Masterarbeit, 2010
90 Seiten, Note: 1
Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
Diese Masterarbeit untersucht den europäischen Verbraucherschutz im Kontext von Online-Vertragsabschlüssen unter besonderer Berücksichtigung der Verordnung Rom I. Ziel ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu analysieren und die Herausforderungen des Verbraucherschutzes im digitalen Markt zu beleuchten.
A. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Masterarbeit ein und beschreibt die Problemstellung sowie die gewählte Methodik. Es legt den Fokus auf die Analyse des europäischen Verbraucherschutzes im Kontext von Online-Vertragsabschlüssen und die Relevanz der Verordnung Rom I in diesem Zusammenhang.
B. Notwendigkeit von Verbraucherschutz: Dieser Abschnitt beleuchtet die allgemeine Bedeutung des Verbraucherschutzes und verfolgt dessen historische Entwicklung in Österreich. Es werden die Gründe für die Notwendigkeit umfassenden Verbraucherschutzes dargelegt und der Kontext für die spätere Auseinandersetzung mit dem internationalen Recht geschaffen. Die Ausführungen belegen die langjährige und fortlaufende Bedeutung der Thematik.
C. Internationales Privatrecht: Das Kapitel behandelt die Grundlagen des internationalen Privatrechts, seine historische Entwicklung auf EU-Ebene und die Rolle relevanter Rechtsakte wie des IPRG, § 13a KSchG, des EVÜ und der Verordnungen Rom I und Rom II. Es stellt die verschiedenen Rechtsinstrumente vor und schafft das notwendige juristische Fundament für die spätere Analyse der Verordnung Rom I im Kontext von Online-Verträgen. Der Fokus liegt auf der Zusammenführung verschiedener rechtlicher Regelungen und deren Bedeutung für den Verbraucherschutz.
D. Fernabsatz: Dieses Kapitel befasst sich mit den Besonderheiten des Fernabsatzes, der zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Einbettung in die rechtliche Thematik des Verbraucherschutzes wird detailliert erläutert und zeigt die spezielle Herausforderung im Kontext von Online-Verträgen. Es bildet die Brücke zu den darauf folgenden Kapiteln, welche den Schwerpunkt auf die konkreten Anwendung und Auslegung des Rechts legen.
E. Verbraucherverträge im Internationalen Privatrecht: Hier wird die Rechtslage nach Artikel 5 EVÜ und Artikel 6 VO Rom I im Detail analysiert. Die Unterschiede zwischen beiden Rechtsgrundlagen werden diskutiert und ihre Relevanz für den Verbraucherschutz im Bereich von Online-Verträgen herausgearbeitet. Der Vergleich der Artikel dient der klaren Darstellung der gesetzlichen Regelung und ihrer Anwendung in der Praxis.
F. Artikel 15 EuGVVO: Rechtsprechung und Schrifttum: Dieser Abschnitt analysiert die Rechtsprechung und Literatur zum Artikel 15 EuGVVO, der den Gerichtsstand bei Verbraucherverträgen regelt. Die Analyse umfasst diverse Gerichtsurteile und die dazugehörige Fachliteratur. Der Schwerpunkt liegt auf der Interpretation und Anwendung dieses Artikels in der Praxis. Die Einbeziehung der Rechtsprechung ermöglicht es, die Auslegung des Artikels in konkreten Fällen nachzuvollziehen und zu bewerten.
Europäischer Verbraucherschutz, Verordnung Rom I, Online-Verträge, Fernabsatz, Internationales Privatrecht, Rechtsprechung, EuGVVO, Verbraucherrechte, digitale Märkte.
Die Masterarbeit untersucht den europäischen Verbraucherschutz im Kontext von Online-Vertragsabschlüssen, mit besonderem Fokus auf die Verordnung Rom I. Sie analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Verbraucherschutzes im digitalen Markt.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte des europäischen Verbraucherschutzes, darunter die Verordnung Rom I und ihre Anwendung auf Online-Verträge, die juristischen Herausforderungen des Fernabsatzes, die einschlägige Rechtsprechung zur Auslegung der Verordnung Rom I und die Entwicklung des internationalen Privatrechts in diesem Bereich. Weitere Schwerpunkte sind die Notwendigkeit von Verbraucherschutz, das internationale Privatrecht (inkl. IPRG, § 13a KSchG, EVÜ, Rom I und Rom II) und die Analyse von Artikel 15 EuGVVO anhand von Rechtsprechung und Literatur.
Die Arbeit beschreibt in der Einleitung die angewandte Methodik zur Analyse des europäischen Verbraucherschutzes im Kontext von Online-Vertragsabschlüssen und der Relevanz der Verordnung Rom I.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung (Problemstellung und Methodik), Notwendigkeit von Verbraucherschutz (inkl. historischer Entwicklung in Österreich), Internationales Privatrecht (inkl. IPRG, § 13a KSchG, EVÜ, Rom I und Rom II), Fernabsatz, Verbraucherverträge im Internationalen Privatrecht (Analyse von Artikel 5 EVÜ und Artikel 6 VO Rom I), Artikel 15 EuGVVO (Analyse von Rechtsprechung und Schrifttum) und Zusammenfassung und Ausblick.
Die Arbeit analysiert relevante Rechtsquellen wie das Internationale Privatrecht (IPRG), § 13a KSchG, das Übereinkommen über den internationalen Warenkauf (EVÜ), die Verordnung Rom I und die Verordnung Rom II, sowie die EuGVVO und deren Artikel 15.
Die Arbeit untersucht diverse Gerichtsurteile (z.B. LG Feldkirch, LG Salzburg, OGH, BGH, OLG Dresden, OLG Karlsruhe, LG München I) zur Auslegung von Artikel 15 EuGVVO und vergleicht diese mit relevanten Fachliteratur.
Schlüsselwörter sind: Europäischer Verbraucherschutz, Verordnung Rom I, Online-Verträge, Fernabsatz, Internationales Privatrecht, Rechtsprechung, EuGVVO, Verbraucherrechte, digitale Märkte.
Ziel der Arbeit ist die Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen des europäischen Verbraucherschutzes bei Online-Vertragsabschlüssen und die Beleuchtung der Herausforderungen im digitalen Markt. Der Fokus liegt auf der Verordnung Rom I.
Die Arbeit vergleicht detailliert die Rechtslage nach Artikel 5 EVÜ und Artikel 6 VO Rom I und diskutiert die Unterschiede in Bezug auf ihren Einfluss auf den Verbraucherschutz bei Online-Verträgen.
Artikel 15 EuGVVO wird anhand von einschlägiger Rechtsprechung und Fachliteratur analysiert, um seine Interpretation und Anwendung in der Praxis zu beleuchten.
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