Bachelorarbeit, 2023
234 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Hilfsprogramme bei partnerschaftlicher Gewalt gegen Frauen und leitet daraus Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit in zukünftigen Ausnahmesituationen ab. Der Fokus liegt auf den Erfahrungen von Expert:innen im Umgang mit den Pandemiebedingungen.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Hilfsprogramme bei partnerschaftlicher Gewalt gegen Frauen und leitet daraus Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit in zukünftigen Ausnahmesituationen ab. Der Fokus liegt auf den Erfahrungen von Expert:innen im Umgang mit den Pandemiebedingungen.
Die Arbeit behandelt unter anderem Definition und Erscheinungsformen partnerschaftlicher Gewalt, Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Dynamik partnerschaftlicher Gewalt, Anpassungsstrategien von Hilfsprogrammen während der Pandemie, Herausforderungen und Ressourcen in der Arbeit mit betroffenen Frauen sowie Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit in zukünftigen Krisen.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Was kann die Soziale Arbeit im Hinblick auf Hilfsangebote bei partnerschaftlicher Gewalt für zukünftige Ausnahmesituationen lernen?
Es werden verschiedene Formen der Gewalt unterschieden, darunter physische Gewalt, psychische Gewalt, sexualisierte Gewalt, ökonomische Gewalt und soziale Gewalt.
Zur Erklärung von partnerschaftlicher Gewalt werden das Vier-Ebenen-Modell und der Gewaltzyklus herangezogen.
Es werden professionelle Präventions- und Interventionsangebote in Deutschland vorgestellt, darunter Bildungs- und Präventionsarbeit, Beratungsstellen und Frauenhäuser.
Die COVID-19-Pandemie hat die Dynamik partnerschaftlicher Gewalt beeinflusst und zu einer Zunahme häuslicher Gewalt geführt. Zudem hat die Pandemie Auswirkungen auf die Hilfsangebote gehabt.
Für die empirische Untersuchung wurden Expert:inneninterviews durchgeführt. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse.
Relevante Schlüsselwörter sind Partnerschaftliche Gewalt, häusliche Gewalt, COVID-19-Pandemie, Soziale Arbeit, Frauenhäuser, Beratungsstellen, Prävention, Intervention, Expert:inneninterviews, Qualitative Inhaltsanalyse, Handlungsempfehlungen, Krisenintervention, Dunkelfeldforschung, Resilienz, Digitalisierung und Istanbul-Konvention.
Es werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die verstärkte Unterstützungsmaßnahmen für Betroffene, flexible und kreative Zugangsmöglichkeiten und Angebote sowie die Interessenvertretung der Sozialen Arbeit in Politik und Gesellschaft umfassen.
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