Diplomarbeit, 2006
312 Seiten, Note: 1
Diese Diplomarbeit untersucht die geschlechtsspezifische Selbstkonstruktion im Medium Hollywoodfilme im Laufe der Filmgeschichte anhand der Re- und Misrepräsentationen „Ethnisch Anderer“. Es handelt sich um einen postmodernen Versuch, die filmische Darstellung von Whiteness zu rekonstruieren, dekonstruieren und zu untersuchen.
1. Vorwort: Diese Einleitung erläutert den Aufbau und die Schreibweise der Diplomarbeit. Der Fokus liegt auf der Fragestellung, wie die filmische Darstellung von Whiteness die geschlechtsspezifische Selbstkonstruktion beeinflusst hat und welche Rolle „Ethnisch Andere“ dabei spielen. Es werden die theoretischen Grundlagen in Cultural Studies und feministischer Medientheorie dargelegt und der methodische Ansatz der qualitativen Grobanalyse angekündigt.
2. Theoretische Verortung: Dieses Kapitel verortet die Arbeit theoretisch innerhalb der Cultural Studies und der feministischen Medientheorie. Es werden zentrale Konzepte der Semiotik, der Gender Studies und der Whiteness-Theorie diskutiert, um den Rahmen für die anschließende Filmanalyse zu schaffen. Besonders die Repräsentation von Differenz und die Bedeutung von Whiteness als soziale Konstruktion werden ausführlich behandelt.
3. Filmanalyse: Hier wird die methodische Vorgehensweise der soziologischen Filmanalyse beschrieben. Der Film wird als vielschichtiges Produkt verstanden, dessen Bedeutungen durch die Interaktion von Zeichen, Codes und kulturellen Kontexten entstehen. Die Analyse umfasst Handlungsanalyse, Figuren Analyse, Analyse der Machart (Einstellungen, Montage, Musik, Licht, Farbe) und die Interpretation der Ergebnisse im Kontext der Whiteness-Theorie.
Whiteness, Hollywood, Filmtechnologie, Gender, Rasse, Repräsentation, Blackness, Filmanalyse, Cultural Studies, feministische Medientheorie, Stereotypisierung, Identitätskonstruktion, Political Correctness, Multikulturalität, Hollywoodstars.
Die Diplomarbeit untersucht die geschlechtsspezifische Selbstkonstruktion im Medium Hollywoodfilme im Laufe der Filmgeschichte. Sie analysiert die Re- und Misrepräsentationen „Ethnisch Anderer“ und rekonstruiert, dekonstruiert und untersucht die filmische Darstellung von Whiteness.
Die Arbeit konzentriert sich auf die filmische Repräsentation von Whiteness in Hollywood, die Entwicklung der Filmtechnologie und -ästhetik im Kontext von Whiteness, die Konstruktion von „Weißen“ und „Schwarzen“ Starsystemen, die Analyse der Geschlechterrollen und -konstruktionen im Hollywoodkino und die Untersuchung der „Rassen“-Beziehungen im Hollywoodfilm.
Die Arbeit verortet sich theoretisch in den Cultural Studies und der feministischen Medientheorie. Zentrale Konzepte der Semiotik, der Gender Studies und der Whiteness-Theorie bilden die Grundlage der Analyse.
Es wird eine soziologische Filmanalyse mit qualitativer Grobanalyse durchgeführt. Die Analyse umfasst Handlungsanalyse, Figuren Analyse, Analyse der Machart (Einstellungen, Montage, Musik, Licht, Farbe) und die Interpretation der Ergebnisse im Kontext der Whiteness-Theorie.
Die empirische Untersuchung analysiert drei Filme: „The gods must be crazy“ (1980), „The Cider House Rules“ (1999) und „Monster’s Ball“ (2001).
Die Arbeit gliedert sich in ein Vorwort, eine theoretische Verortung, ein Kapitel zur Filmanalyse, einen empirischen Teil mit der Analyse der drei ausgewählten Filme, ein Resümee und Ausblick, eine Reflexion, eine Bibliographie, eine kommentierte Filmographie und einen Anhang. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Schlüsselwörter sind: Whiteness, Hollywood, Filmtechnologie, Gender, Rasse, Repräsentation, Blackness, Filmanalyse, Cultural Studies, feministische Medientheorie, Stereotypisierung, Identitätskonstruktion, Political Correctness, Multikulturalität, Hollywoodstars.
Die Bibliographie und die kommentierte Filmographie bieten detaillierte Angaben zu den verwendeten Quellen und weiteren empfohlenen Filmen.
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