Bachelorarbeit, 2008
44 Seiten, Note: 2.0
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob der amerikanische Neokonservatismus als „starker Wilsonismus“ betrachtet werden kann. Sie analysiert die theoretischen Grundlagen und außenpolitischen Orientierungen beider Strömungen und untersucht, inwieweit der Neokonservatismus als Erbe des Wilsonismus verstanden werden kann.
Einleitung
Die Einleitung präsentiert den Ausgangspunkt der Arbeit: die Rede von George W. Bush im Jahre 2003, die die schicksalhafte Rolle der USA in der Welt beschreibt. Sie stellt die These auf, dass der Neokonservatismus eine messianische Tradition des Wilsonismus fortsetzt.
I) Der Neokonservatismus als direkter Erbe des Wilsonismus
Dieses Kapitel beleuchtet die Gemeinsamkeiten zwischen Wilsonismus und Neokonservatismus, insbesondere in Bezug auf ihre theoretischen Grundlagen. Es analysiert die Bedeutung der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1776 und die Betonung von Freiheit und individueller Initiative. Weiterhin wird die außenpolitische Ausrichtung beider Strömungen untersucht, insbesondere die Verweigerung von Isolationismus, Realismus und dem Konzept des Zusammenpralls der Kulturen.
II) Der Neokonservatismus als ambivalenter Erbe des Wilsonismus
Dieses Kapitel widmet sich der ambivalenten Beziehung zwischen Wilsonismus und Neokonservatismus. Es analysiert den Multilateralismus Wilsons, insbesondere seine „vierzehn Punkte“ und die Schaffung des Völkerbundes. Es stellt die Skepsis der Neokonservativen gegenüber der Effektivität der internationalen Organisationen und Regelungen dar und diskutiert die Bedeutung von „Moral Clarity“ und „gerechten Kriegen“ in der Neokonservativen Außenpolitik.
Die Arbeit befasst sich mit dem amerikanischen Neokonservatismus, der durch seine Betonung von Freiheit, Demokratie und „gerechten Kriegen“ geprägt ist. Weitere wichtige Schlüsselbegriffe sind Wilsonismus, Multilateralismus, Unipolarität, Moral Clarity, Transformationsdiplomatie, „kreative Zerstörung“ und das Konzept der „manifest destiny“. Die Arbeit beleuchtet die Kontinuitäten und Diskontinuitäten zwischen den beiden Strömungen und analysiert den Einfluss des Wilsonismus auf den Neokonservatismus.
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