Magisterarbeit, 2009
111 Seiten, Note: 2,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Work-Life-Balance von alleinselbständigen Kulturschaffenden und vergleicht diese mit Beschäftigten im Dienstleistungssektor. Ziel ist es, herauszufinden, ob alleinselbständige in Kulturberufen als prototypisch für die neue Tätigkeitsgesellschaft angesehen werden können. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen und Besonderheiten der Work-Life-Balance in beiden Sektoren.
1 Einleitung und Zielsetzung der Arbeit: Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit und die Forschungsfrage, die sich mit der Work-Life-Balance von Selbstständigen im Kulturbereich beschäftigt und diese mit dem Dienstleistungssektor vergleicht. Die Zielsetzung ist die Untersuchung, inwiefern diese Gruppe als Prototyp für die neue Tätigkeitsgesellschaft gilt. Die Arbeit skizziert den methodischen Ansatz und den Aufbau der Untersuchung.
2 Definitionen: Dieses Kapitel liefert zentrale Definitionen für die Arbeit. Es werden die Begriffe Kultur und Arbeit, atypische Beschäftigung, Work-Life-Balance, alleinselbständige in Kulturberufen, Arbeit vs. Tätigkeit und Prototyp präzise abgegrenzt und im Kontext der Forschungsfrage erläutert. Die Definitionen legen die Grundlage für eine eindeutige und vergleichbare Analyse der untersuchten Gruppen.
3 Forschungsmethodik: Das Kapitel beschreibt detailliert die angewandte Forschungsmethode, das Leitfadeninterview. Es wird die Entwicklung der Interviewfragen, die Auswahl der Interviewpartner und die Vorgehensweise bei der Transkription und Auswertung der Daten erläutert. Die Methodik wird transparent dargestellt, um die Validität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.
4 Von der Industrie- zur Wissens- und Kulturgesellschaft: Dieses Kapitel beleuchtet den gesellschaftlichen Wandel von der Industrie- zur Wissens- und Kulturgesellschaft. Es werden theoretische Modelle wie die Sektorentheorie und der Kondratjewzyklus herangezogen, um den Strukturwandel zu erklären. Es wird auf den Wertewandel, das sich verändernde Menschenbild, demografische Aspekte und das veränderte Rollenverständnis eingegangen. Die Kapitel analysiert die Entwicklung des Arbeitsmarktes, insbesondere die zunehmende Bedeutung von atypischen Beschäftigungsverhältnissen und Selbstständigkeit.
5 Work-Life-Balance: Dieses Kapitel widmet sich zentral dem Thema Work-Life-Balance. Es werden verschiedene Aspekte beleuchtet, wie beispielsweise der Einfluss der Unternehmenskultur, flexible Führungsstrukturen und betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Work-Life-Balance. Der Kapitel untersucht kritisch den Grad der persönlichen Balance und analysiert dabei zeitliches Bewusstsein, Multidimensionalität nach Kastner, Identität und Identifikation, Lebensziele, Zufriedenheit und familiäre Rahmenbedingungen.
Work-Life-Balance, Alleinselbständige, Kulturberufe, Dienstleistungssektor, Atypische Beschäftigung, Gesellschaftlicher Wandel, Tätigkeitsgesellschaft, Prekarisierung, Flexibilisierung.
Die Magisterarbeit untersucht die Work-Life-Balance von alleinselbständigen Kulturschaffenden und vergleicht diese mit Beschäftigten im Dienstleistungssektor. Das zentrale Forschungsziel ist die Klärung der Frage, ob alleinselbständige in Kulturberufen als prototypisch für die neue Tätigkeitsgesellschaft angesehen werden können.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Work-Life-Balance in Kulturberufen, Vergleich mit dem Dienstleistungssektor, atypische Beschäftigungsverhältnisse, den Wandel der Arbeitswelt und Prototypen der neuen Tätigkeitsgesellschaft. Es werden gesellschaftliche Veränderungen, der Arbeitsmarkt und verschiedene Aspekte der Work-Life-Balance analysiert.
Die Forschungsmethode basiert auf Leitfadeninterviews. Die Arbeit beschreibt detailliert die Entwicklung der Interviewfragen, die Auswahl der Interviewpartner und die Vorgehensweise bei der Transkription und Auswertung der Daten. Die Transparenz der Methodik soll die Validität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse gewährleisten.
Das Kapitel "Definitionen" klärt zentrale Begriffe wie Kultur und Arbeit, atypische Beschäftigung, Work-Life-Balance, alleinselbständige in Kulturberufen, Arbeit vs. Tätigkeit und Prototyp. Diese präzisen Definitionen bilden die Grundlage für eine eindeutige und vergleichbare Analyse.
Der gesellschaftliche Wandel von der Industrie- zur Wissens- und Kulturgesellschaft wird anhand theoretischer Modelle wie der Sektorentheorie und dem Kondratjewzyklus erläutert. Die Arbeit analysiert Wertewandel, das veränderte Menschenbild, demografische Aspekte, das veränderte Rollenverständnis und die Entwicklung des Arbeitsmarktes mit Fokus auf atypische Beschäftigungsverhältnisse und Selbstständigkeit.
Das Kapitel "Work-Life-Balance" beleuchtet verschiedene Einflussfaktoren wie Unternehmenskultur, flexible Führungsstrukturen und betriebliche Maßnahmen. Es analysiert den Grad der persönlichen Balance anhand von Aspekten wie Zeitbewusstsein, Multidimensionalität (nach Kastner), Identität, Identifikation, Lebenszielen, Zufriedenheit und familiären Rahmenbedingungen.
Schlüsselwörter sind: Work-Life-Balance, Alleinselbständige, Kulturberufe, Dienstleistungssektor, Atypische Beschäftigung, Gesellschaftlicher Wandel, Tätigkeitsgesellschaft und Prekarisierung/Flexibilisierung.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung und Zielsetzung, Definitionen, Forschungsmethodik, Der Wandel von der Industrie- zur Wissens- und Kulturgesellschaft, Work-Life-Balance und Fazit und Ausblick. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit Work-Life-Balance, atypischen Beschäftigungsverhältnissen und dem Wandel der Arbeitswelt beschäftigen, insbesondere im Kontext der Kultur- und Kreativwirtschaft.
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