Examensarbeit, 2016
107 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit analysiert multidimensional die Armut in Südafrika nach der Apartheid und deren Auswirkungen auf Wohnformen und -prozesse. Ziel ist es, ein umfassendes Armutsprofil zu erstellen und didaktische Umsetzungsmöglichkeiten für den Schulunterricht aufzuzeigen.
1 Südafrikas Apartheid: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Apartheid in Südafrika, fokussiert auf die ethnische Disparität in sozialer und räumlicher Mobilität. Es werden wichtige Gesetze (Population Registration Act, Natives Land Act etc.) erläutert und deren Auswirkungen auf die dunkelhäutige Bevölkerung hinsichtlich Arbeit, Wohnraum und Bildung dargelegt. Der monetäre Vergleich verdeutlicht die eklatante Einkommensungleichheit während der Apartheid.
2 Wirtschaftssituation Südafrikas: Der Abschnitt beschreibt die ökonomische Entwicklung Südafrikas nach der Apartheid, einschließlich des BIP-Wachstums und ausländischer Direktinvestitionen. Es wird auf ökonomische Strukturen, die Herausforderungen eines Schwellenlandes und das Problem der Korruption eingegangen.
3 Armutsprofil Südafrikas: Dieses Kapitel erstellt ein Armutsprofil Südafrikas, indem verschiedene Armutslinien und Messmethoden (untere/obere Armutslinie, Gini-Koeffizient, HDI) erklärt werden. Es analysiert die Armutsrate nach verschiedenen Faktoren wie Provinz, Siedlungstyp, Ethnie, Alter und Bildungsniveau und vergleicht Südafrika mit anderen Ländern.
4 Wohnformen der Armutsbevölkerung Südafrikas: Hier werden die verschiedenen Wohnformen der Armutsbevölkerung Südafrikas beschrieben, mit einem Fokus auf informelle Siedlungen (Shacks, Backyard Shacks) und staatlich geförderten Wohnprojekten (RDP-Programme). Die unterschiedlichen Wohnqualitäten und deren Auswirkungen auf die Lebensbedingungen werden beleuchtet.
5 Wohnprozesse der Armutsbevölkerung Südafrikas: Dieser Teil behandelt die Dynamik des Wohnens in Südafrika, insbesondere die Rolle der Urbanisierung und Migration. Es wird das Push-Pull-Modell erläutert und die translokale Perspektive von Livelihood-Systemen, die Verbindungen zwischen ländlichen und städtischen Räumen, untersucht.
6 Gesamtfazit der Wohnformen und Wohnprozesse: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der Kapitel 4 und 5 zusammen und zeigt die engen Verflechtungen zwischen Armut, Wohnformen und Migrationsprozessen auf. Es hebt die anhaltende Wirkung der Apartheid auf die räumliche Segregation hervor.
7 Household structures of economically disadvantaged settlements: Dieser Abschnitt präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Stellenbosch. Die Methodik (quantitative Erhebung, Fragebögen), die Hypothesen und die Auswertung der Daten in verschiedenen Siedlungsgebieten (Groendal, Cloetesville, Kayamandi) werden detailliert beschrieben. Die Ergebnisse werden im Kontext des bestehenden Forschungsstandes und der zuvor dargestellten Thematik interpretiert.
Südafrika, Armut, Postapartheid, Wohnformen, Wohnprozesse, informelle Siedlungen, RDP-Programme, Urbanisierung, Migration, soziale Ungleichheit, Bildung, wirtschaftliche Entwicklung, empirische Forschung.
Diese Arbeit analysiert multidimensional die Armut in Südafrika nach der Apartheid und deren Auswirkungen auf Wohnformen und -prozesse. Ziel ist es, ein umfassendes Armutsprofil zu erstellen und didaktische Umsetzungsmöglichkeiten für den Schulunterricht aufzuzeigen.
Die Schwerpunkte umfassen die sozioökonomischen Folgen der Apartheid, Armutsindikatoren und deren Verteilung, Wohnformen der Armutsbevölkerung (informelle Siedlungen, RDP-Häuser), Wohnprozesse und Migration sowie didaktische Implikationen für den Schulunterricht.
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Apartheid, fokussiert auf ethnische Disparität in sozialer und räumlicher Mobilität. Es werden wichtige Gesetze (Population Registration Act, Natives Land Act etc.) erläutert und deren Auswirkungen auf die dunkelhäutige Bevölkerung hinsichtlich Arbeit, Wohnraum und Bildung dargelegt. Der monetäre Vergleich verdeutlicht die Einkommensungleichheit.
Der Abschnitt beschreibt die ökonomische Entwicklung Südafrikas nach der Apartheid, einschließlich des BIP-Wachstums und ausländischer Direktinvestitionen. Es wird auf ökonomische Strukturen, die Herausforderungen eines Schwellenlandes und das Problem der Korruption eingegangen.
Dieses Kapitel erstellt ein Armutsprofil Südafrikas, indem verschiedene Armutslinien und Messmethoden (untere/obere Armutslinie, Gini-Koeffizient, HDI) erklärt werden. Es analysiert die Armutsrate nach verschiedenen Faktoren wie Provinz, Siedlungstyp, Ethnie, Alter und Bildungsniveau und vergleicht Südafrika mit anderen Ländern.
Hier werden die verschiedenen Wohnformen der Armutsbevölkerung Südafrikas beschrieben, mit einem Fokus auf informelle Siedlungen (Shacks, Backyard Shacks) und staatlich geförderten Wohnprojekten (RDP-Programme). Die unterschiedlichen Wohnqualitäten und deren Auswirkungen auf die Lebensbedingungen werden beleuchtet.
Dieser Teil behandelt die Dynamik des Wohnens in Südafrika, insbesondere die Rolle der Urbanisierung und Migration. Es wird das Push-Pull-Modell erläutert und die translokale Perspektive von Livelihood-Systemen, die Verbindungen zwischen ländlichen und städtischen Räumen, untersucht.
Südafrika, Armut, Postapartheid, Wohnformen, Wohnprozesse, informelle Siedlungen, RDP-Programme, Urbanisierung, Migration, soziale Ungleichheit, Bildung, wirtschaftliche Entwicklung, empirische Forschung.
Dieser Abschnitt präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Stellenbosch. Die Methodik (quantitative Erhebung, Fragebögen), die Hypothesen und die Auswertung der Daten in verschiedenen Siedlungsgebieten (Groendal, Cloetesville, Kayamandi) werden detailliert beschrieben. Die Ergebnisse werden im Kontext des bestehenden Forschungsstandes und der zuvor dargestellten Thematik interpretiert.
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