Bachelorarbeit, 2010
78 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelor-Thesis untersucht die Definition und Relevanz des "erweiterten Personenkreises" in Bezug auf Unabhängigkeitsvorschriften der Wirtschaftsprüfung. Ziel ist es, nationale, nichtnationale und supranationale Normen zu vergleichen und einen praktikablen Lösungsansatz für die Praxis zu entwickeln, der die unterschiedlichen Anforderungen berücksichtigt.
1 Einleitung: Die Arbeit behandelt die nationale und internationale Ausprägung der Problematik des "erweiterten Personenkreises" im Kontext der Unabhängigkeitsvorschriften für Wirtschaftsprüfer. Sie beschreibt den Hintergrund, die Problemstellung (Definition und Relevanz des "erweiterten Personenkreises"), die Zielsetzung (Entwicklung eines praktikablen Lösungsansatzes) und den Aufbau der Untersuchung.
2 Nationale Anforderungen: Dieses Kapitel analysiert die deutschen Regelungen zur Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern, die sowohl im Berufsrecht (WPO, Berufssatzung) als auch im Handelsrecht (HGB) verankert sind. Es beleuchtet das Verhältnis beider Rechtsordnungen, die Begründung der Besorgnis der Befangenheit und die konkreten Regelungen zum "erweiterten Personenkreis" in beiden Rechtsbereichen, wobei Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden. Das Gesetzgebungsverfahren zum Bilanzrechtsreformgesetz wird ebenfalls analysiert.
3 Nichtnationale und supranationale Anforderungen: Dieses Kapitel untersucht die Regelungen der Europäischen Union (EU-Kommissionsempfehlungen, 8. EG-Richtlinie), der International Federation of Accountants (IFAC) und der Securities Exchange Commission (SEC) hinsichtlich der Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern und der Definition des "erweiterten Personenkreises". Es analysiert die extraterritoriale Wirkung dieser Regelungen und ihre Relevanz für deutsche Wirtschaftsprüfer.
4 Nationale versus exterritoriale Anforderungen: Dieses Kapitel vergleicht die nationalen und internationalen Regelungen zum "erweiterten Personenkreis" und deren Regelungsbereiche (finanzielle, persönliche und wirtschaftliche Verflechtungen). Es analysiert die Unterschiede in den Ansätzen (prinzipienorientiert vs. Einzelfallregelung) und bietet eine übersichtliche Gegenüberstellung der verschiedenen Regelungen.
5 Erkenntnisse: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der vorherigen Kapitel zusammen, diskutiert die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Regelungsansätze und entwickelt einen integrierten Lösungsansatz zur Berücksichtigung des "erweiterten Personenkreises", der die verschiedenen regulatorischen Anforderungen, die Erwartungen der Öffentlichkeit und praktische Umsetzbarkeit in Einklang bringt.
Wirtschaftsprüfung, Unabhängigkeit, Besorgnis der Befangenheit, erweiterter Personenkreis, nationale Normen, nichtnationale Normen, supranationale Normen, Wirtschaftsprüferordnung (WPO), Handelsgesetzbuch (HGB), Berufssatzung, EU-Kommissionsempfehlungen, IFAC, SEC, Bilanzrechtsreformgesetz (BilReG), Qualitätssicherung, Immediate Family, Close Family.
Die Arbeit untersucht die Definition und Relevanz des "erweiterten Personenkreises" im Kontext der Unabhängigkeitsvorschriften für Wirtschaftsprüfer. Sie vergleicht nationale, nichtnationale und supranationale Normen und entwickelt einen praktikablen Lösungsansatz für die Praxis.
Die Thesis analysiert deutsche (Wirtschaftsprüferordnung, Berufssatzung, Handelsgesetzbuch), europäische (EU-Kommissionsempfehlungen), internationale (IFAC) und US-amerikanische (SEC) Regelungen zur Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern und deren Definition des "erweiterten Personenkreises".
Der "erweiterte Personenkreis" bezeichnet im Kontext der Wirtschaftsprüfung Personen, deren Nähe zu einem Wirtschaftsprüfer dessen Unabhängigkeit beeinträchtigen könnte. Die genaue Definition variiert je nach Rechtsordnung.
Die Arbeit vergleicht die Regelungen hinsichtlich ihrer Definition des "erweiterten Personenkreises", der Regelungsbereiche (finanzielle, persönliche und wirtschaftliche Verflechtungen) und der zugrundeliegenden Ansätze (prinzipienorientiert vs. Einzelfallregelung). Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden herausgearbeitet.
Ziel ist die Entwicklung eines praktikablen Gesamtlösungsansatzes für die Praxis, der die unterschiedlichen nationalen und internationalen Anforderungen an die Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern berücksichtigt und die verschiedenen regulatorischen Anforderungen, die Erwartungen der Öffentlichkeit und die praktische Umsetzbarkeit in Einklang bringt.
Die Thesis gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Nationale Anforderungen, Nichtnationale und supranationale Anforderungen, Nationale versus exterritoriale Anforderungen und Erkenntnisse. Jedes Kapitel analysiert einen spezifischen Aspekt der Thematik.
Schlüsselwörter sind: Wirtschaftsprüfung, Unabhängigkeit, Besorgnis der Befangenheit, erweiterter Personenkreis, nationale Normen, nichtnationale Normen, supranationale Normen, Wirtschaftsprüferordnung (WPO), Handelsgesetzbuch (HGB), Berufssatzung, EU-Kommissionsempfehlungen, IFAC, SEC, Bilanzrechtsreformgesetz (BilReG), Qualitätssicherung, Immediate Family, Close Family.
Die Definition des "erweiterten Personenkreises" variiert je nach Rechtsordnung. Die Thesis analysiert diese Unterschiede und zeigt auf, wie verschiedene Rechtsordnungen mit der Problematik umgehen.
Die Thesis untersucht die Umsetzung der EU-Richtlinien im deutschen Recht und analysiert die Auswirkungen auf die Definition und Relevanz des "erweiterten Personenkreises" im deutschen Kontext.
Die Thesis fasst die Ergebnisse zusammen und entwickelt einen integrierten Lösungsansatz, der die verschiedenen regulatorischen Anforderungen berücksichtigt und einen praktikablen Umgang mit dem "erweiterten Personenkreis" in der Praxis ermöglicht.
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