Examensarbeit, 2002
109 Seiten, Note: 2,0
Diese wissenschaftliche Hausarbeit untersucht Dyskalkulie, ihre Ursachen und mögliche Fördermöglichkeiten. Die Arbeit basiert auf Beobachtungen und Analysen eines rechenschwachen Kindes in einer heterogenen Arbeitsgruppe. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Thematik zu entwickeln und praktische Implikationen für den Unterricht aufzuzeigen.
0 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Dyskalkulie ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie benennt die zentrale Fragestellung und die methodischen Ansätze.
1 Zum Begriff „Dyskalkulie“: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit der Definition von Dyskalkulie und ihren verschiedenen Erscheinungsformen. Es werden unterschiedliche Definitionsversuche diskutiert und typische Merkmale der Rechenschwäche, wie Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlen, im quantitativen Denken und im Verständnis mathematischer Operationen, detailliert beschrieben. Die Zusammenhänge zwischen Rechenschwäche und anderen kognitiven Fähigkeiten wie Sprachverständnis werden beleuchtet.
2 Mögliche Ursachen der Dyskalkulie: Das Kapitel analysiert die vielschichtigen Ursachen von Dyskalkulie. Es werden sowohl biologische Faktoren (kongenitale Ursachen, neuropsychologische Aspekte) als auch soziokulturelle und familiäre Einflüsse, sowie schulische Faktoren und neurotisch-psychogene Ursachen diskutiert. Das Kapitel betont den komplexen und multifaktoriellen Charakter der Entstehung von Dyskalkulie.
3 Behandlungsmöglichkeiten bei Dyskalkulie: Dieses Kapitel widmet sich verschiedenen Behandlungsansätzen bei Dyskalkulie. Es werden präventive Maßnahmen, Förderunterricht (einschließlich Diagnostik und therapeutischer Interventionen) und allgemeine lernfördernde Hilfen vorgestellt. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Unterstützung rechenschwacher Kinder.
4 Rahmen der empirischen Untersuchung: Hier wird die Methodik der durchgeführten empirischen Untersuchung detailliert dargelegt. Es werden die Fragestellung, die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe, das verwendete Datenmaterial und Arbeitsmaterial, sowie die methodischen Überlegungen zur Auswahl der Gesprächsausschnitte und der Analysemethoden beschrieben. Die methodische Vorgehensweise wird transparent und nachvollziehbar dargestellt.
5 Die Gesprächsausschnitte: Dieses Kapitel präsentiert die Transkripte und Interaktionsanalysen von vier ausgewählten Szenen aus dem Unterricht mit dem beobachteten Kind. Jede Szene wird einzeln transkribiert und im Hinblick auf das mathematische Verständnis und die soziale Interaktion des Kindes analysiert. Die Analysen beleuchten die Schwierigkeiten des Kindes im Umgang mit mathematischen Aufgaben und seine Interaktion mit den Mitschülern.
Dyskalkulie, Rechenschwäche, Ursachen, Förderung, Diagnostik, Intervention, heterogene Lerngruppe, mathematisches Verständnis, quantitative Fähigkeiten, Sprachverständnis, neuropsychologische Aspekte, soziokulturelle Faktoren, schulische Einflüsse, Fallstudie, empirische Untersuchung.
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit dem Thema Dyskalkulie. Sie untersucht Definition, Ursachen und mögliche Fördermöglichkeiten von Rechenschwäche. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse eines Fallbeispiels: Die Beobachtung und Interpretation des Verhaltens eines rechenschwachen Kindes in einer heterogenen Lerngruppe. Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, eine detaillierte Darstellung des Begriffs Dyskalkulie, eine Diskussion möglicher Ursachen (biologisch, psychologisch, soziokulturell), einen Überblick über Fördermöglichkeiten (präventive Maßnahmen, Förderunterricht) und eine empirische Untersuchung mit Transkripten und Analysen von Unterrichtsgesprächen.
Die Arbeit erläutert verschiedene Definitionsversuche von Dyskalkulie und beschreibt detailliert typische Merkmale der Rechenschwäche. Dazu gehören Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlen, im quantitativen Denken und im Verständnis mathematischer Operationen. Die Zusammenhänge zwischen Rechenschwäche und anderen kognitiven Fähigkeiten wie Sprachverständnis werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit analysiert die vielschichtigen Ursachen von Dyskalkulie. Es werden biologische Faktoren (kongenitale Ursachen, neuropsychologische Aspekte), soziokulturelle und familiäre Einflüsse, schulische Faktoren und neurotisch-psychogene Ursachen diskutiert. Der multifaktorielle Charakter der Entstehung von Dyskalkulie wird hervorgehoben.
Die Arbeit stellt verschiedene Behandlungsansätze vor, darunter präventive Maßnahmen, Förderunterricht (mit Diagnostik und therapeutischen Interventionen) und allgemeine lernfördernde Hilfen. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Unterstützung rechenschwacher Kinder.
Die empirische Untersuchung basiert auf der Beobachtung und Analyse eines rechenschwachen Kindes in einer heterogenen Arbeitsgruppe. Die Arbeit beschreibt detailliert die Methodik, die Fragestellung, die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe, das verwendete Datenmaterial und die methodischen Überlegungen zur Auswahl der Gesprächsausschnitte und der Analysemethoden. Die Analyse umfasst Transkripte und Interaktionsanalysen von vier ausgewählten Szenen aus dem Unterricht.
Die Fallstudie analysiert das Verhalten eines rechenschwachen Kindes in verschiedenen Unterrichtssituationen. Die Transkripte und Interaktionsanalysen der ausgewählten Szenen beleuchten die Schwierigkeiten des Kindes im Umgang mit mathematischen Aufgaben und seine Interaktion mit den Mitschülern. Die Analysen liefern Einblicke in die Herausforderungen, denen rechenschwache Kinder im Unterricht begegnen.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen aus den Analysen der Fallstudie und bietet praktische Implikationen für den Unterricht in heterogenen Lerngruppen. Die Ergebnisse sollen ein umfassenderes Verständnis für die Thematik Dyskalkulie ermöglichen und praktische Hilfestellungen für den Umgang mit rechenschwachen Kindern liefern.
Schlüsselwörter sind: Dyskalkulie, Rechenschwäche, Ursachen, Förderung, Diagnostik, Intervention, heterogene Lerngruppe, mathematisches Verständnis, quantitative Fähigkeiten, Sprachverständnis, neuropsychologische Aspekte, soziokulturelle Faktoren, schulische Einflüsse, Fallstudie, empirische Untersuchung.
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