Examensarbeit, 2009
107 Seiten, Note: 1,0
Die Zulassungsarbeit befasst sich mit der Ehe und den Tugenden des Zusammenlebens in ethisch-theologischer Diskussion. Sie analysiert die Entwicklung der Ehe im Wandel der Zeit und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der Partnerschaft in der heutigen Gesellschaft. Die Arbeit zielt darauf ab, die Bedeutung der Ehe als Institution und die Rolle der christlichen Werte im Kontext der modernen Lebenswelt zu erforschen.
Die Einleitung führt in das Thema der Ehe und die Relevanz der ethisch-theologischen Diskussion ein. Sie beleuchtet die Problematik der Instrumentalisierung des Menschen in der heutigen Zeit und stellt die Frage nach dem Fundament der romantischen Liebesehe.
Das zweite Kapitel analysiert die Entwicklung der Ehe im Wandel der Zeit, beginnend bei den Erzvätern bis hin zur modernen Gesellschaft. Es beleuchtet die verschiedenen Ansichten zur Ehe in unterschiedlichen Epochen und stellt die Verdrängung der Kirche als Moralinstanz seit der Aufklärung dar.
Das dritte Kapitel widmet sich der Kontextanalyse der zeitgenössischen Moral. Es untersucht die rechtliche Dimension von Partnerschaft und Ehe, die Rolle der Frau in der Gesellschaft, die Vielfalt der Lebensformen und die sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse zur Instabilität der Ehe. Außerdem werden die ,,Erlebnisgesellschaft" und interkulturelle Eindrücke zum Ehe- und Familienleben beleuchtet.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit möglichen Verhaltensoptionen im Entwurf und deren didaktischer Relevanz. Es betont, dass menschliches Zusammenleben nicht beliebig ist und die Bedeutung des Religionsunterrichts für die Wertevermittlung.
Das fünfte Kapitel stellt Bausteine für ein gelingendes Zusammenleben vor. Es analysiert Voraussetzungen wie Prinzipien, Normen, Werte, Gewissen und Freiheit sowie das Gerüst der Ehe, das aus Treue, Institution und Verheißung besteht. Außerdem werden Glaubensinhalte zur Ehe und Partnerschaft in den Bekenntnisschriften und im Katholischen Katechismus beleuchtet. Abschließend werden die ,,Früchte" der Ehe, wie Glück, Liebe, Dauerhaftigkeit, Gegenseitigkeit, Vergebung, Kinderwunsch, Elternschaft und Sexualität, betrachtet.
Das sechste Kapitel untersucht die Frage, welche Verhaltensoptionen universell gelten können. Es beleuchtet die Bedeutung der Familie als Heimat und Ort der ersten Sozialisation und die Herausforderungen, die es für viele Menschen heute schwer machen, sich festzulegen. Außerdem wird der Inhalt des christlichen Ethos und dessen Bedeutung für das Gelingen einer Partnerschaft analysiert. Abschließend werden Lerninhalte und Lernziele für den Unterricht im Bereich des christlichen Ethos, wie die Tugend der Empathie und Solidarität, produktives Konfliktmanagement und Nächsten- und Feindesliebe, vorgestellt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Ehe, Partnerschaft, Tugenden, Zusammenleben, ethisch-theologische Diskussion, christliche Werte, moderne Lebenswelt, Wandel der Zeit, Instrumentalisierung, romantische Liebesehe, Familie, Gesellschaft, Religionsunterricht, Wertevermittlung, Freiheit, Treue, Institution, Verheißung, Glaubensinhalte, Bekenntnisschriften, Katholischer Katechismus, Glück, Liebe, Dauerhaftigkeit, Gegenseitigkeit, Vergebung, Kinderwunsch, Elternschaft, Sexualität, Konfliktmanagement, Empathie, Solidarität, Nächstenliebe, Feindesliebe.
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