externen Unternehmenskommunikation. Es werden verschiedene Aspekte behandelt, wie beispielsweise die selektive Negativwahrnehmung, das Neuro-Google-Prinzip, Storytelling, bildhafte Kommunikation, gehirngerechte Sprache, der Autopilot im Gehirn, Kommunikation durch Spiegeln, Emotionalisierung und die Generierung von Aufmerksamkeit. Die Erkenntnisse aus den vorherigen Kapiteln werden hier zusammengeführt und in Bezug zur Praxis gesetzt.
Externe Unternehmenskommunikation, Neurowissenschaften, Neuroökonomie, Neuromarketing, Neurokommunikation, Limbisches System, Emotionen, Motivation, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Gehirnforschung, Kommunikationsstrategie, Werbewirkung.
Die Diplomarbeit untersucht den Einfluss neurowissenschaftlicher Erkenntnisse auf die externe Unternehmenskommunikation. Sie analysiert, wie neurobiologische Prozesse die Wahrnehmung und Verarbeitung von Kommunikationsbotschaften beeinflussen und leitet daraus praxisrelevante Empfehlungen für die Gestaltung der externen Unternehmenskommunikation ab.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Einfluss des limbischen Systems auf die Werbewirkung, die Rolle von Aufmerksamkeit und Emotionen in der Kommunikation, die Anwendung neurowissenschaftlicher Methoden im Marketing, die Optimierung der Kommunikationsstrategie durch neurobiologische Erkenntnisse und die Praxisrelevanz der Neurokommunikation.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Begriffsabgrenzung, Neurobiologische Grundlagen, Emotions- und Motivsysteme des Menschen, Ausgewählte Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität, Konsequenzen bisheriger neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die externe Unternehmenskommunikation, Methodische Vorgehensweise der empirischen Untersuchung und Auswertung und Ergebnisse der empirischen Untersuchung.
Dieses Kapitel definiert und grenzt zentrale Begriffe wie externe Unternehmenskommunikation, Neurowissenschaften, Neuroökonomie, Neuromarketing und Neurokommunikation voneinander ab, um ein gemeinsames Verständnis der verwendeten Terminologie zu gewährleisten und Missverständnisse zu vermeiden.
Hier werden die neurobiologischen Grundlagen des Einflusses des Gehirns auf die Kommunikation behandelt. Der Aufbau des Gehirns (mit Fokus auf limbisches System und neuronale Netzwerke) sowie kognitive Prozesse wie Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Gedächtnis, Bewertung, Lernen und Emotionen werden detailliert erklärt und ihre Relevanz für die Verarbeitung von Kommunikationsbotschaften herausgestellt.
Kapitel 4 beschreibt verschiedene Theorien zu Emotions- und Motivsystemen, einschließlich der Drei-Grundmotive nach Bischof und der Motiv- und Emotionssysteme nach Häusel. Der Fokus liegt auf dem Verständnis menschlicher Motivation und ihrer Steuerung durch emotionale Prozesse.
Kapitel 5 stellt ausgewählte Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität vor, darunter Magnetenzephalographie (MEG), funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) und Positronenemissionstomographie (PET). Ihre Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten werden erläutert.
Kapitel 6 diskutiert die Konsequenzen neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Praxis, beispielsweise selektive Negativwahrnehmung, das Neuro-Google-Prinzip, Storytelling, bildhafte Kommunikation, gehirngerechte Sprache, den Autopilot im Gehirn, Kommunikation durch Spiegeln, Emotionalisierung und die Generierung von Aufmerksamkeit.
Die empirische Untersuchung nutzte einen standardisierten Online-Fragebogen und problemzentrierte Experteninterviews, um Informationen über die Verwendung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis der externen Unternehmenskommunikation zu sammeln.
Schlüsselwörter sind: Externe Unternehmenskommunikation, Neurowissenschaften, Neuroökonomie, Neuromarketing, Neurokommunikation, Limbisches System, Emotionen, Motivation, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Gehirnforschung, Kommunikationsstrategie und Werbewirkung.
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